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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:57 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.502,75      -0,92%  -22,60% 
Euro-Stoxx-50    2.673,55      -0,56%  -28,61% 
Stoxx-50         2.672,44      -0,53%  -21,47% 
DAX              9.539,08      -0,33%  -28,00% 
FTSE             5.416,71      -1,16%  -27,34% 
CAC              4.185,34      -0,84%  -29,99% 
Nikkei-225      17.820,19      +0,01%  -24,67% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        172,01        0,09 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         26,43      25,32  +4,4%     1,11  -55,9% 
Brent/ICE         32,65      29,94  +9,1%     2,71  -49,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.611,09   1.616,10  -0,3%    -5,01   +6,2% 
Silber (Spot)     14,40      14,55  -1,0%    -0,15  -19,3% 
Platin (Spot)    722,70     731,35  -1,2%    -8,65  -25,1% 
Kupfer-Future      0,00       2,23     0%        0  -20,3% 
 

Für die Ölpreise geht es zum Wochenausklang weiter nach oben, wenn auch mit einem etwas geringeren Tempo als noch am Vortag. Eine Allianz von Ölproduzenten unter Führung von Saudi-Arabien und Russland will nach Angaben von Opec-Vertretern am Montag in einer Telefonkonferenz über Produktionskürzungen von mindestens 6 Millionen Barrel pro Tag diskutieren und überlegen, die ob US-Produzenten zur Teilnahme an der Diskussion einzuladen. Das Ergebnis wird weitgehend von einer Diskussion am Freitag zwischen dem Weißen Haus und den US-Ölgesellschaften abhängen. "Wegen der bereits zu beobachtenden wegbrechenden Ölnachfrage dürfte eine koordinierte Reaktion nicht ausreichen und zu spät für den Inlandsmarkt kommen, speziell in Nordamerika", heißt es von Goldman Sachs.

Der Goldpreis git einen kleinen Teil der Vortagesgewinne wieder ab, kann sich aber klar über der Marke von 1.600 Dollar halten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Der noch vor Handelsbeginn anstehende US-Arbeitsmarktbericht für März dürfte dabei kaum für Impulse sorgen. In ihm wird sich die jüngste explosionsartige Zunahme bei den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe nämlich noch nicht widerspiegeln, weil der Berichtszeitraum nur bis zum 12. März reicht. Dennoch wird erstmals seit 2010 wieder mit einem Stellenabbau gerechnet. Im Vorfeld des Wochenendes könnte sich erhöhte Zurückhaltung breitmachen, zumal die kurzfristigen Entwicklungen derzeit besonders unwägbar sind. Weiter bestimmt die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie das Geschehen. In den USA ist mit 1.169 Todesfällen die bislang weltweit höchste Zahl binnen 24 Stunden innerhalb eines Landes verzeichnet worden. Laut den jüngsten Prognosen der US-Regierung könnten bis zu 240.000 Menschen an der von dem Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sterben. Dazu kommen weiter nicht absehbare Auswirkungen auf die US-Konjunktur. Durch die verhängten Ausgangsbeschränkungen wird vor allem der Konsum belastet, der ein entscheidender Faktor für US-Wirtschaft ist.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 DE/Alstria Office Reit-AG, Telefonkonferenz mit CEO Elamine und CFO Dexne

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, ausführliches Jahresergebnis, Hamburg

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten März 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE:  -10.000 gg Vm 
          zuvor:    +273.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,7% 
          zuvor:    3,5% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
          zuvor:    +0,32% gg Vm 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit März 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   37,9 
          1. Veröff.: 39,1 
          zuvor:      49,4 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe März 
          PROGNOSE: 45,0 Punkte 
          zuvor:    57,3 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Freitagmittag wieder etwas nach unten. Die Unsicherheit ist vor dem handelsfreien Wochenende und dem US-Arbeitsmarktbereicht sehr hoch: Während Jochen Stanzl von CMC Markets vor einer zweiten Ausverkaufswelle im DAX warnt, gehen andere Marktanalysten immer noch von Chancen auf der Oberseite aus. Unter Druck geraten sind Adidas: Der Kurs verliert 4,7 Prozent auf 188,40 Euro. Adidas verhandelt einem Agenturbericht zufolge wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit der Förderbank KfW über einen Kredit zwischen 1 und 2 Milliarden Euro. Nach den "Schockzahlen" der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützuung in den USA steht am Nachmittag der offizielle Arbeitsmarktbericht für März zur Veröffentlichung an. Der üblicherweise stark beachtete Bericht dürfte aber diesmal kaum für Impulse sorgen, denn seine Erhebung reicht nur bis zum 12. März, berücksichtigt also noch nicht die mittlerweile extrem gestiegenen US-Erstanträge. Europaweit stehen die Versicherungen mit einem Minus von 4 Prozent ihres Stoxx-Branchenindex unter Druck. Die Europäische Versicherungsaufsicht hat die Branchenunternehmen aufgefordert, angesichts der Unsicherheit über die Folgen der Coronavirus-Krise Dividendenzahlungen und Anteilsrückkäufe vorübergehend auszusetzen. Einzige Branche im Plus sind wieder einmal die Pharma-Titel. Ihr Sektor-Index steigt um 0,6 Prozent. In Stockholm ziehen H&M nach guten Erstquartalszahlen um 4,7 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:34  Do, 17:26  % YTD 
EUR/USD               1,0802  -0,50%    1,0832     1,0877  -3,7% 
EUR/JPY               117,24  +0,13%    116,95     117,15  -3,8% 
EUR/CHF               1,0549  -0,17%    1,0560     1,0566  -2,8% 
EUR/GBP               0,8798  +0,54%    0,8755     0,8766  +4,0% 
USD/JPY               108,54  +0,63%    107,97     107,66  -0,2% 
GBP/USD               1,2276  -1,02%    1,2373     1,2407  -7,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,1114  +0,32%    7,1027     7,0981  +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.024,66  +2,80%  6.811,76   6.753,01  -2,6% 
 

Unter den Erwartungen ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone drücken den Euro am Freitag auf den tiefsten Stand gegenüber dem Dollar seit neun Tagen. In der Zweitlesung verfehlte der EU-Index für den Dienstleistungssektor mit einem Stand von 26,4 die Prognose von 28,4 deutlich. Und das gegenüber einem Februar-Wert von 52,6. Der Dollar verteidigt die deutlichen Gewinne, die er am Vortag trotz massiv gestiegener US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung eingefahren hatte. Commerzbank-Analystin Antje Praefcke zeigt sich erstaunt über diese Dollar-Stabilität. Möglicherweise sehe der Markt in der zügigen Reaktion der US-Unternehmen, Kosten durch Entlassungen schnell zu senken, die Chance, dass sie besser durch die Krise kommen als die Unternehmen in anderen Industrieländern.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach einem anfänglich richtungslosen Handel hat sich an den meisten asiatischen Börsen am Freitag eine verhalten negative Tendenz durchgesetzt. Händler verwiesen angesichts der Coronovirus-Pandemie auf das nahende Wochenende, welches Anleger zur Vorsicht mahne. Anleger wollten übers Wochenende nicht zuviel risikoreiche Positionen halten, hieß es angesichts der weltweit weiter explodierenden Fallzahlen bei Neuinfektionen und Todesfällen. Händler verwiesen auf die historisch hohe Zahl an US-Bürgern, die sich in der Vorwoche wegen der Coronakrise arbeitslos gemeldet hatten. Die Erstanträge auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung waren doppelt so hoch wie ohnehin schon befürchtet ausgefallen. Die USA steuerten auf eine gewaltige Massenarbeitslosigkeit mit einbrechendem privaten Konsum zu. Dies seien keine schönen Aussichten für die globale Konjunktur, so eine Stimme im Handel. Von einer flächendeckenden Erholung der Konjunktur in Asien könne keine Rede sein, merkten Händler mit Blick auf diverse Datenreihen an. Bei den chinesischen Dienstleistern hatte sich die Geschäftsaktivität im März zwar verbessert. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor lag damit aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Niveau seit Beginn der Erhebung und weiterhin außerhalb des Wachstumsbereichs.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weiten sich am Freitagvormittag kräftig aus. Allerdings ist dabei zu beachten, dass sich die Prämienentwicklung auf die Stände vom Donnerstagvormittag beziehen. Im Vergleich zu den Schlussständen vom Vortag zeigen sich die Spreads wenig verändert. Verantwortlich für die massive Ausweitung der Spreads am Donnerstagnachmittag dürften die katastrophal ausgefallenen wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gewesen sein. Einige Analysten schließen in der Zwischenzeit nicht mehr aus, dass die US-Arbeitslosigkeit im Rahmen der Coronakrise auf über 15 Prozent steigen wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas in Gesprächen über mehr als 1 Mrd EUR Staatskredit - Bericht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 03, 2020 07:00 ET (11:00 GMT)

Adidas verhandelt einem Agenturbericht zufolge wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit der Förderbank KfW über einen Kredit zwischen 1 und 2 Milliarden Euro. Laut Bloomberg will Adidas Staatskredite von mehr als 1 Milliarde Euro, die genaue Summe und das Timing seien aber unklar, zitiert Bloomberg mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Trump-Konzern bittet Deutsche Bank um Aufschub von Kreditraten - Presse

Die Familienholding von US-Präsident Donald Trump will wegen der Corona-Krise laut einem Bericht einen Aufschub von Kreditzahlungen erreichen. Die Trump Organization, in der Trumps Geschäftsimperium gebündelt ist, habe die Deutsche Bank Ende März kontaktiert, um über eine verlängerte Frist für fällige Raten zu verhandeln, meldete die New York Times.

BayernLB verdient weniger - keine Prognose - Transformation läuft

Die BayernLB hat im abgelaufenen Jahr unter anderem wegen höherer Restrukturierungsaufwendungen und eines schlechteren Bewertungsergebnisses signifikant weniger verdient. Die Entscheidung, den Bilanzgewinn von 150 Millionen Euro an die Anteilseigner - Bayern und die bayerischen Sparkassen - auszuschütten, stellt die Bayerische Landesbank wegen der Empfehlung der Europäischen Zentralbank, in der Corona-Pandemie bis Oktober keine Dividenden zu zahlen, vorerst zurück.

Geldbuße für KPMG in Großbritannien wegen Qualitätsmängeln

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und eine ihrer ehemaligen Partnerinnen müssen wegen Qualitätsmängeln büßen. Die zuständige britische Regulierungsbehörde, das Financial Reporting Council, verhängte über KPMG eine Geldbuße von 455.000 Pfund. Nicola Quayle, frühere Seniorpartnerin im KPMG-Büro Manchester, muss 29.250 Pfund zahlen.

Nordex steigert Auftragseingang um fast 60 Prozent

Der Windturbinenhersteller Nordex erfreut sich einer regen Nachfrage. Wie der TecDAX-Konzern mitteilte, schloss er das erste Quartal mit einem Auftragseingang von 1,644 Gigawatt oder 352 Turbinen ab. Das Volumen der fest vereinbarten Neuaufträge stieg damit um 59 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein Anteil von 79 Prozent am gesamten Auftragsvolumen entfiel auf Europa.

Puma will Dividende aussetzen - Hauptversammlung am 7. Mai digital

Puma reduziert angesichts der stark negativen geschäftlichen Folgen der Coronavirus-Krise Kosten und Geldabflüsse wo immer möglich. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Geschäftsjahr deshalb keine Dividende erhalten, teilte der Sportartikelhersteller jetzt mit. Der Vorstand verzichte auf sein komplettes Gehalt, der oberste Führungskreis auf ein Viertel.

Moody's stuft SGL Carbon auf Caa1 herunter

Moody's hat die SGL Carbon SE auf Caa1 von B3 heruntergestuft. Der Auslick für das Rating bleibe negativ, teilten die Bonitätswächter mit. Mit der Herabstufung werde auf das schwache Finanzprofil der Wiebadener reagiert, das einer nicht nachhaltigen Kapitalstruktur entspreche. Die aktuelle Corona-Krise könne die Finanzausstattung noch schwächer werden lassen.

Banco Santander verzichtet auf Schlussdividende

Die spanische Banco Santander SA streicht die Schlussdividende für das vergangene Geschäftsjahr. Zudem werde die bislang gültige Dividendenpolitik auch 2020 ausgesetzt, solange nicht die Folgen der Corona-Krise für das Unternehmen klar seien, teilte das Geldhaus mit. Santander reagiert damit auf eine Empfehlung der Europäischen Zentralbank, die sich darum sorgt, dass die Banken in der Corona-Krise die Wirtschaft nicht ausreichend unterstützen können und die Kreditverluste zu hoch werden.

Corona-Brauerei in Mexiko stoppt die Produktion

Die Brauerei in Mexiko, in der das Corona-Bier gebraut wird, stoppt vorerst die Produktion. Grund sind die von der Regierung angeordneten Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie, wonach bis zum 30. April nur noch Unternehmen in wenigen Branchen arbeiten dürfen, etwa in der Lebensmittelindustrie. "Wir sind dabei, die Produktion in unseren Werken auf das nötigste Minimum herunterzufahren", teilte die Brauereigruppe Modelo mit. In wenigen Tagen werde die Produktion dann ganz gestoppt.

EDF streicht Schlussdividende 2019

Die Aktionäre des Versorgers Electricite de France (EDF) müssen auf eine Schlussdividende für 2019 verzichten. Wie der Konzern mitteilte, werde im Sinne von "Solidarität und Verantwortung in der aktuellen Situation" von einer Ausschüttung abgesehen. Die Hauptversammlung am 7. Mai werde ohne physische Präsenz der Aktionäre stattfinden, fügte EDF hinzu.

Google veröffentlicht anonymisierte Bewegungsdaten zur Eindämmung von Coronavirus

Der US-Internetgigant Google will im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie Standortdaten seiner Nutzer veröffentlichen. Eine Auswertung der Daten aus 131 Ländern werde von Freitag an auf einer speziellen Website verfügbar sein, teilte der Konzern mit. Dies solle es Regierungen weltweit ermöglichen, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Vermeidung sozialer Kontakte zu überprüfen. Dazu werden laut Google "aggregierte und anonymisierte" Daten von Nutzern verwendet, die der Speicherung ihrer Standortinformationen zugestimmt haben.

Umsatz von H&M bricht im März um fast die Hälfte ein

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben dem Textilhändler Hennes & Mauritz (H&M) im März einen erheblichen Umsatzeinbruch beschert. Die Erlöse sackten wechselkursbereinigt um 46 Prozent im Vorjahreszeitraum ab, wie der schwedische Konzern mitteilte. Zum 31. März waren 3.778 der 5.065 Läden weltweit geschlossen. Immerhin stiegen die Online-Umsätze wechselkursbereinigt um 17 Prozent. Im zweiten Quartal von März bis Mai rechnet der Konzern mit einem Verlust.

Isra Vision verlegt Hauptversammlung ins Internet

Die Hauptversammlung der Isra Vision AG kann nicht wie geplant am 27. April als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wie das im TecDAX und SDAX notierte Unternehmen mitteilte, will sie nun eine virtuelle Hauptversammlung am 14. Mai abhalten. Bis zum 7. April wird eine neue Einladung veröffentlicht.

Der erste Hauptversammlungstermin 17. März war bereits verschoben worden, wodurch die Dividende von 0,18 Euro nicht ausgeschüttet werden konnte. Die Aktionäre sollen nun aber einen Abschlag auf den Bilanzgewinn für jede dividendenberechtigte Stückaktie in dieser Höhe bekommen. Das Geld soll am 9. April fließen.

OMV begibt Anleihen für Borealis-Aufstockung

Der österreichische Ölkonzern OMV hat Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 1,75 Milliarden Euro gepreist. Neben einer Tranche mit 500 Millionen Euro und einem Kupon von 1,5 Prozent bei einer Laufzeit von vier Jahren begab OMV eine gleich große Tranche mit 2 Prozent Kupon und acht Jahren Laufzeit. Hinzu kommt eine Tranche mit Laufzeit bis 2032 im Volumen von 750 Millionen Euro und 2,375 Prozent Kupon. Die Einnahmen aus der Emission der Anleihen werden insbesondere zur Finanzierung des Erwerbs eines zusätzlichen Anteils von 39 Prozent an der Borealis AG verwendet.

Ryanair halbiert Gehaltszahlungen für April und Mai

Ryanair halbiert alle Gehaltszahlungen für April und Mai. Ziel sei es, wegen der Coronavirus-Pandemie die operativen Kosten zu senken und die Liquidität zu verbessern, erklärte die Billigairline. Eingeschlossen in die Kürzungen sei auch das leitende Management. Ryanair hat bereits Flüge gestrichen, Investitionen verschoben, Aktienrückkäufe sowie Neueinstellungen gestoppt.

Wolford kurz vor Verkauf von Stammsitz - Angebot für 72 Mio Euro

Wolford steht nach einem Bieterverfahren kurz vor dem Verkauf seines Stammsitzes in Bregenz. Derzeit verhandelt der österreichische Strumpfhosenhersteller nach eigenen Angaben exklusiv mit der Blum Gruppe, die ein Angebot für rund 72 Millionen Euro vorgelegt hat. Wolford will das Gelände als Mieter weiter nutzen. Mit dem Erlös sollen sämtliche Kreditlinien der österreichischen Bankpartner abgelöst werden. Wolford erklärte, anschließend blieben genügend finanzielle Mittel, um das Unternehmen "optimal für die Zukunft aufstellen zu können".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 03, 2020 07:00 ET (11:00 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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