DJ ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Deutsche Dienstleister erleiden Rekordeinbruch wegen Pandemie
Die gewerblichen Dienstleister in Deutschland haben im März wegen der Pandemie einen beispiellosen Einbruch in ihrer Geschäftstätigkeit erlitten. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicebereich fiel auf 31,7 Punkte von 52,5 im Vormonat, wie das IHS Markit Institut in einer zweiten Veröffentlichung berichtete. Das ist der stärkste Rückgang seit Einführung der Umfrage im Juni 1997. Das vorherige Rekordtief von 41,3 im Februar 2009 wurde in den Schatten gestellt. Im Rahmen des ersten Ausweises war ein Rückgang auf 34,5 Punkte berichtet worden.
Commerzbank: Deutsches BIP sinkt 2020 um 3,5 Prozent
Die Commerzbank erwartet, dass Deutschlands Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 3,5 Prozent sinken wird. Nach Aussage von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer beruht diese Prognose auf der Annahme, dass sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen bis zur Jahresmitte so weit abgeschwächt haben wird, dass die Regierung die Einschränkungen des öffentliche Lebens aufhebt. Für das zweite Quartal erwarte Krämer einen BIP-Rückgang um 7,5 Prozent.
Deutscher Automarkt bricht im März ein
Die Corona-Krise trifft den deutschen Automarkt mit voller Wucht. Wie der Verband der Automobilindustrie mitteilte, sanken die Neuzulassungen im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 38 Prozent auf 215.100 Pkw. Im ersten Quartal wurden 701.300 Pkw neu zugelassen, das war ein Minus von 20 Prozent. Die Pkw-Produktion sackte ebenfalls deutlich ab, im März brach sie um 37 Prozent auf 287.900 Pkw ein. Im ersten Quartal wurden von den deutschen Autobauern 1,0 Millionen Einheiten hergestellt und damit 20 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Pandemie stößt Wirtschaft der Eurozone im März auf Rekordtief
Die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone ist im März wegen der Coronavirus-Pandemie auf ein Rekordtief abgestürzt. Der Sammelindex für die Produktion der Privatwirtschaft der Eurozone, der Industrie und Dienstleistungen umfasst, fiel auf 29,7 Zähler von 51,6 im Vormonat, wie das IHS Markit Institut bei einer zweiten Veröffentlichung berichtete. Das ist der tiefste Stand seit Beginn der Umfrage. Beim ersten Ausweis war ein Rückgang auf 31,4 Punkte gemeldet worden. Volkswirte hatten eine Bestätigung dieses Werts erwartet.
Britische Dienstleister erleiden Rekordeinbruch im März
Die britischen Dienstleister haben im März wegen der Pandemie einen Rekordeinbruch ihrer Geschäfte erlebt. Mit den Schließungen von Firmen, Kaufhäusern und Gaststätten fiel der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den wichtigsten Sektor der britischen Wirtschaft auf 34,5 Punkte von 53,2 im Vormonat, wie das IHS Markit Institut berichtete. Das ist der stärkste Einbruch und zugleich der tiefste Stand seit Beginn der Umfrage im Juli 1996. Im Rahmen des ersten Ausweises war ein Rückgang auf 35,7 Punkte berichtet worden.
194.000 Personen mit Rückholaktion nach Deutschland zurückgekehrt
Die Bundesregierung hat mit ihrer Rückholaktion im Zuge der Corona-Krise bislang knapp 200.000 Menschen nach Deutschland einfliegen lassen und will die Aktion noch mindestens zwei Wochen fortsetzen. "Wir haben Stand heute 194.000 Personen aus 56 Ländern nach Deutschland zurückgeholt im Rahmen der Aktion", sagte Außenamtssprecherin Maria Adebahr bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Ungefähr 3.600 Staatsangehörige europäischer Mitgliedsstaaten haben wir auch mitnehmen können."
Deutschland setzt zahlreiche Abschiebeflüge aus
Wegen der Corona-Pandemie werden in Deutschland weniger Abschiebungen durchgeführt. Es würden keine Überstellungen von Asylbewerbern in andere EU-Staaten nach dem Dublin-Abkommen mehr vorgenommen, erklärte einer der Sprecher von Horst Seehofer (CSU), Björn Grünewälder, in Berlin. Auf Bitten der afghanischen Regierung seien auch die Abschiebeflüge nach Afghanistan gestoppt worden. "Ansonsten besteht die Möglichkeit zur Abschiebung weiter", betonte Grünewälder. Dies hänge jedoch unter anderem vom konkreten Einzelfall, der Zielregion und der Verfügbarkeit von Polizeibegleitung ab.
Erneut mehr als 900 Corona-Todesfälle in Spanien
In Spanien sind erneut innerhalb von 24 Stunden mehr als 900 Menschen an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Es seien 932 Todesfälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid mit. Damit starben in dem Land bereits 10.932 Menschen an den Folgen des Coronavirus - das ist die weltweit zweithöchste Opferzahl nach Italien.
EZB teilt bei täglichem Dollar-Tender 165 Millionen zu
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrem täglichen Dollar-Tender mit einer Laufzeit von sieben Tagen 165 Millionen US-Dollar an drei Banken zugeteilt. Am Vortag hatten drei Banken eine Summe von 925 Millionen nachgefragt und erhalten. Der Tender hat wie am Vortag einen Festzinssatz von 0,32 Prozent.
Commerzbank: EZB baut Anleiheportfolio nicht ab
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihr derzeit rasant wachsendes Anleiheportfolio nach Einschätzung der Commerzbank bis auf weiteres nicht abbauen. "Ich gehe davon aus, dass es sich auch bei den PEPP-Ankäufen um Nettokäufe handelt", sagte Chefvolkswirt Jörg Krämer in einer Telefonkonferenz. Die EZB selbst hat noch nicht mitgeteilt, wie sich verfahren will, wenn die im Rahmen des PEPP erworbene Papiere fällig werden. Tilgungsbeträge von Anleihen die im Rahmen des APP-Programms erworbenen wurden, legten die Zentralbanken wieder an.
Opec-Allianz will über Förderkürzung reden - Kreise
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und eine von Russland angeführte Gruppe wichtiger anderer Förderländer will nach Angaben informierter Kreise über eine Reduzierung der Ölproduktion verhandeln. Demnach geht es um eine Kürzung der täglichen Produktionsmenge von mindestens 6 Millionen Barrel. Die Verhandlungen sollen am Montag telefonisch stattfinden. Russland will sich an dem Deal aber nur beteiligen, wenn auch die USA ihren Beitrag leisten.
Chinas Zentralbank senkt Mindestreservesatz für kleinere Banken
Chinas Notenbank reduziert ihre Mindestreserveanforderungen für kleine und mittelgroße Banken und reduziert außerdem den Einlagensatz. Wie die People's Bank of China (PBoC) mitteilte, sinkt der Mindestreservesatz um einen vollen Prozentpunkt, und zwar in zwei Schritten, zum 15. April und zum 15. Mai. Damit soll die Liquidität im Bankensystem um 400 Milliarden Yuan erhöht und letzen Endes die Kreditvergabe an kleinerer Unternehmen belebt werden Darüber hinaus senkt die PBoC ihren Satz für Überschusseinlagen von Banken auf 0,35 (bisher: 0,72) Prozent.
Merkel beendet ihre häusliche Quarantäne
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre häusliche Quarantäne überstanden. "Die Kanzlerin kehrt heute an ihren Arbeitsplatz im Kanzleramt zurück", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Ihre 14-tägige Quarantäne, die sie auf Empfehlung des Robert-Koch-Instituts durchführte, sei damit zu Ende. "Glücklicherweise ist die Kanzlerin mehrfach negativ getestet worden", erklärte Seibert. Das Kanzleramt werde die Empfehlungen für den Abstand allerdings weiterhin befolgen.
Scholz will bei Eurogruppe Corona-Bonds verhindern - Magazin
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will bei der Videokonferenz der Euro Finanzminister am kommenden Dienstag sogenannten "Corona-Bonds" nicht zustimmen. Das geht laut dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel aus einem Vorbereitungspapier des Bundesfinanzministeriums für die Schalte hervor. "Aus Sicht der Bundesregierung sollte sich die Diskussion auf die Nutzung von Instrumenten konzentrieren, bei denen Lösungen zügig umgesetzt werden können", heißt es darin den Angaben zufolge.
Scholz will in Corona-Krise "solidarische und starke" europäische Antwort
Das Bundesfinanzministerium hat in der Diskussion um mögliche "Corona-Bonds" zur Finanzierung der Lasten der Corona-Krise erneut auf eine schnelle Lösung unter Nutzung vorhandener Instrumente wie des Europäischen Stabilitätsmachanismus (ESM) gedrungen. "Für uns ist wichtig, dass es jetzt eine schnelle, solidarische Antwort gibt. Daran arbeiten wir und das steht für uns jetzt im Vordergrund", sagte Ministeriumssprecher Dennis Kolberg bei einer Pressekonferenz in Berlin.
EU-Kommissar Hahn will Ende der Debatte zu Corona-Bonds
Der Europäische Haushaltskommissar Johannes Hahn hat die EU-Mitglieder zur Beendigung der Corona-Bonds-Debatte aufgefordert. Gleichzeitig mahnte er in einem Gespräch mit dem Spiegel die reicheren Länder der Europäischen Union, sich gegenüber den von der Corona-Krise besonders betroffenen Ländern solidarisch zu zeigen.
Söder: Verlangsamung der Corona-Ausbreitung reicht noch nicht
Für den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) ist trotz der Verlangsamung der Corona-Pandemie in Bayern noch kein Grund zur Entwarnung. Er mahnte die Bevölkerung, die Kontaktsperren auch über die Osterfeiertage einzuhalten. Die Verdoppelungszeit von Corona-Infektionen hätte sich zwar von 2,5 Tagen auf über 6 Tage erhöht, was ein positiver Trend sei. "Das reicht noch nicht", sagte Söder bei einer Pressekonferenz in München.
In München beginnt bisher größte Studie zu Corona-Infektionen
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 03, 2020 07:30 ET (11:30 GMT)
In München beginnt am Sonntag die bisher größte Studie zur Verbreitung des Coronavirus in Deutschland. Eine Gruppe von Forschern soll etwa 3.000 zufällig ausgewählte Haushalte aufsuchen, um dort Tests vorzunehmen und nähere Erkenntnisse zur Ausbreitung des Virus zu erhalten, wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München zusammen mit den beteiligten Forschern ankündigte. Die Untersuchung sei vergleichbar, aber größer als eine im nordrhein-westfälischen Landkreis Heinsberg laufende Studie.
VDMA: Liquidität in der Krise ist überlebenswichtig
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat an die Banken appelliert, die mit den Hilfsprogrammen verbundenen Gelder rasch an den Mittelstand durchzuleiten. "Das Geld muss rasch fließen, um die Krise abfedern zu können", erklärte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. "Liquidität in der Krise ist überlebenswichtig." Davon hänge auch ab, dass es nach der Pandemie einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung zum Wohle des Landes gebe.
Mittelstand fordert Kreditvergabe direkt über die KfW-Förderbank
Der Mittelstand hat sich für eine Veränderung der Vergabepraxis der Corona-Hilfskredite ausgesprochen. "Die Kredite sollten nicht wie üblich über die Hausbanken geleitet, sondern direkt von der Förderbank KfW abgewickelt werden", sagte der Präsident des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Staat fördert Mittelständler bei Corona-Beratung bis 4.000 Euro
Der Bund will die Beratungskosten von krisengeschüttelten kleinen und mittleren Unternehmen sowie Freiberuflern übernehmen. Die Förderung gelte bis zu einem Wert von 4.000 Euro ohne Eigenanteil, teilte das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit. Die verbesserten Konditionen für die Inanspruchnahme professioneller Beratungsleistungen treten am heutigen Freitag in Kraft und gelten befristet bis Jahresende.
EU gibt grünes Licht für günstige Corona-Kredite
Die Europäische Kommission hat die von der Bundesrepublik angestrebte Ausweitung der Vergabe von niedrigverzinslichen Darlehen genehmigt. Die Freigabe sei bereits am Donnerstagabend erteilt worden, wie das Wirtschaftsministerium erklärte. Damit könnten nun auch die Bundesländer eigene Programme auflegen mit erleichterten Konditionen, wie sie bereits für die Förderbank KfW gelten.
Arbeitgeberpräsident will Start der Wirtschaft im Mai
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat sich für eine schnelle Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivitäten nach Ende der Ausgangsbeschränkungen ausgesprochen. "Im Mai sollten wir nach und nach wieder loslegen können, wenn der Infektionsverlauf dieses wie erwartet zulässt", sagte Kramer dem Tagesspiegel. "Im nächsten Jahr sollte es wieder kräftig aufwärts gehen, sofern der Lockdown jetzt nicht zu lange dauert."
Ifo: Expertengruppe will Stufenplan für Zeit nach Shutdown
Die geltenden Beschränkungen in Gesellschaft und Wirtschaft allmählich zu lockern und dabei die medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung zu sichern - dafür plädiert nach Angaben des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern. In ihrem Positionspapier zeigen die Forscher um Ifo-Präsident Clemens Fuest und den Präsidenten der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, Martin Lohse, laut dem Institut "Wege zu diesem Ziel auf".
Berliner Innensenator geht von Einschränkungen bis mindestens Jahresende aus
Der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) geht davon aus, dass noch das ganze Jahr mit Einschränkungen durch die Corona-Krise zu rechnen ist. Zwar sei eine Lockerung des sogenannten Lockdowns im April oder Mai möglich, sagte er im Rundfunk Berlin-Brandenburg. "Aber die Beschränkungen, Abstandsregelungen, die Veränderung unserer Lebensgewohnheiten - ich fürchte, das wird uns das ganze Jahr über begleiten."
Regierung will Schutzausrüstung gemeinsam mit deutschen Konzernen beschaffen
Angesichts der massiven Engpässe bei medizinischer Schutzkleidung will die Bundesregierung nach AFP-Informationen deutsche Großkonzerne mit deren Beschaffung beauftragen. Die Unternehmen sollen demnach in Abstimmung mit der Bundesregierung die Schutzausrüstung kaufen und dafür ihre internationalen Kontakte insbesondere nach China nutzen. Mit der Weiterverteilung innerhalb Deutschlands wird das Logistikunternehmen Fiege beauftragt, das Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Freitag besucht.
Mützenich fordert Kürzungen von EU-Geldern für Ungarn
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich fordert für Ungarn wegen der Corona-Notstandsgesetze die Kürzung von EU-Geldern. "Bei der Erstellung des Mehrjährigen Finanzrahmens für die EU, der in diesem Jahr beschlossen werden muss, werden wir darauf achten, dass die EU-Mittel nicht unabhängig von Rechtsstaatsdefiziten gezahlt werden", sagte Mützenich der Düsseldorfer Rheinischen Post.
Schulz: EU soll Gelder für Ungarn stoppen
Der frühere SPD-Chef Martin Schulz fordert die Streichung von EU-Geldern für Ungarn. Dem Magazin Der Spiegel sagte Schulz, das Notstandsgesetz in Ungarn erfordere eine scharfe Reaktion der Europäischen Union. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban müsse "die Antwort bekommen, die er verdient", sagte Schulz.
Russland schränkt Getreideexport vorerst bis Ende Juni ein
Mitten in der Coronavirus-Pandemie schränkt Russland seine Getreideexporte stark ein. Vorerst bis Ende Juni dürfen insgesamt nur 7 Millionen Tonnen Weizen, Mais, Gerste und Roggen ins Ausland verkauft werden, wie die Regierung mitteilte. Im Wirtschaftsjahr 2018/2019 hatte Russland mehr als 35 Millionen Tonnen Weizen und mehr als 43 Millionen Tonnen anderes Getreide exportiert. Das Land ist der größte Weizenexporteur der Welt.
+++ Konjunkturdaten +++
Frankreich/Einkaufsmanagerindex Service März 27,4 (2. Veröff.)
Frankreich/Einkaufsmanagerindex Service März PROGNOSE: 29,0
Frankreich/Einkaufsmanagerindex Service Feb war 52,5
Italien/Einkaufsmanagerindex Service März 17,4
Italien/Einkaufsmanagerindex Service März PROGNOSE: 22,0
Italien/Einkaufsmanagerindex Service Feb bei 52,1
Eurozone/Einzelhandelsumsatz Feb +0,9% gg Vm, +3,0% gg Vj
Eurozone/Einzelhandelsumsatz Jan rev +0,7% gg Vm, +2,2% gg Vj
DJG/DJN/AFP/apo
(END) Dow Jones Newswires
April 03, 2020 07:30 ET (11:30 GMT)
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