TEMPE (dpa-AFX) - Die Stimmung der US-Dienstleister hat sich im März deutlich weniger als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) sei um 4,8 Punkte auf 52,5 Zähler gefallen, teilte das Institut am Freitag in Tempe mit. Es ist der niedrigste Stand seit August 2016. Analysten hatten mit einem deutlich stärken Rückgang auf 43,0 Punkte gerechnet.
Die Zahlen zeigen jedoch, dass der Dienstleistungssektor durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus stark belastet wird. So sind die Unterindikatoren für Geschäftsaktivität und Beschäftigung deutlich gefallen. Sie liegen jetzt unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Auch andere Unterindikatoren trübten sich stark ein. Der Gesamtwert wird jedoch durch die langen Lieferzeiten verzerrt. Diese gelten gewöhnlich als ein Signal für eine starke Nachfrage. Derzeit wird aber vor allem die Corona-Krise dafür verantwortlich gemacht.
Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen./jsl/bgf/he
Die Zahlen zeigen jedoch, dass der Dienstleistungssektor durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus stark belastet wird. So sind die Unterindikatoren für Geschäftsaktivität und Beschäftigung deutlich gefallen. Sie liegen jetzt unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Auch andere Unterindikatoren trübten sich stark ein. Der Gesamtwert wird jedoch durch die langen Lieferzeiten verzerrt. Diese gelten gewöhnlich als ein Signal für eine starke Nachfrage. Derzeit wird aber vor allem die Corona-Krise dafür verantwortlich gemacht.
Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen./jsl/bgf/he