Seit Jahresanfang 2020 verzeichnet Rohöl der Sorten WTI und Brent Kursverluste von mehr als 60 Prozent. Das bedeutet die tiefsten Kursstände seit November 2002. Damals sind die Ölpreise wegen der Terroranschläge vom 11. September 2001 massiv eingebrochen. Doch nicht nur von der Nachfrageseite aus werden die Rohölpreise derzeit nach unten gezogen.
Auf der Angebotsseite herrscht aktuell außerdem ein Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland. Nach dem Bruch mit Russland hat der Golfstaat trotz der eingebrochenen Rohölpreise die Produktion deutlich erhöht und die Preise gesenkt. Ziel war es, Moskau zum Einlenken zu bewegen, doch bisher zeigten die Maßnahmen nicht den erhofften Erfolg.
Den vollständigen Artikel lesen ...