* Viel Gegenwind für Aktien
* Immer schneller immer mehr
* Es könnte auch anders gehen
* Die Markttechnik ist entscheidend
* Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
* Mehr IT-Unterstützung bei der Abwicklung von Forschungsprojekten
Die "Lösung" heißt wie immer: Staatsschulden und Gelddruckmaschine
Liebe Leser,
wie von mir vorhergesagt, haben Regierungen und ihre Zentralbaken weltweit damit begonnen, die schwere Rezession, in die sie die Weltwirtschaft gestürzt haben, mit allen Mitteln zu bekämpfen, inklusive Helikopter-Geld. Da durch die jahrelange Nullzinspolitik sehr große Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen entstanden sind, befindet sich die Wirtschaft in einem sehr fragilen Zustand. Deshalb droht der sich entfaltende Bereinigungsprozess an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft sehr heftig auszufallen.
In den vergangenen 30 Jahren ist es zur Gewohnheit geworden, die für ein Funktionieren der Marktwirtschaft notwendigen Bereinigungen und Erneuerungen mit allen dem Staat zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Diese Mittel sind Staatsschulden und Gelddruckmaschinen. Der Logik einer Interventionsspirale folgend, muss die Dosis bei jeder Umdrehung erhöht werden. Im Vergleich mit dem Krisenjahr 2008 ist genau das jetzt schon geschehen, und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht in Sicht.