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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump hat die Bevölkerung angesichts der Coronavirus-Pandemie auf "sehr schreckliche" Zeiten eingestimmt. Die kommende Woche werde wahrscheinlich die härteste, sagte Trump am Wochenende. In den USA nähert sich die Zahl der Todesopfer der Coronavirus-Pandemie der Marke von 10.000 an. Binnen 24 Stunden starben weitere mehr als 1.200 Menschen an der Infektion, wie am Sonntag aus der Statistik der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervorging. Die USA sind mit großem Abstand das Land mit den meisten bestätigten Corona-Fällen weltweit. Allerdings liegt das vor allem daran, dass in den Vereinigten Staaten inzwischen umfassend getestet wird.

Hoffnungsschimmer dagegen in Italien, Spanien und Frankreich: Der Anstieg der Corona-Todesfälle in den am schwersten von der Corona-Pandemie getroffenen Ländern Europas schwächt sich spürbar ab. Italien meldete am Sonntag die niedrigste Zunahme seit mehr als zwei Wochen. In Spanien ging die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle den dritten Tag in Folge zurück, während Frankreich den niedrigsten Anstieg seit einer Woche registrierte. In Deutschland haben sich inzwischen mehr als 100.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Laut der in der US-Stadt Baltimore ansässigen Johns-Hopkins-Universität wurden bis Sonntagabend 100.024 Infektionsfälle in Deutschland gemeldet. 1.576 Menschen starben demnach an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin gab die

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Deutsche Bahn AG, Telefon-PK mit CEO Lutz zur aktuellen Lage, Berlin

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Auftragseingang Februar 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -3,0% gg Vm 
          zuvor:    +5,5% gg Vm 
 
    10:30 Sentix-Konjunkturindex Deutschland April 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future               9.817,50    3,31 
S&P-500-Indikation       2.579,00    3,41 
Nasdaq-100-Indikation    7.811,50    3,72 
Nikkei-225              18.311,34    2,76 
Schanghai-Composite         FEIERTAG 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               171,74     -17 
 
Freitag: 
INDEX          Freitagsschluss      +/- % 
DAX                   9.525,77      -0,47 
DAX-Future            9.503,00      -1,06 
XDAX                  9.527,79      -1,06 
MDAX                 20.345,74      -0,70 
TecDAX                2.561,99      -0,06 
EuroStoxx50           2.662,99      -0,95 
Stoxx50               2.667,15      -0,73 
Dow-Jones            21.052,53      -1,69 
S&P-500-Index         2.488,65      -1,51 
Nasdaq-Comp.          7.373,08      -1,53 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,91        +11 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem sehr festen Wochenstart an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer. Die gute Stimmung aus Asien dürfte auch nach Europa überschwappen. Die Aufwärtsdynamik bei den Erkrankungszahlen in der Coronavirus-Pandemie lässt nun in vielen Ländern deutlich nach, und das schürt die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Shut-Down und damit auf eine konjunkturelle Erholung und bessere Börsenzeiten. Auch die Futures auf die US-Aktienindizes ziehen kräftig an. Die leichte Erholung des Euro zurück über 1,08 Dollar sollte die Stimmung ebenfalls stützen. Impulse dürften am Montag vom Sentix-Konjunkturindex ausgehen, dem ersten Wirtschaftsindikator für den Monat April. Die deutschen Industrie-Auftragseingänge für Februar werden als relativ bedeutungslos eingeschätzt, da sich die Pandemie-Krise erst im März verschärft hat.

Rückblick: Der Stoxx-Index der Öl- und Gaswerte fiel um 4,6 Prozent, obwohl sich die Ölpreise weiter erholten. Der Kurs des Euro-Stoxx-50-Schwergewichts Total fiel um 7,6 Prozent. Der Kurs von Eni gab um 5,2 Prozent nach. Nicht viel besser sah es bei den Versicherungen aus, ihr Sektor-Index verlor 4,1 Prozent. Die Europäische Versicherungsaufsicht hat die Branchenunternehmen dazu aufgefordert, angesichts der Unsicherheit über die Folgen der Coronavirus-Krise Dividendenzahlungen und Anteilsrückkäufe vorübergehend auszusetzen. Munich Re hatte gerade erst bestätigt, eine Dividende zu zahlen. Auch bei Allianz rechneten Börsianer zumindest bislang mit einer Dividendenzahlung. Munich Re verloren 3,3 Prozent, für Allianz ging es um 1,4 Prozent nach unten. Aegon sackten um 8,5 Prozent und Zurich Insurnace um 9,0 Prozent ab. Der Branchen-Index der Pharmawerte gewann 0,9 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Gewinner Nummer eins im DAX waren Deutsche Börse mit einem Plus von 4,3 Prozent. Damit profitierte er von starken Zahlen seiner Tochter Tradegate. Stark im Markt lagen auch Fresenius mit einem Plus von 3,6 Prozent auf 35,34 Euro. Die Analysten von Bärenberg meinten, die Aktie sei "absurd billig" und rieten zum Kauf. Ihr Kursziel liegt bei 59,50 Euro. Ebenfalls weiter nach oben ging es mit den Aktien von Bayer und von Merck KGaA. Dagegen verloren Adidas 4,7 Prozent. Der Konzern verhandelt einem Agentur-Bericht zufolge wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Krise mit der KfW über einen Kredit zwischen 1 und 2 Milliarden Euro. RTL verloren 5,6 Prozent. Auch wenn das erste Quartal 2020 weitgehend den Erwartungen des Unternehmens entsprach, zog der Vorstand den Dividendenvorschlag für 2019 zurück, um Liquidität zu sichern.

XETRA-NACHBÖRSE

Auch am Freitagabend haben wieder einige Unternehmen wegen der Corona-Krise ihre Ausblick zurückgezogen bzw die Prognosen gesenkt. Dazu gehörten CTS Eventim, DIC Asset und Metro. CTS gaben um 1,3 Prozent nach und Metro um 1 Prozent. DIC wurden hingegen über 8 Prozent höher getaxt; das Immobilenunternehmen hält an seinem Dividendenvorschlag fest. Die Aktien der Commerzbank zeigten sich 0,6 Prozent höher. Die Bank erwartet nicht, durch die Corona-Krise selbst in Bedrängnis zu geraten, wie Privatkundenvorstand Michael Mandel dem Handelsblatt sagte.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Nach einer anfangs recht gelassenen Reaktion auf den schwachen Arbeitsmarktbericht sind die US-Börsen am Freitag doch noch stärker unter Druck geraten. Im März gingen im Zuge der Corona-Pandemie am US-Arbeitsmarkt 701.000 Stellen verloren, es war der erste Rückgang seit 2010. Ökonomen hatten lediglich einen Rückgang um 10.000 Stellen erwartet. Auch wegen des bevorstehenden Wochenendes, das neue schlechte Nachrichten bringen könnte, drängten die Anleger aus dem Aktienmarkt. Twitter stemmten sich mit einem Plus von 0,3 Prozent gegen die negative Tendenz. Die Analysten von Goldman und CFRA haben die Aktie auf "Buy" hochgestuft. Gute Verkaufszahlen im ersten Quartal verhalfen der Tesla-Aktie zu einem Plus von 5,6 Prozent. Walmart gingen 0,7 Prozent höher aus dem Handel. Der Einzelhandelsriese profitierte von den Hamsterkäufen der Amerikaner und verbuchte in den zurückliegenden vier Wochen ein flächenbereinigtes Umsatzplus von 20 Prozent.

Trotz der schwachen Arbeitsmarktdaten und der Verluste am Aktienmarkt ließen Anleger den Anleihemarkt links liegen. Die Rendite der zehnjährigen Papiere stieg um 1,2 Basispunkte auf 0,60 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Fr, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0828  +0,14%    1,0812         1,0800  -3,5% 
EUR/JPY    117,94  +0,59%    117,24         117,15  -3,3% 
EUR/CHF    1,0575  +0,17%    1,0557         1,0557  -2,6% 
EUR/GBP    0,8851  +0,13%    0,8840         0,8816  +4,6% 
USD/JPY    108,94  +0,45%    108,45         108,49  +0,2% 
GBP/USD    1,2231  +0,01%    1,2229         1,2249  -7,7% 
USD/CNH    7,1073  -0,07%    7,1124         7,1135  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.939,76   2,663  6.759,76       6.782,51  -3,8% 
 

Unter den Erwartungen ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone drückten den Euro im Verlauf auf den tiefsten Stand gegenüber dem Dollar seit neun Tagen. In der Zweitlesung verfehlte der EU-Index für den Dienstleistungssektor mit einem Stand von 26,4 die Prognose von 28,4 deutlich. Und das gegenüber einem Februar-Wert von 52,6. Der Dollar baute dagegen seine Gewinne noch etwas aus, trotz der erneut schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt. Er profitierte damit weiterhin von seinem Status als "sicherer Hafen". Im späten US-Handel notierte der Euro knapp über 1,08 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    27,37      28,34  -3,4%    -0,97  -54,4% 
Brent/ICE    33,45      34,11  -1,9%    -0,66  -47,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 06, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

Für die Ölpreise ging es zum Wochenausklang weiter nach oben. Eine Allianz von Ölproduzenten unter Führung von Saudi-Arabien und Russland will nach Angaben von Opec-Vertretern am Montag in einer Telefonkonferenz über Produktionskürzungen diskutieren. Der russische Präsident Putin hat der Opec am Freitag eine gemeinsame Drosselung der Förderung angeboten. In den USA wird unterdessen offenbar schon weniger Öl gefördert: Die Zahl der "aktiven" Ölbohranlagen sank zuletzt deutlich um 62 auf 562 und war damit so niedrig wie zuletzt im Januar 2017, wie aus den wöchentlichen Daten des Branchenausrüsters Baker Hughes hervorging. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 11,9 Prozent auf 28,34 Dollar, für Brent ging es um 13,9 Prozent auf 34,11 Dollar nach oben. Im asiatischen Handel geht es für die Ölpreise deutlicher nach unten.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.618,21  1.618,22  -0,0%    -0,02   +6,6% 
Silber (Spot)     14,41     14,42  -0,0%    -0,01  -19,3% 
Platin (Spot)    731,05    721,00  +1,4%   +10,05  -24,2% 
Kupfer-Future      2,21      2,19  +0,9%    +0,02  -21,2% 
 

Der Goldpreis legte nach dem kräftigen Anstieg vom Vortag nochmals leicht zu. Die Feinunze verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 1.622 Dollar. Der überraschend schlechte US-Arbeitsmarktbericht hatte kaum Auswirkungen auf das Edelmetall.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Ausgangsbeschränkungen und Verbote zur Eindämmung der Corona-Pandemie für "absolut notwendig". Die Abwägung zwischen Gesundheitsschutz und Wiederaufnahme

- In dem von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Spanien wird die Ausgangssperre für die Bevölkerung nochmals verlängert. Regierungschef Pedro Sanchez gab am Samstag im Fernsehen die Verlängerung um zwei Wochen bis zum 25. April bekannt.

- Der britische Regierungschef Boris Johnson ist wegen seiner Coronavirus-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es handle sich um eine "Vorsichtsmaßnahme", teilte das Büro des Premierministers am Sonntag mit. Johnson leide weiterhin an Symptomen der Infektion. Königin Elizabeth II. appellierte angesichts der Pandemie in einer Fernsehansprache an das Durchhaltevermögen ihrer Landsleute.

- Wie die Bild am Sonntag unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium berichtet, haben bis Freitagnachmittag 1,25 Millionen Soloselbständige und Kleinunternehmer den Sofortzuschusses des Bundes beantragt. Förderungen in Höhe von 4,1 Milliarden Euro wurden bereits genehmigt.

- Kanzleramtsminister Helge Braun sieht den Höhepunkt der Corona-Krise in Deutschland noch nicht erreicht. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sprach er sich gegen Euro-Bonds mit einer gemeinsamen Haftung der europäischen Länder aus. Stattdessen könnte man den Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM "so ertüchtigen, dass er in dieser Krise genutzt werden kann".

- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert massive Investitionen in den EU-Haushalt. "Wir brauchen einen Marshall-Plan für Europa", schreibt von der Leyen in einem Gastbeitrag für Welt am Sonntag.

- Vor dem Hintergrund der Debatte um eine Ausweitung von Grenzkontrollen in Europa haben große Wirtschaftsverbände in Deutschland vor Versorgungsengpässen gewarnt.

- Angesichts der schweren Verwerfungen in der Wirtschaft durch die Corona-Krise will die Bundesregierung ihre Hilfsangebote nachbessern. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier tadelte am Samstag die Banken für ihre Zurückhaltung bei der Vergabe von Krediten an Unternehmen und kündigte Abhilfe an.

OPEC

Der Krisengipfel der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) und ihrer Partner ist nach Angaben der aserbaidschanischen Regierung auf Donnerstag verschoben worden. Die Opec habe den neuen Termin ohne Angabe von Gründen festgelegt, sagte am Samstag eine Sprecherin des Energieministeriums in Baku.

VERBRAUCHERVERRAUEN GROSSBRITANNIEN

Das Verbrauchervertrauen in Großbritannien ist in den letzten beiden Märzwochen so stark eingebrochen wie nie zuvor seit Erfassung der Daten, während das öffentliche Leben zum Stillstand kam, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Ein vom Marktforscher GfK erhobener Index fiel um 25 Punkte auf minus 34 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2009.

LABOUR-PARTEI

Die britische Labour-Partei hat ihren bisherigen Brexit-Sprecher Keir Starmer zum neuen Vorsitzenden gewählt.

RATING DEUTSCHLAND

Deutschland wird von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) unverändert als sehr zuverlässiger Schuldner eingestuft. Die Analysten bekräftigten am Freitagabend die Top-Bonitätsnote AAA mit stabilem Ausblick.

STEUERSENKUNGEN DEUTSCHLAND

In der Koalition gibt es Medienberichten zufolge Streit über den Weg aus der Coronavirus-Krise. Die SPD hat Forderungen von CSU-Chef Markus Söder nach Steuersenkungen zur Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Krise scharf zurückgewiesen.

BAFIN / BANKEN

Felix Hufeld, Präsident der Finanzaufsicht Bafin, sieht laut Medienbericht die Gefahr, dass einzelne Banken angesichts der Corona-Krise "kritischen Belastungsproben" ausgesetzt werden könnten. Es werde Marktaustritte geben und zu Konsolidierungen kommen.

BAYER

Die Ausbreitung des Coronavirus verzögert laut Bayer die Vergleichsverhandlungen mit Zehntausenden von Klägern in den USA im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup, das im Verdacht steht, Krebs zu erregen. Der Konzern hat laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person jüngst von seinem Recht Gebrauch gemacht, einen Entwurf für eine Vergleichsvereinbarung mit mehreren Unternehmen aufzukündigen und die Verhandlungen bis April zu verlängern.

Im Kampf gegen das Coronavirus setzt Bayer auf sein bereits vor Jahrzehnten entwickeltes Malaria-Medikament Resochin: Der Konzern ließ insgesamt 600.000 Tabletten, die den Wirkstoff Chloroquin enthalten, nach Deutschland liefern und dort sicher einlagern, wie die Bild-Zeitung am Samstag berichtete.

LUFTHANSA

Finanzvorstand Ulrik Svensson legt aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat nieder. Die Beendigung von Svenssons Vorstandstätigkeit sei mit Wirkung vom Montag, den 6. April, avisiert, teilte die Airline mit.

VW / DIESEL-VERGLEICH

Der VW-Dieselvergleich kommt in Deutschland laut eines Medienberichts voran. Gut zwei Wochen nach Beginn der Anmeldefrist hätten 70 Prozent der 262.000 berechtigten Kunden ihre Dokumente hochgeladen, in knapp einem Fünftel der Fälle sei die Überprüfung bereits abgeschlossen, sagte ein Volkswagen-Sprecher dem Tagesspiegel am Sonntag.

AAREAL BANK

Wie bereits viele andere Finanzhäuser hat auch die Aareal Bank ihren Dividendenvorschlag zurückgezogen und folgt damit der Empfehlung der Europäischen Zentralbank.

METRO

zieht wegen der Corona-Krise die Jahresprognose zurück. Eine neue Prognose solle spätestens bei Vorlage der Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal am 7. Mai veröffentlicht werden.

UNIPER

Nachdem der finnische Staatsversorger Fortum Hauptaktionär von Uniper geworden ist, verstärkt er auch seine Vertretung im Aufsichtsrat des Energieversorgers: Der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Reutersberg sowie die Aufsichtsräte Jean-Francois Cirelli, David Charles Davies, Marion Helmes und Rebecca Ranich haben ihre Mandate mit sofortiger Wirkung niedergelegt und sind aus dem Gremium ausgeschieden. Sie kamen damit einer Aufforderung von Fortum nach.

DIC ASSET

senkt wegen der Corona-Krise seine Jahresziele. Ihren Dividendenvorschlag von 0,66 Euro bekräftigte DIC unter Verweis auf ihre Ertragsstärke. Die ordentliche Hauptversammlung finde voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2020 statt.

KOENIG & BAUER

Der Druckmaschinenhersteller bekommt zwei neue Vorstände. Der Aufsichtsrat berief Stephen M. Kimmich als neuen Finanzvorstand und Michael Ulverich als Chief Operating Officer, wie das Unternehmen mitteilte.

HAWESKO

zahlt für 2019 eine unveränderte Dividende von 1,30 Euro. Die für den 15. Juni geplante Hauptversammlung wird jedoch wegen der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben.

FIAT CHRYSLER

verschiebt die für den 16. April geplante Hauptversammlung wegen der Covid-19-Pandemie. Wie der Automobilkonzern mitteilte, soll die Aktionärsversammlung nun Ende Juni stattfinden.

PIRELLI

hat seine Prognose für das laufende Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie gesenkt und seinen Dividendenvorschlag von 0,183 Euro für das Geschäftsjahr 2019 zurückgenommen.

SIEMENS GAMESA

hat von Innogy den Auftrag zur Lieferung der Turbinen für das 342 MW Offshore-Windkraftwerk Kaskasi in der deutschen Nordsee erhalten. Ein Service- und Wartungsvertrag über zwei Jahre sei ebenfalls im Auftrag enthalten, teilte die Gesellschaft am Freitagnachmittag mit.

BOEING

dehnt den wegen der Corona-Krise verhängten Produktionsstopp an seinem Hauptwerk im US-Bundesstaat Washington für unbestimmte Zeit aus.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 06, 2020 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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