FRANKFURT (Dow Jones)--Die Folgen der Corona-Pandemie haben den Absatz vom BMW im ersten Quartal massiv beeinträchtigt. Wie der Premiumautobauer mitteilte, hat er in den ersten drei Monaten mit 477.111 Fahrzeugen gut ein Fünftel weniger abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Besonders stark war der Rückgang in China, wo BMW aber erste Signale für eine Verbesserung sieht.
"In China sehen wir mit einem starken Auftragseingang die ersten Anzeichen einer Erholung", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota laut Mitteilung. Im ersten Quartal sackten die Verkäufe dort um mehr als 30 Prozent auf 116.452 Einheiten ab. Nach einem insgesamt guten Jahresstart habe es in China bereits im Februar einen signifikanten Absatzrückgang gegeben. Im März seien die Auswirkungen der Pandemie dann in Europa und den USA spürbar zu sehen gewesen.
Im gesamten ersten Quartal stand in Europa ein Absatzrückgang von 18,3 Prozent auf 220.812 Fahrzeuge zu Buche, in Deutschland betrug der Rückgang 9 Prozent. In den USA sanken die Verkäufe um 17,4 Prozent. In Europa seien rund 80 Prozent, in den USA circa 70 Prozent aller Händlerbetriebe geschlossen, so BMW.
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April 06, 2020 03:00 ET (07:00 GMT)
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