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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Hoffnung auf Abflauen der Coronavirus-Pandemie beflügelt

TOKIO (Dow Jones)--Mit deutlichen Kursgewinnen sind die Börsen in Ostasien und Australien in die neue Woche gestartet. Anleger schöpften Hoffnung, dass die Coronavirus-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, nachdem immer mehr Länder zuletzt langsamer steigende Neuerkrankungen und Sterberaten gemeldet hatten. In den USA schwor Präsident Donald Trump die Bürger am Wochenende zwar auf harte Zeiten und zunächst steigende Todesfälle ein, doch würden sich die Dinge irgendwann zum Besseren wenden. Vize-Präsident Mike Pence sprach davon, dass die Bemühungen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, allmählich Wirkung zeigten. Auch das stimmte die Anleger optimistisch.

Während die Börsen auf dem chinesischen Festland am Montag wegen eines Feiertags geschlossen waren, legte der Hang-Seng-Index in Hongkong im späten Handel um 2 Prozent zu. Am Tokioter Aktienmarkt gewann der Nikkei-225-Index 4,2 Prozent auf 18.576 Punkte. Berichte, dass die japanische Regierung am Dienstag den Notstand ausrufen könnte, belasteten nicht. Betroffen wären demnach nämlich nur der Großraum Tokio und Osaka.

Die Börse im australischen Sydney rückte um 4,3 Prozent vor. Der Kospi stieg in Seoul um 3,9 Prozent.

Gegen die positive Tendenz in der Region schloss die Börse in Neuseeland 1,7 Prozent niedriger. Auf dem Markt lastete die 1,2 Milliarden Neuseeland-Dollar schwere Kapitalerhöhung des Flughafenbetreibers Auckland International Airport, dessen Aktie am Montag allerdings vom Handel ausgesetzt war.

Die wiedererwachte Risikobereitschaft der Anleger zeigte sich auch am Devisenmarkt, wo der Yen zum Dollar etwas nachgab. Der Dollar eroberte die Marke von 109 Yen zurück, am Mittwoch der vergangenen Woche notierte der Greenback zeitweise unterhalb von 107 Yen. Der schwächere Yen ist positiv für die exportorientierten japanischen Unternehmen und stützte deren Aktien zusätzlich. Unter anderem sprangen Nissan um 8,2 Prozent nach oben. Toyota verbuchten ein Plus von 6,2 Prozent, Sony stiegen um 4,6 Prozent.

Fujifilm gesucht - Japan will anderen Ländern Grippemittel überlassen 

Gesucht waren in Tokio auch Aktien der Pharmabranche, allen voran Fujifilm mit einem Plus von rund 7 Prozent. Die japanische Regierung hat angekündigt, anderen Ländern das Grippemittel Avigan von Fujifilm zur Behandlung von Coronavirus-Patienten zur Verfügung zu stellen. Schon am Samstag hatte Nikkei ohne Angaben von Quellen berichtet, die Regierung plane im Rahmen eines Stimulusprogramms, die Produktion von Avigan zu unterstützen. Ziel sei es, die staatlichen Bestände zu verdreifachen. Das Programm dürfte am Dienstag beschlossen werden.

Daneben profitierten japanische Pharmawerte von einer Hochstufung auf "Outperform" von "Neutral" durch die Credit Suisse. Astellas Pharma gewannen 4,4 Prozent, Takeda Pharmaceutical 5,5 Prozent und Daiichi Sankyo 4,2 Prozent.

Die Ölpreise gaben nach, nachdem sich Hoffnungen auf eine baldige Beilegung des Preiskriegs zwischen Russland und Saudi-Arabien vorerst zerschlagen hatten. Eine für Montag angesetzte Videokonferenz von Opec und anderen Ölförderländern wurde auf Donnerstag verschoben. US-Präsident Trump drohte beiden Ländern mit Importzöllen, sollten sie sich nicht bald einigen. Mit einer Einigung der Opec+-Länder würde wenigstens Zeit erkauft und zumindest verhindert, dass die Ölpreise einstellig würden, sagten die Analysten von Axitrade. Der Preis für ein Barrel Rohöl der global gehandelten Sorte Brent ermäßigte sich um 1,5 Prozent auf 33,60 Dollar.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD        Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.286,80     +4,33%   -20,90%       08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     18.576,30     +4,24%   -24,67%       08:00 
Kospi (Seoul)           1.791,88     +3,85%   -18,46%       08:00 
Schanghai-Comp.        Feiertag                             09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     23.706,72     +2,03%   -17,78%       10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.454,20     +2,72%   -25,86%       11:00 
KLCI (Malaysia)         1.340,65     +0,75%   -16,25%       11_00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 10:01h   % YTD 
EUR/USD                   1,0816      +0,0%    1,0812      1,0789   -3,6% 
EUR/JPY                   118,02      +0,7%    117,24      116,77   -3,2% 
EUR/GBP                   0,8812      -0,3%    0,8840      0,8747   +4,1% 
GBP/USD                   1,2271      +0,3%    1,2229      1,2336   -7,4% 
USD/JPY                   109,14      +0,6%    108,45      108,22   +0,4% 
USD/KRW                  1228,71      -0,6%   1236,61     1232,14   +6,4% 
USD/CNY                   7,0928         0%    7,0928      7,0942   +1,9% 
USD/CNH                   7,1013      -0,2%    7,1124      7,1103   +1,9% 
USD/HKD                   7,7532      +0,0%    7,7531      7,7533   -0,5% 
AUD/USD                   0,6033      +0,6%    0,5999      0,6030  -13,9% 
NZD/USD                   0,5894      +0,6%    0,5860      0,5883  -12,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.073,76      +4,6%  6.759,76    6.965,07   -1,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  27,81      28,34     -1,9%       -0,53  -53,6% 
Brent/ICE                  33,60      34,11     -1,5%       -0,51  -47,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.624,86   1.618,22     +0,4%       +6,64   +7,1% 
Silber (Spot)              14,53      14,42     +0,8%       +0,11  -18,6% 
Platin (Spot)             735,55     721,00     +2,0%      +14,55  -23,8% 
Kupfer-Future               2,21       2,19     +0,9%       +0,02  -21,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 06, 2020 03:22 ET (07:22 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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