Wien (www.anleihencheck.de) - Rosneft (Baa3/BBB-/-) überträgt seine gesamten venezolanischen Vermögenswerte an die russische Regierung, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Im Gegenzug erhalte das Unternehmen 9,6% ihres Eigenkapitals, welches als eigene Aktien an eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Rosneft übertragen werde. Um ihr größtes Aktiva vor weiteren US-Sanktionen zu schützen gebe die russische Regierung ihre Mehrheitsbeteiligung auf dem Papier auf. Da die Aktien jedoch nicht eingezogen würden, werde Russland weiterhin die Stimmrechtskontrolle über das Unternehmen behalten. Darüber hinaus solle der Schritt die Unterstützung des Unternehmens für das demokratische Regime in Venezuela zeigen, und erwarte sich dadurch die Aufhebung der bestehenden US-Sanktionen gegen die Handelsunternehmen. (News vom 02.04.2020) (06.04.2020/alc/n/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...