Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Eurosystems haben in der vergangenen Wochen im Rahmen ihres neuen Ankaufprogramms PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) kräftig gekauft. Wie aus einer Mitteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor geht, kauften sie Anleihen für 30,153 Milliarden Euro, zu deren Aufteilung auf Anleiheklassen und Emittenten die EZB keine Angaben machte. Die Ankäufe im Rahmen des APP-Ankaufprogramm blieben dagegen bescheiden.
Der Bestand an APP-Wertpapieren, erhöhte sich in der Woche zum 3. April um 3,978 Milliarden Euro auf 2.679,970 (Vorwoche: 2.675,992) Milliarden zu. In der Vorwoche hatte er sich um 23,625 Milliarden Euro ausgeweitet.
Der Bestand an öffentlichen Anleihen stieg um 1,070 (Vorwoche: +19,983) Milliarden auf 2.169,641 (2.168,571) Milliarden Euro, der von Unternehmensanleihen kletterte um 1,955 (+1,285) Milliarden auf 203,405 (201,450) Milliarden Euro, jener an Covered Bonds stieg um 0,392 (+1,700) Milliarden auf 275,233 (274,841) Milliarden Euro und bei ABS ergab sich ein Anstieg um 0,561 (+0,657) Milliarden auf 31,691 (31,130) Milliarden Euro.
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April 06, 2020 10:09 ET (14:09 GMT)
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