Anzeige
Mehr »
Montag, 07.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
582 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MONTAG: In China blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.795,97   +4,99%  -25,34% 
Stoxx50        2.753,12   +3,22%  -19,10% 
DAX           10.075,17   +5,77%  -23,96% 
FTSE           5.582,39   +3,08%  -28,20% 
CAC            4.346,14   +4,61%  -27,30% 
DJIA          22.242,46   +5,65%  -22,06% 
S&P-500        2.627,98   +5,60%  -18,66% 
Nasdaq-Comp.   7.778,16   +5,49%  -13,31% 
Nasdaq-100     7.930,77   +5,35%   -9,19% 
Nikkei-225    18.576,30   +4,24%  -21,48% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,94       +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         26,86      28,34  -5,2%    -1,48  -55,2% 
Brent/ICE         32,82      34,11  -3,8%    -1,29  -48,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.651,29   1.618,22  +2,0%   +33,07   +8,8% 
Silber (Spot)     14,72      14,42  +2,1%    +0,30  -17,6% 
Platin (Spot)    734,65     721,00  +1,9%   +13,65  -23,9% 
Kupfer-Future      2,24       2,21  +1,3%    +0,03  -20,2% 
 

Nach der jüngsten Rally gibt der Ölpreis deutlich nach. Der Opec-Krisengipfel ist zunächst auf Donnerstag verschoben worden, was die Ölpreise aktuell belastet. Die Opec wollte ursprünglich am Montag per Videokonferenz mit Partnerstaaten wie Aserbaidschan und Russland über die Folgen der Coronavirus-Pandemie beraten. Die Notierungen bewegten sich zuletzt auf dem niedrigsten Stand seit 18 Jahren. Grund waren die im Zuge der Coronavirus-Pandemie weltweit eingebrochene Ölnachfrage sowie ein Preiskrieg zwischen Russland und Saudi-Arabien, dem größten Produzenten in der Opec. Zuletzt trieb die Hoffnung auf eine Einigung zwischen Saudi-Arabien und Russland die Preise. Für das Fass Öl der US-Sorte WTI geht es um 6,1 Prozent auf 26,61 Dollar nach unten. Die europäische Sorte Brent gibt 4,7 Prozent nach auf 32,50 Dollar.

Der Goldpreis legt zu. In den vergangenen Wochen lief er oftmals parallel zum Aktienmarkt, weil viele Teilnehmer bei stark fallenden Aktienmärkten auch andere Assets verkaufen mussten, etwa um Nachschusspflichten nachkommen zu können. Gegenwärtig geht es mit den steigenden Aktienkursen um 1,8 Prozent auf 1.648 Dollar je Feinunze aufwärts.

FINANZMARKT USA

Kräftige Gewinne - Hoffnung machen erste Anzeichen, dass das Herunterfahren des öffentlichen Lebens zu einer allmählichen Verlangsamung bei der Coronavirus-Ausbreitung führt. Allerdings steht gerade den Amerikanern noch eine schwere Woche mit neuen Rekordständen bei den Infektionen bevor. Vor allem die Entwicklung in Europa stimmt Anleger optimistisch und könnte ein Vorreiter für die USA sein.

Im Blick bei den Einzelwerten stehen Fluggesellschaften, die am Freitag ihre Anträge auf Staatshilfen einreichten. Sie warnten dabei, dass die Finanzhilfen in vielen Fällen nicht reichen würden, um das Überleben der Unternehmen zu sichern. Daneben teilte die Fluggesellschaft United Airlines mit, dass sie die ursprünglich für April geplanten Kapazitäten um 80 Prozent kürzen werde. Im Mai sei mit noch drastischeren Kürzungen zu rechnen. Im vierten Geschäftsquartal dürften die Einnahmen um mindestens 30 Prozent zurückgehen. Bis sich eine Erholung abzeichne, werde man die Kapazitätsplanungen täglich auf Sicht von 90 Tagen anpassen. Die Aktien von United Airlines steigen in dem positiven Handelsumfeld um 4,3 Prozent. Unter den übrigen Branchenvertretern sackten Delta Air Lines zunächst 5 Prozent ab und notieren aktuell noch mit 1,6 Prozent im Minusbereich. In einem Brief an die Mitarbeiter hatte CEO Ed Bastian geschrieben, dass der Boden noch nicht erreicht sei. Die Intel-Aktie zeigt sich 5,2 Prozent im Aufwind, nachdem Raymond James den Wert auf Marketperform hochgestuft hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Gewinne - Positive Nachrichten kamen aus Österreich. Dort sollen ab dem 14. April die Geschäfte schrittweise wieder geöffnet werden, und die Schulen dann ab Mitte Mai. Auch sonst gab es positive Signale zur Coronavirus-Epidemie. Italien meldete am Sonntag die niedrigste Zunahme seit mehr als zwei Wochen. In Spanien ging die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle den dritten Tag in Folge zurück, während Frankreich den niedrigsten Anstieg seit einer Woche registrierte. Die Aktien aus den Branchen Auto, Touristik, Banken und Bau führten die Gewinnerliste bei den Sektoren an - sie gewannen bis zu 9,5 Prozent. "Sie würden am meisten von einem Ende des Shut-Down profitieren", sagte ein Händler. Schlusslicht waren Titel aus dem Öl- und Gassektor mit Aufschlägen von 0,4 Prozent. Hier drückte ein nachgebender Ölpreis. Die Deutsche Bank rechnet bei den von ihr analysierten Halbleiter-Unternehmen nicht mit roten Zahlen. Die Gewinnschätzungen hat das Haus allerdings zurückgenommen. ür den Techsektor ging es 4,9 Prozent nach oben. Der Immobilienkonzern DIC Asset hat zwar wegen der Coronavirus-Krise seine Jahresziele gesenkt, allerdings wurde der Dividendenvorschlag von 0,66 Euro bekräftigt, für die Aktie ging es um 9,1 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:17 Uhr  Fr, 17:38 Uhr  % YTD 
EUR/USD               1,0798  -0,13%        1,0923         1,1062  -3,7% 
EUR/JPY               117,88  +0,55%        119,02         118,99  -3,3% 
EUR/CHF               1,0559  +0,02%        1,0583         1,0565  -2,7% 
EUR/GBP               0,8774  -0,74%        0,9458         0,8944  +3,7% 
USD/JPY               109,18  +0,68%        108,98         107,55  +0,4% 
GBP/USD               1,2306  +0,62%        1,1546         1,2366  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,1055  -0,10%        7,1158         7,0302  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.153,76  +5,83%      5.405,26       5.365,01  -0,8% 
 

Nach den jüngsten kräftigen Bewegungen ist am Devisenmarkt erst einmal mehr Ruhe eingekehrt. Der Dollar-Index notiert nahezu unverändert auf Vortagesniveau. Der Euro werde zum Dollar weiter schwach tendieren, wenn sich die einzelnen EU-Länder in der Coronavirus-Krise nicht auf die Ausgabe gemeinsamer Anleihen einigen könnten, sagt Analyst Kit Juckes von der Societe Generale. Wenn sich abzeichne, dass irgendeine Form sogenannter Corona-Bonds beschlossen werde, dürfte sich das Blatt für die Gemeinschaftswährung wenden, meint Juckes. Ohne diese Unterstützung seitens der Politik habe der Euro wenig Potenzial nach oben. Zuletzt zeigte sich der Euro bei 1,0811 Dollar nach 1,0821 am Montagmorgen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutliche Gewinne - Anleger schöpften Hoffnung, dass die Coronavirus-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, nachdem immer mehr Länder zuletzt langsamer steigende Neuerkrankungen und Sterberaten gemeldet hatten. In den USA schwor Präsident Donald Trump die Bürger am Wochenende zwar auf harte Zeiten und zunächst steigende Todesfälle ein, doch würden sich die Dinge irgendwann zum Besseren wenden. Die wiedererwachte Risikobereitschaft der Anleger zeigte sich auch am Devisenmarkt, wo der Yen zum Dollar etwas nachgab. Der schwächere Yen ist positiv für die exportorientierten japanischen Unternehmen und stützte deren Aktien zusätzlich. Unter anderem sprangen Nissan um 8,2 Prozent nach oben. Toyota verbuchten ein Plus von 6,2 Prozent, Sony stiegen um 4,6 Prozent. Gesucht waren in Tokio auch Aktien der Pharmabranche, allen voran Fujifilm mit einem Plus von rund 7 Prozent. Die japanische Regierung hat angekündigt, anderen Ländern das Grippemittel Avigan von Fujifilm zur Behandlung von Coronavirus-Patienten zur Verfügung zu stellen. Daneben profitierten japanische Pharmawerte von einer Hochstufung auf "Outperform" von "Neutral" durch die Credit Suisse. Astellas Pharma gewannen 4,4 Prozent, Takeda Pharmaceutical 5,5 Prozent und Daiichi Sankyo 4,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW lässt Fertigung bis Ende April ruhen

Beim Autobauer BMW werden angesichts der schwachen Nachfrage im Zuge der Corona-Krise die Bänder in den europäischen und nordamerikanischen Werken bis zum 30. April stillstehen. "Nachfrage ist noch immer vorhanden, aber da die Ausstellungsräume geschlossen sind, können die Kunden weder Autos bestellen noch wie gewohnt entgegennehmen", teilte der Konzern mit. "Es wird daher noch länger dauern, bis sich die Märkte erholen."

Britisches Gericht gibt 91.000 Klägern gegen VW im Dieselskandal Recht

Rund 91.000 Kunden von Volkswagen in Großbritannien haben ein Anrecht auf Entschädigung. Das entschied am Montag ein Gericht in London. Es sieht es als erwiesen an, dass VW illegale Software in Fahrzeuge einbaute, die in Großbritannien verkauft wurden.

Munich Re hält an Dividendenvorschlag fest

Die Munich Re hält auch nach der Aufforderung der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA, angesichts der Unsicherheit über die Folgen der Corona-Krise Aktienrückkäufe und Dividenden auszusetzen, an einer Ausschüttung fest. Der Dividendenvorschlag von 9,80 Euro je Aktie an die Hauptversammlung habe Bestand, sagte ein Sprecher des Rückversicherungskonzerns. Die Bafin habe keine Einwände.

Beiersdorf lädt zur Online-HV am 29. April - Dividende unverändert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 06, 2020 12:29 ET (16:29 GMT)

Beiersdorf hat die Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung veröffentlicht, die wie geplant am 29. April durchgeführt wird, allerdings wegen der Coronavirus-Pandemie nur als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten. Die Hauptversammlung muss laut Mitteilung den Jahresabschluss nicht mehr beschließen, dieser ist bereits am 25. Februar vom Aufsichtsrat gebilligt und damit formal "festgestellt" worden.

Compugroup Medical veranstaltet Hauptversammlung virtuell

Die Compugroup Medical SE wird ihre diesjährige Hauptversammlung rein virtuell veranstalten. Sie findet wie geplant am 13. Mai statt, wie es in der am Montag veröffentlichten Einladung heißt. Somit könne eine zeitliche Verzögerung der Dividendenzahlung auf Vorjahresniveau von 0,50 Euro je Aktie vermieden werden.

Hochtief veranstaltet Hauptversammlung virtuell

Die Hochtief AG wird ihre diesjährige Hauptversammlung wie geplant am 28. April veranstalten, jedoch macht sie von der gesetzlichen Möglichkeit Gebrauch und lässt sie rein virtuell stattfinden. Das geht aus der zu Wochenbeginn veröffentlichten Einladung hervor. Zur Abstimmung steht wie angekündigt eine Dividende von 5,80 Euro je Aktie.

Easyjet-Gründer fürchtet Insolvenz bis August

Easyjet droht nach Einschätzung von Gründer Stelios Haji-Ioannou, bis August oder noch früher wegen eines Airbus-Auftrags von 4,5 Milliarden Euro das Geld auszugehen. Um dies zu verhindern, wolle er nun eine Ablösung von Finanzchef Andrew Findlay erreichen, sagte Haji-Ioannou. Das sei aus seiner Sicht der beste Weg, um die Zahlung an Airbus noch zu verhindern. Er werde kein frisches Geld nachschießen, solange "die Verbindlichkeit gegenüber Airbus besteht".

Britische Kaufhauskette Debenhams erneut kurz vor der Pleite

Die traditionsreiche britische Kaufhauskette Debenhams steht erneut vor der Pleite. Debenhams bereite den Antrag auf Gläubigerschutz und die Verwaltung durch Insolvenzanwälte vor, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Kaufhauskette hatte erst im April 2019 Insolvenz erklärt; die Gläubiger übernahmen damals das Unternehmen und investierten Millionen in einen Neustart.

Chinas Zentralbank nimmt Bank of Jinzhou faule Kredite ab

Chinas Zentralbank rettet die in Schieflage geratene Bank of Jinzhou Co. Wie das Institut mitteilte, kauft die zur People's Bank of China (PBoC) gehörige Chengfang Huida dem Institut Assets im Nominalwert von umgerechnet 21 Milliarden US-Dollar für 6,34 Milliarden Dollar ab. Chengfang Huida wird durch den Erwerb von 18 Prozent des Aktienkapitals für 1,7 Milliarden Dollar außerdem größter Einzelaktionär der Bank.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 06, 2020 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.