Hugo Boss (WKN: A1PHFF) setzt seine Dividende aus. Das gibt der Metzinger Modekonzern heute bekannt ebenso wie seine erste reine "Cyber"-Hauptversammlung. Außerdem will der Vorstand aktiv mithelfen beim Sparen.
Der Vorstand zeigt sich solidarisch mit den Mitarbeitern und erklärte in der heutigen Mitteilung einen Gehaltsverzicht. Mit einem Verzicht auf 40 Prozent seiner Grundvergütung im April und Mai will das Führungsquartett um CEO Mark Langer zu einer stabilen Finanzsituation beitragen. Wie Hugo Boss mitteilte, werde das Unternehmen die Entwicklung der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen weiterhin genau beobachten und falls notwendig weitere Maßnahmen einleiten.
Abgesagte Hauptversammlung wird online nachgeholt
Die ursprünglich für den 7. Mai angesetzte Hauptversammlung wird auf den 27. Mai verschoben. Die Veranstaltung soll diesmal rein virtuell und im Einklang mit den neu geschaffenen Gesetzesvorgaben stattfinden, wie Hugo Boss erklärte. Aktionäre sollen bis zum 20. April eine neue Einladung erhalten, die auf der eigenen Webseite und im Bundesanzeiger veröffentlicht wird.
Die ursprüngliche Einladung sah eine Verteilung des Bilangewinns als Dividende in Höhe von 2,75 Euro je Aktie vor. Knapp 200 Millionen Euro würde der Fashion-Weltkonzern durch die Einbehaltung der Dividende sparen. ...
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