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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Norwegen findet lediglich ein bis 13.00 Uhr verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.857,67   +2,21%  -23,70% 
Stoxx50        2.775,05   +0,80%  -18,45% 
DAX           10.356,70   +2,79%  -21,83% 
FTSE           5.704,45   +2,19%  -25,99% 
CAC            4.438,27   +2,12%  -25,76% 
DJIA          23.382,17   +3,10%  -18,07% 
S&P-500        2.736,45   +2,73%  -15,30% 
Nasdaq-Comp.   8.079,41   +2,10%   -9,95% 
Nasdaq-100     8.239,34   +1,95%   -5,65% 
Nikkei-225    18.950,18   +2,01%  -19,89% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      170,34     -159 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         26,37      26,08  +1,1%     0,29  -56,0% 
Brent/ICE         32,93      33,05  -0,4%    -0,12  -48,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.657,52   1.663,00  -0,3%    -5,48   +9,2% 
Silber (Spot)     15,20      15,00  +1,3%    +0,20  -14,9% 
Platin (Spot)    748,85     740,00  +1,2%    +8,85  -22,4% 
Kupfer-Future      2,32       2,24  +3,6%    +0,08  -17,4% 
 

Die Ölpreise zeigen sich kaum verändert. Zwar kursieren Hoffnungen, dass sich die zerstrittenen Hauptförderländer auf Produktionssenkungen einigen können, doch ist dies noch nicht in trockenen Tüchern. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 26,19 Dollar, die europäische Sorte Brent notiert unverändert zum Vortag bei 33,06 Dollar.

Dagegen geht es mit dem Goldpreis etwas abwärts, nachdem er am Vortag eine fulminante Rally hingelegt hatte. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,5 Prozent auf 1.655 Dollar.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Die Aktien an der Wall Street bauen ihre kräftigen Vortagsgewinne noch etwas aus. Inzwischen kommen auch aus den USA etwas ermutigende Signale, dass das Herunterfahren des öffentlichen Lebens sich langsam auszahlt, indem die Dynamik der Corona-Ausbreitung nachlässt. So wurde aus dem Staat New York den zweiten Tag in Folge keine Zunahme der Totenzahlen berichtet. Dennoch warnen Behörden vor voreiligen Schlüssen, denn das Land wird hart von der Pandemie getroffen. In Europa mehrten sich indessen Anzeichen, dass die Kraft des Virus etwas nachlässt, so gerade auch in den Corona-Hochburgen Spanien und Italien. Derweil planen Dänemark und Österreich bereits umfangreiche Lockerungen der Sperrmaßnahmen.

Die Aktien von Fluggesellschaften, die von den Pandemie-Auswirkungen mit am härtesten getroffen wurden, sind mit der gestiegenen Zuversicht nun gefragt. United Airlines steigen um 9,5 Prozent, American Airlines um 17 Prozent und Delta Air Lines um 4,7 Prozent. Kraft Heinz legen um 4,2 Prozent zu, nachdem der Lebensmittelkonzern für das erste Quartal ein Umsatzwachstum in Aussicht gestellt hat, während Analysten einen Rückgang erwartet hatten. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem Wachstum von 3 Prozent bzw 6 Prozent organisch.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
     22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag noch etwas zugelegt. Dabei gingen die Indizes allerdings auch deutlich unter ihren frühen Tageshöchstständen aus der Sitzung. Etwas Druck kam am Nachmittag von der Wall Street, auuch dort bröckelten die Kurse nach deutlichen Eröffnungsgewinnen wieder ab. Europaweit gekauft wurden vor allem Aktien, die im Corona-Crash besonders stark verloren hatten, an der Börse gemeinhin als "Fallen Angels" bezeichnet. So gewann der Branchen-Index der Reise- und Freizeit-Aktien 6,3 Prozent, er hatte im Crash zeitweise 50 Prozent verloren. Bei den Länderbörsen hatte erneut Wien mit einem Index-Plus von 3,9 Prozent die Nase vorn. In Österreich wird der Shutdown bereits nach Ostern gelockert. Mit der Hoffnung auf eine bereits bald wieder in Schwung kommende Wirtschaft kauften die Anleger Aktien von Zyklikern, die von einem Aufschwung überproportional profitieren sollten. Im DAX stiegen MTU um 5,4 Prozent auf 124,90 Euro, die Aktie hatte Ende Januar fast 290 Euro gekostet. Infineon erholten sich um 5,2 und Deutsche Bank um 5,4 Prozent. In Europa legten neben den Reise- und Freizeit-Aktien sowie den Bankaktien auch Auto-, Industrie- und Versicherungsaktien sowie Stahltitel überdurchschnittlich zu. Arcelormittal erholten sich um gut 10 Prozent, Barclays um knapp 10 und Provident Financial um knapp 17 Prozent. Gegeben wurden dagegen die Aktien aus dem sogenannten Corona-Basket, also von Unternehmen, deren Geschäftsmodell von der Corona-Pandemie profitierte. So schloss der Index der Pharma-Aktien 0,9 Prozent im Minus. DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:17 Uhr  Fr, 17:38 Uhr  % YTD 
EUR/USD               1,0891  +0,89%        1,0923         1,1062  -2,9% 
EUR/JPY               118,68  +0,66%        119,02         118,99  -2,7% 
EUR/CHF               1,0571  +0,10%        1,0583         1,0565  -2,6% 
EUR/GBP               0,8822  -0,05%        0,9458         0,8944  +4,2% 
USD/JPY               108,97  -0,23%        108,98         107,55  +0,2% 
GBP/USD               1,2345  +0,94%        1,1546         1,2366  -6,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0534  -0,77%        7,1158         7,0302  +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.356,51  +0,86%      5.405,26       5.365,01  +2,0% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar anfällig für Gewinnmitnahmen. Angesichts der gestiegenen Risikofreude verliert er an Attraktivität. Der Dollar-Index fällt um 0,7 Prozent, der Euro notiert um die 1,09er-Marke, nachdem er am Montag um 1,08 gependelt hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr fest - Mit Rückenwind aus den USA haben die Börsen in Ostasien am Dienstag erneut zugelegt. An der Wall Street verbuchten die wichtigen Aktienindizes am Vortag Kursgewinne von 7 Prozent und mehr, nachdem sich abgezeichnet hatte, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie in Europa und den USA allmählich Wirkung zeigen. Auch die japanische Regierung geht nun entschlossener gegen das Virus vor. Ab Dienstag gilt in Tokio und anderen Großstädten des Landes der Notstand. Unter den Einzelwerten sprangen Advantest in Tokio um 12,7 Prozent nach oben. Jefferies hatte die Kaufempfehlung für die Aktie bekräftigt. Gesucht waren in Hongkong Aktien exportorientierter Unternehmen, die von der Aussicht auf eine Belebung der Absatzmärkte in Übersee nach oben getragen werden. Sunny Optical steigen um 4,7 Prozent, Techtronic Industries um 5 Prozent und WH Group um 5,6 Prozent. In Südkorea gewann Indexschwergewicht Samsung 1,9 Prozent. Der Ausblick des Unternehmens legt nahe, dass die Coronavirus-Pandemie die Ertragslage nur mäßig beeinträchtigen wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

aus ÜBERBLICK UNTERNEHMEN 18.00 Uhr Fassung nehmen

Allianz mit Online-HV - Aktienrückkauf ausgesetzt - Dividende bleibt

Deutschlands größter Versicherer wird seine Hauptversammlung am 6. Mai wegen der Corona-Pandemie rein virtuell abhalten. Wie die Allianz SE auf ihrer Homepage schreibt, hält sie an der geplanten Dividende von 9,60 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 fest. Allerdings werde die zweite Tranche im Volumen von 750 Millionen Euro des aktuellen Aktienrückkaufprogramms ausgesetzt.

Lufthansa verkleinert in Corona-Krise Flotte und baut Jobs ab

Lufthansa hat in Erwartung langfristiger Auswirkungen durch die Corona-Krise weitreichende Maßnahmen beschlossen, um sowohl die Flotte zu verkleinern als auch Arbeitsplätze in der Verwaltung abzubauen. Wieviele Stellen konzernweit abgebaut werden sollen, teilte die Fluggesellschaft nicht mit. Eine Vielzahl von Flugzeugtypen soll stillgelegt werden, bei der Tochter Eurowings soll das bereits vor der Krise festgelegte Ziel, den Flugbetrieb auf eine Einheit zu bündeln, nun beschleunigt umgesetzt werden. Der Flugbetrieb von Germanwings wird beendet.

Merck erhält 2. US-Patent für CRISPR-Technologie zur Genomeditierung

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat in den USA ein zweites Patent für seine CRISPR-Technologie zur Genomeditierung erhalten. Das US-Patentamt erteilte das Patent auf die CRISPR-chrom-Technologie, die die Zugänglichkeit des Genoms für die sogenannte "Gen-Schere" verbessere und für effizientere Editierung sorge, wie die Merck KGaA mitteilte.

Einhell Germany stellt Dividende in Frage - Prognose gekippt

Anfang März hat der Werkzeugmaschinenhersteller Einhell seinen Aktionären eine um 6 Cent höhere Dividende von 1,40 Euro je Vorzugsaktie in Aussicht gestellt. Am Dienstag ruderte das Unternehmen zurück: "Aufgrund der Corona-Krise und der damit einhergehenden allgemeinen wirtschaftlichen Risiken behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat jedoch vor, diesen Vorschlag zu korrigieren." Die Entscheidung darüber werde von der wirtschaftlichen Entwicklung der nächsten Wochen abhängen. Auch die Prognose 2020 vom 9. März gilt nicht mehr.

Hamborner Reit verschiebt Hauptversammlung - Dividende unter Vorbehalt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 07, 2020 12:28 ET (16:28 GMT)

Die Hamborner Reit verschiebt wegen der Coronavirus-Pandemie die für den 6. Mai geplante Hauptversammlung und stellt die für 2019 vorgeschlagene Dividende unter Vorbehalt. Finanz- und Liquiditätssituation der Gesellschaft seien solide. Das Unternehmen wollte der Hauptversammlung ursprünglich eine Dividende von 0,47 Euro je Aktie vorschlagen, ein Cent mehr als im Vorjahr. Nun wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Gewinnverwendung und Dividende überprüfen, "sobald dem Unternehmen eine belastbare Einschätzung der konkreten wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auf die weitere Geschäftsentwicklung möglich ist".

Hellofresh verschiebt Hauptversammlung

Aufgrund der fortdauernden Ausbreitung des Corona-Virus und der in diesem Zusammenhang verlängerten Maßnahmen des Berliner Senats verschiebt die Hellofresh SE ihre bislang für den 28. April 2020 geplante Hauptversammlung auf unbestimmte Zeit.

PSI Software hält Hauptversammlung rein virtuell ab

Die PSI Software AG reagiert auf die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus und verschiebt die Hauptversammlung in den virtuellen Raum. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die reine Online-Hauptversammlung am 9. Juni 2020 stattfinden.

Exxon senkt Investitionsbudget 2020 wegen Ölpreisrückgang um 30%

Exxon Mobil reagiert auf die niedrigen Ölpreise und den Nachfragerückgang durch die Coronavirus-Pandemie mit einer Reduzierung seiner Investitionen und Betriebsausgaben. Der US-Energiekonzern kündigte an, seine Betriebskosten teilweise durch Effizienzsteigerungen um 15 Prozent zu senken und fuhr seine für 2020 geplanten Kapitalausgaben um 30 Prozent auf 23 Milliarden US-Dollar zurück. Eigentlich wollte Exxon 33 Milliarden investieren.

AT&T stockt Finanzpolster auf - Dividenden werden weiter gezahlt

AT&T sucht Sorgen um Finanznöte angesichts der Corona-Krise zu zerstreuen. Der Konzern sprach am Dienstag von einer "starken" Liquiditätslage und einer "attraktiven" Liquidität. Seit dem 31. Dezember, als das Telekommunikations- und Medienunternehmen über 12 Milliarden US-Dollar in bar verfügte, kamen im Februar etwa 4 Milliarden Dollar aus der Ausgabe von Vorzugsaktien hinzu. Zudem gab AT&T im März einen beschleunigten Aktienrückkaufplan in Höhe von 4 Milliarden Dollar auf und setzte alle anderen Aktienrückkäufe aus. Am Dienstag meldete der Konzern eine Vereinbarung über ein befristetes Darlehen von 5,5 Milliarden Dollar mit 12 Banken. Das Unternehmen verfügt außerdem über einen 15 Milliarden Dollar Kredit, den es in diesem Jahr voraussichtlich nicht in Anspruch nehmen wird. Quartalsdividenden will AT&T den Angaben zufolge unverändert weiter zahlen.

SEC: Börsennotierte Unternehmen sollen Rettungsbedarf signalisieren

Börsennotierte US-Unternehmen sollten ihren Aktionären nach Aussagen der Aufsichtsbehörde SEC signalisieren, wenn sie finanzielle Hilfen aus "Corona-Töpfen" der Bundesregierung in Anspruch nehmen wollen. Chairman Jay Clayton sagte in einem Interview mit CNBC, die Investoren "dürsteten" nach Informationen dazu, wie die Corona-Krise die Möglichkeit der Unternehmen zur Gewinnerzielung und ihren Kapitalbedarf beeinflusse.

Wework verklagt Softbank nach Rückzug von Offerte

Der Büroflächenvermieter Wework nimmt den Rückzieher des japanischen Beteiligungsunternehmen Softbank nicht hin. Das Unternehmen beurteilt den Rückzug der Offerte von Softbank, Wework-Anteile für 3 Milliarden US-Dollar zukaufen, als Vertragsbruch und hat eine Klage eingereicht. Die Japaner hatten den Rückzieher damit begründet, dass bestimmte Bedingungen, die an den Kauf der Anteilsscheine geknüpft waren, nicht erfüllt worden seien.

Einhell Germany stellt Dividende in Frage - Prognose gekippt

Anfang März hat der Werkzeugmaschinenhersteller Einhell seinen Aktionären eine um 6 Cent höhere Dividende von 1,40 Euro je Vorzugsaktie in Aussicht gestellt. Am Dienstag ruderte das Unternehmen zurück: "Aufgrund der Corona-Krise und der damit einhergehenden allgemeinen wirtschaftlichen Risiken behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat jedoch vor, diesen Vorschlag zu korrigieren." Die Entscheidung darüber werde von der wirtschaftlichen Entwicklung der nächsten Wochen abhängen. Auch die Prognose 2020 vom 9. März gilt nicht mehr.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 07, 2020 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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