Der Lufthansa-Vorstand dreht derzeit jeden Stein um und verständigte sich nun auf Maßnahmen, die heute kommuniziert wurden. Dazu teilte die Lufthansa (WKN: 823212) am Dienstagnachmittag in Köln mit, dass der Vorstand "keine schnelle Rückkehr der Luftverkehrsindustrie auf das Niveau vor der Coronakrise" erwarte.
Nach Management-Einschätzung werde es Monate dauern, bis die globalen Reisebeschränkungen vollständig aufgehoben seien und gar Jahre, bis die weltweite Nachfrage nach Flugreisen wieder dem Vorkrisen-Niveau entsprechen werde.
Germanwings fliegt bald nicht mehr
Betroffen sind nahezu alle Flugbetriebe der Lufthansa Gruppe. Infolgedessen stellt der DAX-Konzern den Flugbetrieb seiner Tochtergesellschaft Germanwings ein. Die zur Lufthansa Group zählende Airline-Tochter war bis dato großteils in Eurowings umformiert worden. Diese gilt mittlerweile als größtes Sorgenkind innerhalb des Konzerns.
Nun soll die Zielsetzung von Eurowings, den Flugbetrieb auf eine Einheit zu bündeln, beschleunigt umgesetzt werden. Der Flugbetrieb von Germanwings wird infolgedessen beendet. Alle daraus resultierenden Optionen sollen mit den Sozialpartnern besprochen werden. Bei seinen Airline-Gesellschaften Austrian Airlines, Brussels Airlines und Swiss Air soll jeweils die Flotte verkleinert werden. ...
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