Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Post DHL reiht sich in die Unternehmen ein, die ihre Prognose für das laufende Jahr angesichts der unsicheren Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückziehen und die Hauptversammlung verschieben. Das mittelfristige Ziel eines operativen Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,3 Milliarden für 2022 bekräftigte der Bonner Logistikkonzern.
Im ersten Quartal habe die Pandemie insgesamt einen "moderat negativen Effekt" für den Konzern gehabt. Sie habe sich auf die fünf Unternehmensbereiche sehr unterschiedlich ausgewirkt, alle hätten aber ein "positives Ergebnis" erzielt.
Bereits Ende Februar hatte der DAX-Konzern die Prognose für 2020 wegen des Coronavirus und wegen Ausgaben für das Einstellen des Streetscooters unter Vorbehalt gestellt. Ursprünglich wollte das Unternehmen 2020 ein EBIT von mehr als 5 Milliarden Euro erreichen.
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April 07, 2020 12:38 ET (16:38 GMT)
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