VENLO (dpa-AFX) - Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke hat den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft. In einem beschleunigten Verfahren sind rund 1,12 Millionen Aktien für 58 Euro je Stück bei institutionellen Investoren platziert worden, teilte das im SDax notierte Unternehmen in der Nacht zu Mittwoch in Venlo mit. Der ursprüngliche Betrag der Kapitalerhöhung sei von 55 Millionen aufgrund der sehr starken Nachfrage auf 65 Millionen Euro erhöht worden. Der Platzierungspreis liegt rund 8,4 Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Dienstag.
Shop Apotheke besorgte sich das neue Geld für Investitionen, weil die Folgen der Covid-19-Pandemie zu beschleunigtem Wachstum führten. Zudem gebe es nun Klarheit beim Zeitpunkt der Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland, hieß es weiter.
Einzelne Mitglieder des Vorstands und der Hauptaktionär der Gesellschaft haben sich den Angaben zufolge an der Kapitalerhöhung beteiligt. Das Bezugsrecht ist bei der Maßnahme ausgeschlossen.
Darüber hinaus bekräftigte der Vorstand am Dienstagabend die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, den Breakeven auf Basis des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu erreichen. Auch an der längerfristigen Prognose einer stabilen Ebit-Marge von mehr als 6 Prozent werde festgehalten, hieß es weiter./stk/mis
Shop Apotheke besorgte sich das neue Geld für Investitionen, weil die Folgen der Covid-19-Pandemie zu beschleunigtem Wachstum führten. Zudem gebe es nun Klarheit beim Zeitpunkt der Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland, hieß es weiter.
Einzelne Mitglieder des Vorstands und der Hauptaktionär der Gesellschaft haben sich den Angaben zufolge an der Kapitalerhöhung beteiligt. Das Bezugsrecht ist bei der Maßnahme ausgeschlossen.
Darüber hinaus bekräftigte der Vorstand am Dienstagabend die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, den Breakeven auf Basis des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zu erreichen. Auch an der längerfristigen Prognose einer stabilen Ebit-Marge von mehr als 6 Prozent werde festgehalten, hieß es weiter./stk/mis