Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Corona-Krise fordert international die Regierungen heraus, mit deutlichen, teilweise nicht dagewesenen Stützungsmaßnahmen den stillgelegten Volkswirtschaften zu Hilfe zu eilen, so die Analysten der Helaba.Rekordsummen würden zur Verfügung gestellt oder gegebenenfalls würden unbegrenzte Mittel angekündigt. Dies und der wirtschaftliche Einbruch würden für eine steigende Staatsverschuldung sorgen und insbesondere in Ländern mit einer strukturell hohen Staatsverschuldung würden die Sorgen um die Staatsbonität seit dem COVID19-Ausbruch zunehmen. Das starke Eingreifen der Europäischen Zentralbank habe an den Spreadmärkten zwar zu einer Beruhigung beigetragen, das Problem sei damit jedoch nicht endgültig aus der Welt geschafft. Zumindest ein Teil der Euroschwäche im Verlauf der Krise lasse sich vor diesem Hintergrund erklären. Die Rufe nach einer Vergemeinschaftung von Schulden würden lauter. ...Den vollständigen Artikel lesen ...