Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Das dominierende Thema im März war das sich weltweit ausbreitende Corona-Virus, so die Experten von Union Investment.Hohe Fallzahlen in Europa und erste Infektionen in den USA hätten schnell eine Rezession der Weltwirtschaft ausgelöst. In diesem von hoher Unsicherheit geprägten Marktumfeld seien die als sicher geltenden US-Staatsanleihen zunächst stark gesucht gewesen. In der Folge habe die Rendite zehnjähriger Papiere bei 0,31 Prozent ein Allzeittief markiert. Als dann in den USA die Zahl der Neuinfizierten auch stark angestiegen sei, sei es am US-Rentenmarkt zu großen Verwerfungen gekommen. Risikobehaftete Papiere wie Unternehmensanleihen hätten hohe Verluste hinnehmen müssen. Dies habe letztlich auch bei US-Schatzanweisungen zu steigenden Renditen geführt. Um Liquidität zu schaffen, hätten sich Anleger gezwungen gesehen auch diese Papiere zu veräußern. Innerhalb kürzester Zeit sei die Rendite dadurch auf bis 1,27 Prozent angestiegen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...