WASHINGTON (dpa-AFX) - Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, hat seinen bisherigen Rivalen, den linken Senator Bernie Sanders, gelobt und um dessen Unterstützer geworben. Sanders habe nicht nur einen wichtigen Wahlkampf geführt, sondern erfolgreich eine politische Bewegung geschaffen, die weiter großen inhaltlichen Einfluss haben werde, erklärte der frühere Vizepräsident am Mittwoch unmittelbar nach Sanders' Ausstieg aus dem Rennen.
Sanders habe Themen wie soziale Ungleichheit, den Klimawandel, eine Krankenversicherung für alle Amerikaner sowie kostenlose Universitäten erfolgreich ins Zentrum der politischen Debatte gerückt. Seine Bewegung sei "heute so einflussreich wie gestern", erklärte Biden. Er und Sanders seien sich nicht in allen Details einig, verfolgten jedoch letztlich die gleichen Ziele, sagte Biden. Er versprach Sanders' Unterstützern, weiter für dessen Anliegen zu kämpfen und appellierte an sie: "Ich hoffe, Ihr werdet Euch uns anschließen".
Die Unterstützung von Sanders' jüngeren Anhängern könnte für Biden entscheidend sein. Nach dem Ausstieg des 78-jährigen Senators aus Vermont ist Biden (77) der einzige verbliebene Kandidat im Rennen um die Kandidatur der Demokraten. Damit wird er bei der Präsidentenwahl am 3. November Amtsinhaber Donald Trump herausfordern./jbz/DP/fba
Sanders habe Themen wie soziale Ungleichheit, den Klimawandel, eine Krankenversicherung für alle Amerikaner sowie kostenlose Universitäten erfolgreich ins Zentrum der politischen Debatte gerückt. Seine Bewegung sei "heute so einflussreich wie gestern", erklärte Biden. Er und Sanders seien sich nicht in allen Details einig, verfolgten jedoch letztlich die gleichen Ziele, sagte Biden. Er versprach Sanders' Unterstützern, weiter für dessen Anliegen zu kämpfen und appellierte an sie: "Ich hoffe, Ihr werdet Euch uns anschließen".
Die Unterstützung von Sanders' jüngeren Anhängern könnte für Biden entscheidend sein. Nach dem Ausstieg des 78-jährigen Senators aus Vermont ist Biden (77) der einzige verbliebene Kandidat im Rennen um die Kandidatur der Demokraten. Damit wird er bei der Präsidentenwahl am 3. November Amtsinhaber Donald Trump herausfordern./jbz/DP/fba
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