FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Donnerstag bis zum Abend im Kurs gestiegen. Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future stieg zuletzt um 0,39 Prozent auf 170,90 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen lag bei minus 0,35 Prozent.
Anleger am Anleihemarkt hatten am Donnerstag zahlreiche Impulse zu verdauen. Allen voran lockerte die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik zur Bekämpfung der Corona-Krise weiter. Sie legte ein Kreditprogramm von bis zu 2,3 Billionen US-Dollar auf. Die Aktienmärkte profitierten davon, während die Anleihemärkte vorherige Gewinne teilweise abgaben.
Daten vom Arbeitsmarkt in den USA zeigten die massiven Auswirkungen der Virus-Krise und der ergriffenen Gegenmaßnahmen. In den vergangenen drei Wochen haben etwa 16 Millionen Amerikaner ihren Job verloren. Das ist für die USA eine nach dem Zweiten Weltkrieg beispiellose Entwicklung.
Die EU-Staaten versuchen unterdessen erneut, ein milliardenschweres Rettungspaket für Arbeitnehmer, Firmen und verschuldete Staaten zu schnüren. Die Finanzminister der 19 Eurostaaten beraten zur Stunde zusammen mit ihren Kollegen aus den übrigen EU-Staaten, um letzte Hürden abzuräumen. Die Minister hatten bereits am Vortag verhandelt, ohne eine Lösung zu finden./bgf/jha/
Anleger am Anleihemarkt hatten am Donnerstag zahlreiche Impulse zu verdauen. Allen voran lockerte die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik zur Bekämpfung der Corona-Krise weiter. Sie legte ein Kreditprogramm von bis zu 2,3 Billionen US-Dollar auf. Die Aktienmärkte profitierten davon, während die Anleihemärkte vorherige Gewinne teilweise abgaben.
Daten vom Arbeitsmarkt in den USA zeigten die massiven Auswirkungen der Virus-Krise und der ergriffenen Gegenmaßnahmen. In den vergangenen drei Wochen haben etwa 16 Millionen Amerikaner ihren Job verloren. Das ist für die USA eine nach dem Zweiten Weltkrieg beispiellose Entwicklung.
Die EU-Staaten versuchen unterdessen erneut, ein milliardenschweres Rettungspaket für Arbeitnehmer, Firmen und verschuldete Staaten zu schnüren. Die Finanzminister der 19 Eurostaaten beraten zur Stunde zusammen mit ihren Kollegen aus den übrigen EU-Staaten, um letzte Hürden abzuräumen. Die Minister hatten bereits am Vortag verhandelt, ohne eine Lösung zu finden./bgf/jha/
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