NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte dürften am Montag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,3 Prozent tiefer bei 23 645 Punkten. In Asien war es zuvor an den geöffneten Börsen vor allem in Tokio nach unten gegangen. Aus Europa kommen derweil keine Vorgaben, an den dortigen Leitbörsen setzte der Handel am Montag noch wegen der Osterfeiertage aus.
Dominiert wird die Nachrichtenlage weiter von der Corona-Pandemie. Knapp 560 000 Infektionen mit dem Virus, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, wurden der Universität Johns Hopkins zufolge bisher in den USA nachgewiesen. Bereits mehr als 22 000 Menschen sind nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Todesfälle innerhalb eines Tages sank mit 1557 aber auf den niedrigsten Stand seit vergangenem Montag.
Im Blickpunkt bleibt außerdem der Ölpreis nach den jüngsten Preisverfall, wegen dem sich wichtige Förderländer auf eine beispiellose Drosselung der Ölproduktion geeinigt hatten. Im Mai und Juni werden die Opec-Mitglieder und ihre Partner insgesamt täglich 9,7 Millionen Barrel weniger fördern, teilte das Ölkartell am Montag mit. Auch danach sollen die Förderlimits an die wegen der Corona-Krise eingebrochene Nachfrage angepasst werden.
Am Ölmarkt reagierten die Ölpreise mit heftigen Ausschlägen, pendelten sich dann aber bei mäßigen Schwankungen ein. Für US-Öl der Sorte WTI wurde zuletzt etwas mehr gezahlt. Aktien der US-Ölkonzerne dürften besonders im Mittelpunkt stehen: Für ExxonMobil ging es vor dem offiziellen Start um mehr als 3 Prozent hoch, Chevron stiegen im vorbörslichen Handel um 2,7 Prozent./tih/he
US1667641005, US30231G1022, US2605661048, US6311011026, US78378X1072, 2455711
Dominiert wird die Nachrichtenlage weiter von der Corona-Pandemie. Knapp 560 000 Infektionen mit dem Virus, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, wurden der Universität Johns Hopkins zufolge bisher in den USA nachgewiesen. Bereits mehr als 22 000 Menschen sind nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Todesfälle innerhalb eines Tages sank mit 1557 aber auf den niedrigsten Stand seit vergangenem Montag.
Im Blickpunkt bleibt außerdem der Ölpreis nach den jüngsten Preisverfall, wegen dem sich wichtige Förderländer auf eine beispiellose Drosselung der Ölproduktion geeinigt hatten. Im Mai und Juni werden die Opec-Mitglieder und ihre Partner insgesamt täglich 9,7 Millionen Barrel weniger fördern, teilte das Ölkartell am Montag mit. Auch danach sollen die Förderlimits an die wegen der Corona-Krise eingebrochene Nachfrage angepasst werden.
Am Ölmarkt reagierten die Ölpreise mit heftigen Ausschlägen, pendelten sich dann aber bei mäßigen Schwankungen ein. Für US-Öl der Sorte WTI wurde zuletzt etwas mehr gezahlt. Aktien der US-Ölkonzerne dürften besonders im Mittelpunkt stehen: Für ExxonMobil ging es vor dem offiziellen Start um mehr als 3 Prozent hoch, Chevron stiegen im vorbörslichen Handel um 2,7 Prozent./tih/he
US1667641005, US30231G1022, US2605661048, US6311011026, US78378X1072, 2455711
© 2020 dpa-AFX