PEKING (dpa-AFX) - Chinas Außenhandel ist von der Corona-Krise im März deutlich schwächer als befürchtet getroffen worden. Die Ausfuhren seien im März in US-Dollar gerechnet im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gesunken, teilte die chinesische Zollverwaltung am Dienstag in Peking mit. Analysten hatten im Mittel einen deutlich stärkeren Einbruch um 13,9 Prozent erwartet.
Das Minus war zudem nicht mehr so groß wie noch im Januar und Februar, als die Ausfuhren in Dollar gerechnet um 17,2 Prozent eingebrochen waren. Die beiden Monate werden wegen des chinesischen Neujahrsfests als ein gemeinsamer Zeitraum gerechnet.
In der Landeswährung Yuan gerechnet sanken die Exporte im März um 3,5 Prozent im Jahresvergleich, während Analysten mit einem Rückgang um 12,8 Prozent gerechnet hatten. Deutlich besser als erwartet zeigten sich auch die Importe. Diese gingen in US-Dollar gerechnet um 0,9 Prozent zurück - in Yuan gemessen legten sie sogar um 2,4 Prozent zu.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wurde zu Beginn des Jahres hart von der Corona-Pandemie getroffen. Große Teile der Wirtschaft waren lahmgelegt. Der Rückgang des Handels ist eine Folge der Maßnahmen der Regierung in Peking zur Eindämmung der Corona-Pandemie und eines krisenbedingten Einbruchs des Welthandels./jkr/zb/jha/
Das Minus war zudem nicht mehr so groß wie noch im Januar und Februar, als die Ausfuhren in Dollar gerechnet um 17,2 Prozent eingebrochen waren. Die beiden Monate werden wegen des chinesischen Neujahrsfests als ein gemeinsamer Zeitraum gerechnet.
In der Landeswährung Yuan gerechnet sanken die Exporte im März um 3,5 Prozent im Jahresvergleich, während Analysten mit einem Rückgang um 12,8 Prozent gerechnet hatten. Deutlich besser als erwartet zeigten sich auch die Importe. Diese gingen in US-Dollar gerechnet um 0,9 Prozent zurück - in Yuan gemessen legten sie sogar um 2,4 Prozent zu.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wurde zu Beginn des Jahres hart von der Corona-Pandemie getroffen. Große Teile der Wirtschaft waren lahmgelegt. Der Rückgang des Handels ist eine Folge der Maßnahmen der Regierung in Peking zur Eindämmung der Corona-Pandemie und eines krisenbedingten Einbruchs des Welthandels./jkr/zb/jha/
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