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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Chinas Ex- und Importe sind im März zwar weiter zurückgegangen, jedoch in einem geringeren Tempo als befürchtet. Die Wirtschaft des Landes beginnt sich langsam von den Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie zu erholen. Die Exporte fielen auf Dollarbasis um 6,6 Prozent im März gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie laut den Daten der Zollbehörde im Januar und Februar um 17,2 Prozent gefallen waren. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 15,9 Prozent gerechnet. In Yuan gerechnet lag der Rückgang bei 3,5 Prozent und in den ersten beiden Monaten bei 15,9 Prozent. Die Importe sanken derweil um 0,9 Prozent gegenüber 4,0 Prozent in den beiden ersten Monaten des Jahres. Prognostiziert wurde hier ein Rückgang um 10 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:30 Johnson & Johnson, Ergebnis 1Q

12:45 JP Morgan Chase & Co, Ergebnis 1Q

14:00 Wells Fargo & Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Import- und Exportpreise März 
        Importpreise 
        PROGNOSE: -2,9% gg Vm 
        zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.802,75  +1,28% 
Nasdaq-100-Indikation   8.455,50  +1,26% 
Nikkei-225             19.669,05  +3,29% 
Hang-Seng-Index        24.526,57  +0,93% 
Kospi                   1.858,96  +1,82% 
Shanghai-Composite      2.812,12  +1,04% 
S&P/ASX 200             5.477,00  +1,67% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fest - Mit Unterstützung besser als erwartet ausgefallener chinesischer Außenhandelsdaten geht mit den Indizes nach oben. Verluste an jenen Plätzen, an denen am Ostermontag gehandelt wurde, werden wieder aufgeholt. Für Zuversicht sorgt daneben die Hoffnung, dass die Coronavirus-Pandemie zumindest in einigen Regionen der Welt ihren Höhepunkt erreicht haben könnte angesichts sinkender Neuinfektionszahlen und Todesfälle. Unter den Einzelwerten schnellen in Tokio Softbank um 4,4 Prozent nach oben, nachdem sie mit einem kräftigen Minus in den Tag gestartet waren. Das Telekommunikations- und Medienunternehmen hat den ersten Jahresverlust seit 15 Jahren angekündigt - belastet von einem erwarteten Minus von fast 17 Milliarden Dollar bei seinem Beteiligungsfonds Vision Fund. Für Familymart geht es um 7,4 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr einen 38-prozentigen Nettogewinnanstieg angekündigt hat.

US-NACHBÖRSE

Gut aufgenommene Quartalszahlen trieben die Roku-Aktie um über 11 Prozent nach oben. Die TV-Streamingplattform hatte für ihr erstes Quartal unter anderem eine Zunahme der aktiven Nutzerkonten um 3 Millionen mitgeteilt, begünstigt von den Ausgangsrestriktionen vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie. Roku rechnet nach vorläufigen Angaben mit einem Umsatz bis 317 Millionen Dollar, verglichen mit einer Konsensschätzung von 301 Millionen. Beim Ergebnis erwartet Roku aber ein Minus von 55 bis 60 Millionen Dollar, was etwas über der Konsensprognose von 52 Millionen liegt. Walt Disney zeigten sich mit 103,80 Dollar gut behauptet. Der Unterhaltungskonzern hatte mitgeteilt, für allgemeine Unternehmenszwecke eine Kreditvereinbarung über 5 Milliarden Dollar abgeschlossen zu haben für einen verlängerbaren Zeitraum von zunächst einem Jahr.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                23.390,77      -1,39     -328,60         -18,04 
S&P-500              2.761,63      -1,01      -28,19         -14,52 
Nasdaq-Comp.         8.192,43       0,48       38,85          -8,70 
Nasdaq-100           8.332,74       1,14       94,21          -4,58 
 
                                  Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,16 Mrd     1,51 Mrd 
Gewinner               750        2.584 
Verlierer            2.214          422 
unverändert             42           24 
 

Schwach - Händler sprachen nach den massiven Erholungsgewinnen der Vorwoche von wenig überraschenden Gewinnmitnahmen. Anleger bereiteten sich zudem auf eine schwache Bilanzsaison zum ersten Quartal vor, hieß es unter Verweis auf die Corona-Pandemie und ihre Folgen für die Wirtschaft. Baker Hughes rückten um 3,4 Prozent vor, nachdem der Ausrüster der Ölbranche seinen Restrukturierungsplan vorgestellt hatte. Die Boeing-Aktie verlor 2,9 Prozent. Das Unternehmen nimmt in der Region Seattle mit 2.500 Mitarbeitern zwar die Produktion von Tank- und Aufklärungsflugzeugen wieder auf, zwei wichtige Zulieferer müssen aber wegen der Krise Produktionskürzungen vornehmen und weiter Stellen abbauen. Ford sackten um 3,9 Prozent ab. Der Automobilhersteller wird sein Umsatzziel im ersten Quartal wegen der Corona-Pandemie nicht erreichen. Apple gewannen 2 Prozent auf 273,25 Dollar. Die Analysten von Raymond James senkten zwar das Kursziel auf 305 von 360 Dollar. Damit hat die Aktie aber weiter Luft nach oben. Caterpillar gerieten massiv unter Druck, nachdem sich Bank of America Securities (BoA) skeptisch geäußert hatte für das stark zyklische Unternehmen. Die Aktie verbilligte sich um 8,7 Prozent. Amazon rückten dagegen um 6,2 Prozent vor. Der Online-Einzelhändler gilt als Profiteur der Corona-Panndemie. Nun will Amazon weitere 75.000 Mitarbeiter einstellen. Auch Netflix gilt als Begünstigter der Krise. Die Aktien setzten ihre jüngste Rally fort und gewannen weitere 7 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,24        2,7        0,22          -95,9 
5 Jahre                  0,44        1,9        0,42         -148,8 
7 Jahre                  0,62        2,8        0,60         -162,5 
10 Jahre                 0,75        2,4        0,73         -169,3 
30 Jahre                 1,39        3,9        1,35         -168,0 
 

Anleihen waren trotz der Verluste am Aktienmarkt nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite stieg um 2,4 Basispunkte auf 0,75 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 10:01h   % YTD 
EUR/USD          1,0940      +0,3%    1,0909      1,0789   -2,5% 
EUR/JPY          117,85      +0,3%    117,53      116,77   -3,3% 
EUR/GBP          0,8710      -0,1%    0,8721      0,8747   +2,9% 
GBP/USD          1,2561      +0,4%    1,2512      1,2336   -5,2% 
USD/JPY          107,71      -0,0%    107,73      108,22   -0,9% 
USD/KRW         1211,10      -0,4%   1211,10     1232,14   +4,9% 
USD/CNY          7,0487      -0,1%    7,0527      7,0942   +1,2% 
USD/CNH          7,0530      -0,0%    7,0533      7,1103   +1,3% 
USD/HKD          7,7522      -0,0%    7,7523      7,7533   -0,5% 
AUD/USD          0,6420      +0,6%    0,6383      0,6030   -8,4% 
NZD/USD          0,6118      +0,4%    0,6091      0,5883   -9,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.888,01      +0,7%  6.838,26    6.965,07   -4,5% 
 

Der Dollar zeigte sich weitgehend stabil, nachdem er in der vergangenen Woche fünf Tage in Folge nachgegeben hatte. Der US-Dollarindex gab 0,1 Prozent ab. Der Euro notierte etwas leichter bei 1,0915 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         22,60      22,41     +0,8%        0,19  -62,3% 
Brent/ICE         32,07      31,74     +1,0%        0,33  -50,0% 
 

Die Ölpreise zeigten sich in relativ engen Grenzen volatil, zumindest gemessen an den oft zu beobachtenden Preisbewegungen der vergangenen Wochen, nachdem sich die Opec+ nach tagelangen Online-Konferenzen auf massive Förderkürzungen von täglich 10 Millionen Barrel geeinigt hatte - zumindest vorübergehend. Analysten kritisierten die Förderkürzung als zu gering und zu spät, um den durch die Corona-Krise bedingten Nachfrageeinbruch kompensieren zu können. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI verlor 0,5 Prozent auf 22,64 Dollar, das potenziell stärker von der Förderkürzung der Opec-betroffene Nordseeöl Brent legte um 1,9 Prozent zu auf 32,07 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.713,86   1.714,30     -0,0%       -0,44  +13,0% 
Silber (Spot)     15,52      15,50     +0,1%       +0,02  -13,1% 
Platin (Spot)    759,00     752,55     +0,9%       +6,45  -21,4% 
Kupfer-Future      2,33       2,30     +1,2%       +0,03  -17,0% 
 

Der Goldpreis überstieg die 1.700er Marke und erklomm den höchsten Stand seit über sieben Jahren. Die Feinunze verteuerte sich um 1,7 Prozent auf 1.717 Dollar. Seit dem Tief Mitte März hat Gold damit rund 18 Prozent gewonnen. Die Aussichten für das Edelmetall seien weiter attraktiv, weil die von Notenbanken und Staaten in Gang gesetzte Geldschwemme zu inflationären Tendenzen führen könne, hie es. Zuletzt hatte die US-Notenbank am Donnerstag ein neues Kredithilfsprogramm für Unternehmen im Volumen von 2,3 Billionen Dollar aufgelegt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Trotz erster Erfolge im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus halten Australien und Neuseeland an den verhängten Ausgangs- und Reisebeschränkungen fest. Das Land sei noch "viele Wochen" davon entfernt, Auflagen wie etwa Abstandsregeln aufheben zu können, sagte Australiens Premierminister Scott Morrison. Geduld sei das Gebot der Stunde. Morrison verwies auf Länder wie Singapur und Südkorea, die nach ersten Erfolgen im Kampf gegen das Virus Reise- und andere Beschränkungen aufgehoben und dann eine zweite Infektionswelle erlebt hatten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 14, 2020 02:03 ET (06:03 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
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