Wien (www.anleihencheck.de) - In den kommenden Tagen stehen in der Eurozone kaum bemerkenswerte Wirtschaftsdaten am Programm, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Das Ergebnis zur Industrieproduktion in der Eurozone für den Monat Februar sei ein Datenpunkt, der aus der Zeit vor der umfangreichen Reduktion der Wirtschaftsaktivität stamme. Viel interessanter seien Informationen, welche Aufschluss über die wirtschaftliche Aktivität während des aktuellen Stillstands geben würden. Erste Berechnungen der französischen Statistikbehörde würden einen Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Outputs um 35% ausweisen. Die österreichische Nationalbank sehe in der Lock-down-Phase der vergangenen fünf Wochen einen Einbruch der Wirtschaftsaktivität um rund 30%. Hochfrequente Indikatoren für Deutschland (Mautdaten, Containerfrachtladung, Autoproduktion) würden auf einen massiven Einbruch der Industrieproduktion schließen lassen. In den kommenden Tagen werden wir die vorliegenden ersten Indikationen evaluieren und unsere Schätzungen zur BIP-Entwicklung entsprechend adaptieren, so die Analysten der RBI. ...Den vollständigen Artikel lesen ...