Am 8. Mai werden die Ergebnisse des ersten Kalenderquartals, bei Siemens das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020, erwartet. Dann erst wird sich herausstellen, wie deutlich der Konzern von den Auswirkungen der Pandemie betroffen ist. Dass diese Auswirkungen gering sein würden, hatte das Unternehmen dabei nie gesagt, auch, wenn die Aussage, man sehe sich gerüstet, bei manchen wohl diesen Eindruck erweckt haben mag. Denkbar wäre, dass Siemens sich bereits vor dem 8. Mai zur Lage äußert, bislang gibt es solche Statements aber nicht. Damit bewegen sich die Marktteilnehmer in einem Umfeld ungewöhnlich hoher Unsicherheit. Wozu führt das?
Zum einen äußert sich das in einer höheren Schwankungsbreite des Kurses, d.h. in einer höheren Volatilität. Zum anderen dürfte der bislang geringe Grad an Informationen darüber, wie sich die Lage bei Siemens darstellt, dazu führen, dass sich die Aktie recht eng an den Bewegungen des ...
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