PARIS (dpa-AFX) - Die französische Wirtschaft wird nach Einschätzung der Regierung härter von der Corona-Krise getroffen als bisher angenommen. "Wir gehen von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um acht Prozent aus", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Dienstag dem Fernsehsender BFMTV mit Blick auf das laufende Jahr.
Der Minister will seinen revidierten Haushaltsplan am Mittwoch vorlegen. In der vergangenen Woche war Frankreichs Regierung bei der Budgetplanung noch von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um lediglich sechs Prozent im laufenden Jahr ausgegangen.
Budgetminister Gérald Darmanin rechnet nun damit, dass die Neuverschuldung im laufenden Jahr auf etwa neun Prozent der Wirtschaftsleistung ansteigen wird. Staatschef Emmanuel Macron hatte am Montagabend angekündigt, dass die seit Mitte März geltenden Ausgangsbeschränkungen für die Franzosen bis zum 11. Mai verlängert werden./jkr/cb/DP/fba
Der Minister will seinen revidierten Haushaltsplan am Mittwoch vorlegen. In der vergangenen Woche war Frankreichs Regierung bei der Budgetplanung noch von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um lediglich sechs Prozent im laufenden Jahr ausgegangen.
Budgetminister Gérald Darmanin rechnet nun damit, dass die Neuverschuldung im laufenden Jahr auf etwa neun Prozent der Wirtschaftsleistung ansteigen wird. Staatschef Emmanuel Macron hatte am Montagabend angekündigt, dass die seit Mitte März geltenden Ausgangsbeschränkungen für die Franzosen bis zum 11. Mai verlängert werden./jkr/cb/DP/fba
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