MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Triebswerksbauer MTU will seinen Betrieb nach drei Wochen Pause wegen der Corona-Pandemie ab kommender Woche schrittweise wieder hochfahren. Am größten Standort in München sollen ab 20. April zunächst etwa 20 Prozent der Beschäftigten wieder zum Einsatz kommen, teilte das im Dax gelistete Unternehmen am Dienstag in der bayerischen Landeshauptstadt mit. In den folgenden Wochen sollen schrittweise immer mehr Mitarbeiter zum Dienst kommen. An den Wartungsstandorten Hannover und Ludwigsfelde soll es ab dem 27. April losgehen.
Für die Mitarbeiter in München plant MTU ab 20. April Kurzarbeit. Deren Umfang will der Konzern nach und nach an die benötigte Kapazität anpassen. Das Unternehmen will das Kurzarbeitergeld für die Beschäftigten aufstocken. Wie genau es im Wartungsgeschäft weitergeht und ob MTU auch dort Kurzarbeit beantragt, ist den Angaben zufolge noch offen. So arbeiteten einige der konzerneigenen Instandhaltungswerke im Ausland bereits auf hohem Niveau.
MTU hat für den Wiederanlauf der Produktion nach eigenen Angaben organisatorische und technischen Maßnahmen eingeleitet, um die Mitarbeiter vor der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen. Wegen der weltweiten Reisebeschränkungen ist der Flugverkehr weltweit größtenteils gestoppt. Der Flugzeugbauer Airbus hat bereits beschlossen, seine Produktion vorerst um rund ein Drittel zurückzufahren. Damit dürften auch neue Triebwerke für Airbus-Jets weniger gefragt sein, an den MTU mitarbeitet./stw/jha/
Für die Mitarbeiter in München plant MTU ab 20. April Kurzarbeit. Deren Umfang will der Konzern nach und nach an die benötigte Kapazität anpassen. Das Unternehmen will das Kurzarbeitergeld für die Beschäftigten aufstocken. Wie genau es im Wartungsgeschäft weitergeht und ob MTU auch dort Kurzarbeit beantragt, ist den Angaben zufolge noch offen. So arbeiteten einige der konzerneigenen Instandhaltungswerke im Ausland bereits auf hohem Niveau.
MTU hat für den Wiederanlauf der Produktion nach eigenen Angaben organisatorische und technischen Maßnahmen eingeleitet, um die Mitarbeiter vor der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen. Wegen der weltweiten Reisebeschränkungen ist der Flugverkehr weltweit größtenteils gestoppt. Der Flugzeugbauer Airbus hat bereits beschlossen, seine Produktion vorerst um rund ein Drittel zurückzufahren. Damit dürften auch neue Triebwerke für Airbus-Jets weniger gefragt sein, an den MTU mitarbeitet./stw/jha/
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