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MÄRKTE USA/Börse startet fester - JPM und Wells Fargo mit Zahlen im Blick

NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen geht es am Dienstag zum Start deutlich nach oben. Jüngste Fallzahlen geben Anlass zur Hoffnung, dass die Corona-Pandemie in vielen Ländern ihren Höhepunkt überschritten haben könnte. Zuversichtlich stimmen daneben auch Daten zur chinesischen Handelsbilanz, die besser ausgefallen waren als erwartet.

Kurz nach der Startglocke steigt der Dow-Jones-Index um 2,3 Prozent auf 23.929 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 2,2 Prozent und der Nasdaq-Composite 2,4 Prozent.

In den USA kommt derweil die Bilanzsaison allmählich in Gang. Anleger dürften ihr Augenmerk darauf richten, inwieweit sich die Corona-Krise in den Geschäftszahlen der Unternehmen niedergeschlagen hat oder im laufenden Quartal bzw. Geschäftsjahr voraussichtlich noch niederschlagen wird.

Am Dienstag haben vor Handelsbeginn die beiden Banken JP Morgan und Wells Fargo sowie der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson über den Verlauf des ersten Quartals berichtet. Johnson & Johnson hat im Auftaktquartal zwar mehr umgesetzt und verdient als Analysten erwartet hatten, senkte aber wegen der Pandemie seine Jahresziele. Dass der Konzern die Quartalsdividende dennoch erhöht, scheint die Anleger aber mit dem schwachen Ausblick zu versöhnen, zumal Prognosesenkungen derzeit an der Tagesordnung sind: Die Aktie steigt um 3,5 Prozent.

Positiv werden auch die Zahlen von JP Morgan aufgenommen. Für die Aktie geht es um 2,5 Prozent nach oben. Der Kurs von Wells Fargo reagiert mit einem Plus von 2,7 Prozent auf den Quartalsausweis der Bank.

Schon am Montag nach Börsenschluss hat Roku vorläufige Geschäftszahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen wegen der Pandemie haben der Streamingplattform zu vielen Neukunden verholfen. Umsatz und Ergebnis dürften daher über den Konsenserwartungen liegen. Die Roku-Aktie springt um 9 Prozent nach oben.

Die Agenda der Konjunkturdaten ist dagegen kurz. Noch vor der Startglocke wurden die Import- und Exportpreise aus dem März veröffentlicht. Sie sanken im vergangenen Monat weniger stark als erwartet. Erst nach Börsenschluss folgen Daten zu den US-Ölvorräten des Branchenverbands API.

Ölpreise geben nach - Förderkürzungen zu gering? 

Die Ölpreise, die sich am Vortag in Reaktion auf die von der Opec+ beschlossenen Fördermengensenkung stabilisiert hatten, geben nun nach. Analysten bemängeln, dass die Maßnahme zu spät komme und nicht ausreiche, um die wegen Corona eingebrochene Nachfrage zu kompensieren. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI sinkt um 3,5 Prozent auf 21,62 Dollar. Brentöl ermäßigt sich um 2,0 Prozent auf 31,09 Dollar.

Gold ist hingegen erneut gesucht, gestützt auch vom nachgebenden Dollar. Der Preis für eine Feinunze steigt um 1,0 Prozent auf 1.731 Dollar.

Staatsanleihen erfahren ebenfalls Zulauf. Steigende Notierungen drücken die Zehnjahresrendite um 2,6 Basispunkte auf 0,74 Prozent.

Der Dollar fällt und wird nach Überzeugung der Analysten der Bank MUFG auch weiter abwerten. Die japanische Bank verweist auf die "aggressiven" geldpolitischen Lockerungen, mit denen die US-Notenbank die Folgen der Corona-Krise zu mildern versucht. Die Bilanz der Fed werde in den kommenden Monaten in "beispiellosem" Tempo aufgebläht werden, kommentiert MUFG die jüngsten Maßnahmen der Fed im Volumen von 2,3 Billionen Dollar. Der WSJ-Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu einem Korb aus anderen Währungen misst, sinkt um 0,4 Prozent auf 93,12. Der Euro steigt auf rund 1,0960 Dollar.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                23.929,22       2,30      538,45         -16,15 
S&P-500              2.823,51       2,24       61,88         -12,61 
Nasdaq-Comp.         8.391,48       2,43      199,05          -6,48 
Nasdaq-100           8.530,83       2,38      198,09          -2,32 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,23       -0,8        0,24          -97,1 
5 Jahre                  0,41       -4,1        0,45         -151,3 
7 Jahre                  0,61       -3,0        0,64         -164,1 
10 Jahre                 0,74       -2,6        0,77         -170,4 
30 Jahre                 1,40       -0,3        1,41         -166,4 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:01h  Do, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,0961     +0,47%      1,0938         1,0931   -2,3% 
EUR/JPY                117,67     +0,12%      117,81         118,53   -3,5% 
EUR/CHF                1,0544     -0,10%      1,0556         1,0561   -2,9% 
EUR/GBP                0,8717     -0,04%      0,8710         0,8776   +3,0% 
USD/JPY                107,36     -0,35%      107,70         108,43   -1,3% 
GBP/USD                1,2575     +0,51%      1,2558         1,2455   -5,1% 
USD/CNH (Offshore)     7,0551     +0,03%      7,0531         7,0523   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD              6.893,01     +0,80%    6.887,76       7.304,76   -4,4% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               21,62      22,41       -3,5%          -0,79  -64,0% 
Brent/ICE               31,09      31,74       -2,0%          -0,65  -51,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.731,19   1.714,30       +1,0%         +16,89  +14,1% 
Silber (Spot)           15,70      15,50       +1,3%          +0,20  -12,1% 
Platin (Spot)          775,75     752,55       +3,1%         +23,20  -19,6% 
Kupfer-Future            2,33       2,30       +1,3%          +0,03  -17,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 14, 2020 09:52 ET (13:52 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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