ISLAMABAD (dpa-AFX) - Pakistan hat drei Wochen nach Beginn einer landesweiten Ausgangssperre wegen der Corona-Pandemie eine schrittweise Rückkehr zur Normalität angekündigt. Premierminister Imran Khan kündigte am Dienstag an, dass die Ausgangssperre am Mittwoch aufgehoben werde. Andere Beschränkungen gelten in dem südasiatischen Land weiter.
"Die Menschen würden sich nicht um Beschränkungen kümmern, wenn sie aufgrund von Arbeitslosigkeit nichts zu essen bekommen. Deshalb haben wir beschlossen, die Beschränkungen in einigen Branchen aufzuheben", sagte Khan nach einer Sitzung mit Ministern und Armeechef.
In einige Industriezweige soll nun schrittweise die Arbeit wieder aufgenommen werden. Dazu gehören Bau-, Chemie- und Verpackungsindustrie sowie die Entwicklung von Software. Schulen und Universitäten bleiben hingegen noch zwei Wochen geschlossen. Öffentliche Veranstaltungen sind in dem Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern weiterhin verboten.
Die Regierung reagierte damit auch auf Warnungen von Wirtschaftsforschern vor Massenarbeitslosigkeit. Zur Eindämmung des Coronavirus sind internationale Flüge in Pakistan noch bis zum 21. April gestrichen. Offiziell gibt es in dem Land derzeit mehr als 5700 bestätigte Infektionen mit Sars-Cov-2./arb/DP/fba
"Die Menschen würden sich nicht um Beschränkungen kümmern, wenn sie aufgrund von Arbeitslosigkeit nichts zu essen bekommen. Deshalb haben wir beschlossen, die Beschränkungen in einigen Branchen aufzuheben", sagte Khan nach einer Sitzung mit Ministern und Armeechef.
In einige Industriezweige soll nun schrittweise die Arbeit wieder aufgenommen werden. Dazu gehören Bau-, Chemie- und Verpackungsindustrie sowie die Entwicklung von Software. Schulen und Universitäten bleiben hingegen noch zwei Wochen geschlossen. Öffentliche Veranstaltungen sind in dem Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern weiterhin verboten.
Die Regierung reagierte damit auch auf Warnungen von Wirtschaftsforschern vor Massenarbeitslosigkeit. Zur Eindämmung des Coronavirus sind internationale Flüge in Pakistan noch bis zum 21. April gestrichen. Offiziell gibt es in dem Land derzeit mehr als 5700 bestätigte Infektionen mit Sars-Cov-2./arb/DP/fba
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