PARIS (dpa-AFX) - Der Preisauftrieb in Frankreich ist im März stark zurückgegangen. Die nach europäischen Standards berechnete Jahresinflationsrate (HVPI) liege bei 0,8 Prozent, teilte das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris laut einer zweiten Schätzung mit. In der ersten Schätzung war noch ein etwas stärkerer Rückgang der Rate auf 0,7 Prozent gemeldet worden. Analysten hatten eine Bestätigung der ersten Erhebung erwartet.
Die Jahresinflation hat sich damit im Vergleich zu Februar halbiert. Auf Monatsbasis stieg die Inflation im März leicht um 0,1 Prozent. In der ersten Schätzung war eine Stagnation gemeldet worden.
Der Insee-Statistik zufolge war im März vor allem ein starker Einbruch der Energiepreise für die niedrigere Jahresinflationsrate verantwortlich. Bereits Mitte März hatte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, davor gewarnt, dass die Coronavirus-Krise in den kommenden Monaten neben der Konjunktur auch die Preisentwicklung belasten werde. Die EZB strebt für die gesamte Eurozone mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an./ssc/jkr/jha/
Die Jahresinflation hat sich damit im Vergleich zu Februar halbiert. Auf Monatsbasis stieg die Inflation im März leicht um 0,1 Prozent. In der ersten Schätzung war eine Stagnation gemeldet worden.
Der Insee-Statistik zufolge war im März vor allem ein starker Einbruch der Energiepreise für die niedrigere Jahresinflationsrate verantwortlich. Bereits Mitte März hatte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, davor gewarnt, dass die Coronavirus-Krise in den kommenden Monaten neben der Konjunktur auch die Preisentwicklung belasten werde. Die EZB strebt für die gesamte Eurozone mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an./ssc/jkr/jha/
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