BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Tragen eines Mundschutzes könnte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zufolge dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren. Sehr wichtig sei jedoch, dass dadurch nicht die übrigens Hygienevorschriften ersetzt würden, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch in Brüssel. Sie bezog sich dabei auf Empfehlungen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC von vor einigen Tagen. Die Schutzmasken seien zusätzliche Maßnahmen, kein Ersatz. Auch nichtmedizinische Mundschutze aus verschiedenen Textilien könnten mit Einschränkungen erwogen werden.
Bei der Versorgung mit medizinischen Masken müsse medizinisches Personal immer Priorität haben, betonte von der Leyen. Ähnlich hatte ECDC sich am Samstag geäußert./wim/DP/jha
Bei der Versorgung mit medizinischen Masken müsse medizinisches Personal immer Priorität haben, betonte von der Leyen. Ähnlich hatte ECDC sich am Samstag geäußert./wim/DP/jha
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