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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Die Börsen in Südkorea waren wegen der Parlamentswahl geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:13 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.800,50      -1,84%  -13,39% 
Euro-Stoxx-50    2.858,27      -2,04%  -23,68% 
Stoxx-50         2.775,52      -1,53%  -18,44% 
DAX             10.473,15      -2,09%  -20,95% 
FTSE             5.662,73      -2,22%  -23,22% 
CAC              4.438,12      -1,90%  -25,76% 
Nikkei-225      19.550,09      -0,45%  -17,36% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        172,36        0,82 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              19,88      20,11      -1,1%          -0,23  -66,9% 
Brent/ICE              28,52      29,60      -3,6%          -1,08  -55,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.722,00   1.729,00      -0,4%          -7,00  +13,5% 
Silber (Spot)          15,58      15,85      -1,7%          -0,27  -12,7% 
Platin (Spot)         783,90     779,15      +0,6%          +4,75  -18,8% 
Kupfer-Future           2,29       2,33      -1,8%          -0,04  -18,5% 
 

Die Ölpreise stehen nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA) unter Druck. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Die Nachfrage dürfte auf Niveaus von 1995 sinken.

Beim Gold kommt es derweil nach dem jüngsten Anstieg zu kleineren Gewinnmitnahmen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem kräftigen Plus vom Dienstag dürfte es zur Wochenmitte an den US-Börsen wieder abwärts gehen. Hatten zuletzt Hoffnungen die Aktienkurse gestützt, dass die Corona-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, gewinnen nun wieder Zweifel und Angst vor den wirtschaftlichen Folgen die Oberhand.

Derweil geht die Bilanzsaison in den USA in eine neue Runde. Noch vor Handelsbeginn berichten mit Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup drei weitere US-Großbanken über den Verlauf des ersten Quartals. Die am Vortag veröffentlichten Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo waren anfangs positiv aufgenommen worden, später waren die Aktien der beiden Banken jedoch unter Druck geraten, weil Anleger sich auf die hohen Rückstellungen konzentrierten.

Daneben gibt es eine Fülle an Konjunkturdaten zu verarbeiten. Vorbörslich stehen der Empire State Manufacturing Index für April, die Einzelhandelsumsätze aus dem März und die Industrieproduktion ebenfalls aus dem vergangenen Monat zur Veröffentlichung an. Kurz nach der Startglocke folgen die Lagerbestände aus dem Februar und um 20.00 Uhr MESZ der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank.

Aktien von Fluggesellschaften dürften gesucht sein. Sie haben schon am Dienstag im nachbörslichen Handel von der Einigung mit dem US-Finanzministerium auf Finanzhilfen profitiert, mit denen das Überleben der Branche in der Corona-Krise gesichert werden soll. United Airlines zeigen sich vorbörslich 5,8 Prozent höher, Delta liegen 6,2 Prozent im Plus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 1Q

13:25 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 1Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index April 
          PROGNOSE: -32,5 
          zuvor:    -21,5 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz März 
          PROGNOSE: -8,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: -5,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung März 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -3,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 73,7% 
          zuvor:    77,0% 
 
    16:00 Lagerbestände Februar 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Mittwochmittag nach unten. Marktteilnehmer sprechen von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally. In dieser wurde nahezu die Hälfte der zuvor gesehenen Verluste wieder aufgeholt. Diese Erholungsbewegung erfolgte nur bei dünnen Umsätzen, was häufig ein Indiz dafür ist, dass nur einige wenige dafür verantwortlich sind. Die Nachrichtenlage ist zudem durchwachsen. Sorgen bereiten die jüngsten Corona-Fallzahlen aus Frankreich und den USA sowie die Aktionen von US-Präsident Donald Trump: Mitten in der größten Gesundheitskrise der Welt friert er die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation WHO ein. Zudem kommen die Notierungen für das Öl am Terminmarkt erneut unter Druck, was jüngst kein gutes Zeichen für andere Risiko-Assets war. Besonders stark geben die konjunkturempfindlichen Sektoren der Automobil- und Rohstoffwerte mit 3,2 und 3,7 Prozent nach. Noch stärker abwärts geht es mit dem Ölsektor in Europa nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Der Sektor-Index im Stoxx-600 baut sein Minus auf 4,7 Prozent aus. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Aktien von BP und Shell fallen bis zu 4,7 Prozent. Für die Aktie von Adidas geht es deutlich um 2 Prozent nach unten. Der Sportartikelhersteller hat sich zwar Staatshilfe gesichert, was nicht ganz unerwartet kommt. Die Dividende muss über die in Anspruch genommene Laufzeit des Kredits bis maximal Juli 2021 aber ausgesetzt werden. Die Geschäftszahlen des Ausrüsters der Chipbranche ASML kommen in einer ersten Einschätzung gut an. Sehr positiv und für einige Marktteilnehmer überraschend sei die Ankündigung einer Dividende von 2,40 Euro. Die Aktie gibt zwar um 1,7 Prozent nach, hält sich damit aber viel besser als der Technologiesektor bzw. der Gesamtmarkt. Nach Zahlenausweis geht es für Smurfit Kappa 0,8 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Was einige Anleger auf dem falschen Fuß erwischen dürfte, ist die Streichung der Dividende für 2019.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:24h  Di, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0907     -0,69%     1,0961         1,0961   -2,8% 
EUR/JPY               117,12     -0,47%     117,31         117,48   -3,9% 
EUR/CHF               1,0536     -0,09%     1,0547         1,0537   -3,0% 
EUR/GBP               0,8727     +0,33%     0,8706         0,8709   +3,1% 
USD/JPY               107,39     +0,24%     107,03         107,20   -1,3% 
GBP/USD               1,2499     -1,00%     1,2591         1,2583   -5,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0653     +0,25%     7,0619         7,0488   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.771,51     -1,28%   6.912,51       6.901,26   -6,1% 
 

Rohstoffwährungen wie der Rubel geraten im Sog der Ölpreise unter Druck. Der Dollar zieht von 73,03 am Vorabend auf 74,25 Rubel an. Ähnlich sieht es bei dem Austral- und dem Kanada-Dollar sowie der norwegischen Krone aus. Hier reichen die Verluste von 1,1 bis fast 2 Prozent gegenüber dem US-Dollar.

Die Experten der UBS-Vermögensverwaltung sehen den Rubel von den fallenden Ölpreisen aber nur eher kurzfristig belastet und rechnen mit einer Erholung, wenn die Corona-Pandemie abebbe. "Längerfristig dürfte eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität die Ölpreise unterstützen und das wiederum dem Rubel helfen, Verluste wieder aufzuholen", sagt UBS-Experte Tilmann Kolb. Zum Jahresende rechnet die UBS mit einem Niveau von 66,00 Rubel je Dollar.

Der Dollar macht aber auch zu anderen Währungen Boden gut. Der Greenback profitiert von seinem Ruf als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ungewöhnlich wenig Bewegung in den volatilen Coronavirus-Pandemie-Zeiten haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch gezeigt. Gleichwohl ging es mit den Indizes im späten Handel noch etwas nach unten, nachdem sie zunächst mehrheitlich wenig verändert gelegen hatten. Hatte am Vortag noch Zuversicht die Kurse gestützt, dass die Pandemie in einigen Ländern der Erde ihren Höhepunkt erreicht hat oder zumindest nah davor ist, machte sich zur Wochenmitte wieder etwas Skepsis breit. Dazu trug die globale Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds bei. Sie lautete vor wenigen Wochen noch auf ein Plus von über 3 Prozent und sieht nun angesichts der Pandemie 2020 eine Schrumpfung von 3 Prozent. Tendenziell stützend gewirkt haben dürfte, dass die chinesische Zentralbank zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Krise den mittelfristigen Zinssatz für eine Darlehensfazilität gesenkt hat. Am Devisenmarkt reagierte der Yuan darauf lehrbuchmäßig mit Schwäche. Deutlichere Kursverluste verzeichneten in Tokio Aktien aus dem Immobilien- und Bankensektor. Mitsui Fudosan gaben um 3,8, Sumitomo Realty & Development um 3,0, Mizuho Financial Group um 2,8 und Mitsubishi UFJ Financial Group um 2,5 Prozent nach. Unter Druck standen in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor angesichts der andauernden Schwäche der Ölpreise. In Sydney sackte der entsprechende Brachenindex um gut 3 Prozent ab, in Tokio gaben Inpex um gut 4 Prozent nach, in Hongkong CNOOC ebenfalls. Der Kurs des chinesischen Autobauers BYD lag in Hongkong im Späthandel 2,6 Prozent höher.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 15, 2020 07:14 ET (11:14 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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