BERLIN (dpa-AFX) - In der Corona-Krise sind viele Menschen in Deutschland häufiger im Internet unterwegs oder telefonieren. Das zeigt auch eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage der Industrievereinigung gfu. In der ersten Aprilwoche wurden dafür 1000 Menschen in Deutschland befragt.
Jeder Zweite (54 Prozent) gab dabei an, nun häufiger im Netz zu surfen - oder zu telefonieren (45 Prozent, Mehrfachantworten möglich). Vier von zehn Befragten sehen in Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen zudem mehr lineares Fernsehen. Etwa jeder siebte Haushalt (15 Prozent) hat wegen Corona kostenpflichtige Verträge für Filme, Dokumentationen oder Serien abgeschlossen.
Aber auch für Beschäftigungen abseits von Bildschirmen ist nun mehr Zeit: Mehr als jeder Dritte kocht und backt öfter (37 Prozent) und räumt häufiger auf (37 Prozent). Zeitschriften und Bücher werden mehr in die Hand genommen (30 Prozent), und die Familie sehen 28 Prozent öfter - angesichts der Ausgangsbeschränkungen wenig überraschend. Neben dem Putzen (29 Prozent) nehmen sich viele nun sogar Zeit fürs Renovieren: Diese Aufgabe sind 23 Prozent angegangen./wea/DP/jha
Jeder Zweite (54 Prozent) gab dabei an, nun häufiger im Netz zu surfen - oder zu telefonieren (45 Prozent, Mehrfachantworten möglich). Vier von zehn Befragten sehen in Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen zudem mehr lineares Fernsehen. Etwa jeder siebte Haushalt (15 Prozent) hat wegen Corona kostenpflichtige Verträge für Filme, Dokumentationen oder Serien abgeschlossen.
Aber auch für Beschäftigungen abseits von Bildschirmen ist nun mehr Zeit: Mehr als jeder Dritte kocht und backt öfter (37 Prozent) und räumt häufiger auf (37 Prozent). Zeitschriften und Bücher werden mehr in die Hand genommen (30 Prozent), und die Familie sehen 28 Prozent öfter - angesichts der Ausgangsbeschränkungen wenig überraschend. Neben dem Putzen (29 Prozent) nehmen sich viele nun sogar Zeit fürs Renovieren: Diese Aufgabe sind 23 Prozent angegangen./wea/DP/jha
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