Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 03.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
583 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Die Börsen in Südkorea waren wegen der Parlamentswahl geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.50 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.808,20   -3,75%  -25,02% 
Stoxx50        2.739,81   -2,80%  -19,49% 
DAX           10.279,76   -3,90%  -22,41% 
FTSE           5.597,65   -3,34%  -23,22% 
CAC            4.353,72   -3,76%  -27,17% 
DJIA          23.440,29   -2,13%  -17,86% 
S&P-500        2.780,96   -2,29%  -13,92% 
Nasdaq-Comp.   8.388,01   -1,50%   -6,52% 
Nasdaq-100     8.585,24   -1,23%   -1,69% 
Nikkei-225    19.550,09   -0,45%  -17,36% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,42     +106 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         19,81      20,11  -1,5%    -0,30  -67,0% 
Brent/ICE         27,90      29,60  -5,7%    -1,70  -56,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.715,31   1.729,00  -0,8%   -13,70  +13,0% 
Silber (Spot)     15,42      15,85  -2,7%    -0,43  -13,6% 
Platin (Spot)    787,10     779,15  +1,0%    +7,95  -18,4% 
Kupfer-Future      2,30       2,33  -1,4%    -0,03  -18,2% 
 

Die Ölpreise stehen nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA) unter Druck. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Die Nachfrage dürfte auf Niveaus von 1995 sinken, erwartet die Agentur. Zudem haben die Öllagerbestände in den USA massiv zugelegt. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI rutscht unter 20 Dollar. Damit hat sich die Anfang der Woche von Analysten geäußerte Hoffnung vorerst zerschlagen, die jüngst von den Opec+-Ländern beschlossenen Fördermengenkürzungen könnten den WTI-Preis wenigstens über dieser Marke halten.

Beim Gold kommt es derweil nach dem jüngsten Anstieg zu Gewinnmitnahmen. Hier dürfte auch der wieder etwas festere Dollar belasten.

FINANZMARKT USA

Nach dem kräftigen Plus vom Dienstag geht es zur Wochenmitte an den US-Börsen wieder steil abwärts. Hatten zuletzt Hoffnungen die Aktienkurse gestützt, dass die Corona-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, gewinnen nun wieder Zweifel und Angst vor den wirtschaftlichen Folgen die Oberhand. Dazu tragen nicht zuletzt ernüchternde Konjunkturdaten bei. So ist der Empire State Manufacturing Index für die wirtschaftliche Aktivität im US-Bundesstaat New York im April regelrecht abgestürzt auf den tiefsten Stand aller Zeiten. Auch die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion gingen im März stärker zurück als erwartet. Um 20.00 Uhr MESZ folgt noch der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank. Derweil geht die Bilanzsaison in den USA in eine neue Runde mit Quartalszahlen von Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup. Wie am Tag zuvor JP Morgan und Wells Fargo legt auch die Bank of America Milliarden Dollar zurück, um für mögliche Kreditausfälle wegen der Corona-Krise gerüstet zu sein. Der Gewinn der Bank brach im Quartal um 45 Prozent und damit stärker als erwartet ein. Die Aktie fällt um 6,4 Prozent. Bei Goldman Sachs und der Citigroup hat sich der Gewinn im Quartal jeweils ebenfalls fast halbiert. Die Anleger nehmen die Zahlen der beiden Banken uneinheitlich auf. Mit dem Kurs von Goldman Sachs geht es nach frühen Verlusten nun um 0,6 Prozent nach oben, die Citigroup-Aktie büßt dagegen 3,4 Prozent ein. Gegen die negative Tendenz 3,5 Prozent höher tendiert die Aktie des Krankenversicherers Unitedhealth. Dieser hat im ersten Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet und seine Jahresziele bekräftigt. Apple hat am Mittwoch die zweite Generation seines preiswerteren iPhone SE vorgestellt, das zu einem Preis ab 399 US-Dollar auf den Markt kommen soll. Die Aktie tendiert mit eienm Minus von 1,4 Prozent besser als der Markt. Die Netflix-Aktie (+3,5 Prozent) zeigt sich weiter unaufhaltsam und markiert ein neues Allzeithoch. Der Streamingdienst gilt als Nutznießer der Corona-Krise mit ihren Ausgangsbeschränkungen.

Der Anleihemarkt als vermeintlich sicherer Hafen erfährt regen Zulauf. Steigende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 10,1 Basispunkte auf 0,65 Prozent fallen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Neue alarmierende Corona-Fallzahlen aus Frankreich und den USA sowie überraschend schwache US-Konjunkturdaten, die den Anlegern die wirtschaftlichen Folgen der Krise drastisch vor Augen führten, ließen die Investoren Gewinne mitnehmen. Zudem kamen die Notierungen für Öl am Terminmarkt erneut unter Druck, was jüngst kein gutes Zeichen für andere Risiko-Assets war. Besonders stark gaben die konjunkturempfindlichen Sektoren der Automobil- und Rohstoffwerte mit 5,2 und 5,0 Prozent nach. Der Bausektor fiel um 5,3 Prozent. Noch stärker abwärts ging es mit dem Ölsektor in Europa nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Der Sektor-Index im Stoxx-600 fiel um 6,3 Prozent. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Bankenwerte gerieten mit Quartalszahlen von US-Banken unter die Räder und verloren im Schnitt 6,2 Prozent. Beobachter äußerten sich besorgt angesichts der hohen Rückstellungen, die die US-Geldhäuser wegen der Krise gebildet haben. Die Geschäftszahlen des Ausrüsters der Chipbranche ASML kam gut an. Sehr positiv und für einige Marktteilnehmer überraschend sei die Ankündigung einer Dividende von 2,40 Euro. Die Aktie gab aber mit dem Markt um 3,2 Prozent nach. Nach Zahlenausweis ging es für Smurfit Kappa 4,3 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Streichung der Dividende dürfte allerdings einige Anleger auf dem falschen Fuß haben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 8:24h  Di, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD               1,0920  -0,57%     1,0961         1,0961  -2,6% 
EUR/JPY               117,26  -0,34%     117,31         117,48  -3,8% 
EUR/CHF               1,0528  -0,17%     1,0547         1,0537  -3,0% 
EUR/GBP               0,8716  +0,19%     0,8706         0,8709  +3,0% 
USD/JPY               107,38  +0,23%     107,03         107,20  -1,3% 
GBP/USD               1,2529  -0,76%     1,2591         1,2583  -5,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0710  +0,33%     7,0619         7,0488  +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.734,26  -1,83%   6.912,51       6.901,26  -6,6% 
 
 

Rohstoffwährungen wie der Rubel geraten im Sog der Ölpreise unter Druck. Der Dollar zieht von 73,03 am Vorabend auf 75,20 Rubel an. Ähnlich sieht es bei dem Austral- und dem Kanada-Dollar sowie der norwegischen Krone aus. Hier reichen die Verluste von 1,6 bis 2,1 Prozent gegenüber dem US-Dollar.

Die Experten der UBS-Vermögensverwaltung sehen den Rubel von den fallenden Ölpreisen aber nur eher kurzfristig belastet und rechnen mit einer Erholung, wenn die Corona-Pandemie abebbe. "Längerfristig dürfte eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität die Ölpreise unterstützen und das wiederum dem Rubel helfen, Verluste wieder aufzuholen", sagt UBS-Experte Tilmann Kolb. Zum Jahresende rechnet die UBS mit einem Niveau von 66,00 Rubel je Dollar.

Der Dollar macht aber auch zu anderen Währungen Boden gut. Der Greenback profitiert von seinem Ruf als Fluchtwährung in Krisenzeiten. Der Euro fällt auf etwa 1,0910 Dollar. Im Tageshoch hatte er knapp unter 1,10 Dollar notiert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ungewöhnlich wenig Bewegung in den volatilen Coronavirus-Pandemie-Zeiten haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch gezeigt. Gleichwohl ging es mit den Indizes im späten Handel noch etwas nach unten, nachdem sie zunächst mehrheitlich wenig verändert gelegen hatten. Hatte am Vortag noch Zuversicht die Kurse gestützt, dass die Pandemie in einigen Ländern der Erde ihren Höhepunkt erreicht hat oder zumindest nah davor ist, machte sich zur Wochenmitte wieder etwas Skepsis breit. Dazu trug die globale Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds bei. Sie lautete vor wenigen Wochen noch auf ein Plus von über 3 Prozent und sieht nun angesichts der Pandemie 2020 eine Schrumpfung von 3 Prozent. Tendenziell stützend gewirkt haben dürfte, dass die chinesische Zentralbank zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Krise den mittelfristigen Zinssatz für eine Darlehensfazilität gesenkt hat. Am Devisenmarkt reagierte der Yuan darauf lehrbuchmäßig mit Schwäche. Deutlichere Kursverluste verzeichneten in Tokio Aktien aus dem Immobilien- und Bankensektor. Mitsui Fudosan gaben um 3,8, Sumitomo Realty & Development um 3,0, Mizuho Financial Group um 2,8 und Mitsubishi UFJ Financial Group um 2,5 Prozent nach. Unter Druck standen in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor angesichts der andauernden Schwäche der Ölpreise. In Sydney sackte der entsprechende Brachenindex um gut 3 Prozent ab, in Tokio gaben Inpex um gut 4 Prozent nach, in Hongkong CNOOC ebenfalls. Der Kurs des chinesischen Autobauers BYD lag in Hongkong im Späthandel 2,6 Prozent höher. Marktbeobachter verwiesen dazu auf Pläne des Unternehmens, das Halbleitergeschäft an die Börse zu bringen. Damit würde die Liquiditätsposition verbessert und der Weg frei gemacht für einen Börsengang des Batteriegeschäfts, kommentierten die Analysten von Citi.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU prüft Verkauf der Bayer-Tiermedizin an Elanco bis 20. Mai

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 15, 2020 12:51 ET (16:51 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.