DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
FEIERTAGSHINWEIS
MITTWOCH: Die Börsen in Südkorea waren wegen der Parlamentswahl geschlossen.
AKTIENMÄRKTE (18.50 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 2.808,20 -3,75% -25,02% Stoxx50 2.739,81 -2,80% -19,49% DAX 10.279,76 -3,90% -22,41% FTSE 5.597,65 -3,34% -23,22% CAC 4.353,72 -3,76% -27,17% DJIA 23.440,29 -2,13% -17,86% S&P-500 2.780,96 -2,29% -13,92% Nasdaq-Comp. 8.388,01 -1,50% -6,52% Nasdaq-100 8.585,24 -1,23% -1,69% Nikkei-225 19.550,09 -0,45% -17,36% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 172,42 +106
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 19,81 20,11 -1,5% -0,30 -67,0% Brent/ICE 27,90 29,60 -5,7% -1,70 -56,5% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.715,31 1.729,00 -0,8% -13,70 +13,0% Silber (Spot) 15,42 15,85 -2,7% -0,43 -13,6% Platin (Spot) 787,10 779,15 +1,0% +7,95 -18,4% Kupfer-Future 2,30 2,33 -1,4% -0,03 -18,2%
Die Ölpreise stehen nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA) unter Druck. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Die Nachfrage dürfte auf Niveaus von 1995 sinken, erwartet die Agentur. Zudem haben die Öllagerbestände in den USA massiv zugelegt. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI rutscht unter 20 Dollar. Damit hat sich die Anfang der Woche von Analysten geäußerte Hoffnung vorerst zerschlagen, die jüngst von den Opec+-Ländern beschlossenen Fördermengenkürzungen könnten den WTI-Preis wenigstens über dieser Marke halten.
Beim Gold kommt es derweil nach dem jüngsten Anstieg zu Gewinnmitnahmen. Hier dürfte auch der wieder etwas festere Dollar belasten.
FINANZMARKT USA
Nach dem kräftigen Plus vom Dienstag geht es zur Wochenmitte an den US-Börsen wieder steil abwärts. Hatten zuletzt Hoffnungen die Aktienkurse gestützt, dass die Corona-Pandemie ihren Höhepunkt überschritten haben könnte, gewinnen nun wieder Zweifel und Angst vor den wirtschaftlichen Folgen die Oberhand. Dazu tragen nicht zuletzt ernüchternde Konjunkturdaten bei. So ist der Empire State Manufacturing Index für die wirtschaftliche Aktivität im US-Bundesstaat New York im April regelrecht abgestürzt auf den tiefsten Stand aller Zeiten. Auch die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion gingen im März stärker zurück als erwartet. Um 20.00 Uhr MESZ folgt noch der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank. Derweil geht die Bilanzsaison in den USA in eine neue Runde mit Quartalszahlen von Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup. Wie am Tag zuvor JP Morgan und Wells Fargo legt auch die Bank of America Milliarden Dollar zurück, um für mögliche Kreditausfälle wegen der Corona-Krise gerüstet zu sein. Der Gewinn der Bank brach im Quartal um 45 Prozent und damit stärker als erwartet ein. Die Aktie fällt um 6,4 Prozent. Bei Goldman Sachs und der Citigroup hat sich der Gewinn im Quartal jeweils ebenfalls fast halbiert. Die Anleger nehmen die Zahlen der beiden Banken uneinheitlich auf. Mit dem Kurs von Goldman Sachs geht es nach frühen Verlusten nun um 0,6 Prozent nach oben, die Citigroup-Aktie büßt dagegen 3,4 Prozent ein. Gegen die negative Tendenz 3,5 Prozent höher tendiert die Aktie des Krankenversicherers Unitedhealth. Dieser hat im ersten Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet und seine Jahresziele bekräftigt. Apple hat am Mittwoch die zweite Generation seines preiswerteren iPhone SE vorgestellt, das zu einem Preis ab 399 US-Dollar auf den Markt kommen soll. Die Aktie tendiert mit eienm Minus von 1,4 Prozent besser als der Markt. Die Netflix-Aktie (+3,5 Prozent) zeigt sich weiter unaufhaltsam und markiert ein neues Allzeithoch. Der Streamingdienst gilt als Nutznießer der Corona-Krise mit ihren Ausgangsbeschränkungen.
Der Anleihemarkt als vermeintlich sicherer Hafen erfährt regen Zulauf. Steigende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 10,1 Basispunkte auf 0,65 Prozent fallen.
FINANZMÄRKTE EUROPA
Neue alarmierende Corona-Fallzahlen aus Frankreich und den USA sowie überraschend schwache US-Konjunkturdaten, die den Anlegern die wirtschaftlichen Folgen der Krise drastisch vor Augen führten, ließen die Investoren Gewinne mitnehmen. Zudem kamen die Notierungen für Öl am Terminmarkt erneut unter Druck, was jüngst kein gutes Zeichen für andere Risiko-Assets war. Besonders stark gaben die konjunkturempfindlichen Sektoren der Automobil- und Rohstoffwerte mit 5,2 und 5,0 Prozent nach. Der Bausektor fiel um 5,3 Prozent. Noch stärker abwärts ging es mit dem Ölsektor in Europa nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Der Sektor-Index im Stoxx-600 fiel um 6,3 Prozent. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Bankenwerte gerieten mit Quartalszahlen von US-Banken unter die Räder und verloren im Schnitt 6,2 Prozent. Beobachter äußerten sich besorgt angesichts der hohen Rückstellungen, die die US-Geldhäuser wegen der Krise gebildet haben. Die Geschäftszahlen des Ausrüsters der Chipbranche ASML kam gut an. Sehr positiv und für einige Marktteilnehmer überraschend sei die Ankündigung einer Dividende von 2,40 Euro. Die Aktie gab aber mit dem Markt um 3,2 Prozent nach. Nach Zahlenausweis ging es für Smurfit Kappa 4,3 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Streichung der Dividende dürfte allerdings einige Anleger auf dem falschen Fuß haben.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:24h Di, 17:30 Uhr % YTD EUR/USD 1,0920 -0,57% 1,0961 1,0961 -2,6% EUR/JPY 117,26 -0,34% 117,31 117,48 -3,8% EUR/CHF 1,0528 -0,17% 1,0547 1,0537 -3,0% EUR/GBP 0,8716 +0,19% 0,8706 0,8709 +3,0% USD/JPY 107,38 +0,23% 107,03 107,20 -1,3% GBP/USD 1,2529 -0,76% 1,2591 1,2583 -5,5% USD/CNH (Offshore) 7,0710 +0,33% 7,0619 7,0488 +1,5% Bitcoin BTC/USD 6.734,26 -1,83% 6.912,51 6.901,26 -6,6%
Rohstoffwährungen wie der Rubel geraten im Sog der Ölpreise unter Druck. Der Dollar zieht von 73,03 am Vorabend auf 75,20 Rubel an. Ähnlich sieht es bei dem Austral- und dem Kanada-Dollar sowie der norwegischen Krone aus. Hier reichen die Verluste von 1,6 bis 2,1 Prozent gegenüber dem US-Dollar.
Die Experten der UBS-Vermögensverwaltung sehen den Rubel von den fallenden Ölpreisen aber nur eher kurzfristig belastet und rechnen mit einer Erholung, wenn die Corona-Pandemie abebbe. "Längerfristig dürfte eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität die Ölpreise unterstützen und das wiederum dem Rubel helfen, Verluste wieder aufzuholen", sagt UBS-Experte Tilmann Kolb. Zum Jahresende rechnet die UBS mit einem Niveau von 66,00 Rubel je Dollar.
Der Dollar macht aber auch zu anderen Währungen Boden gut. Der Greenback profitiert von seinem Ruf als Fluchtwährung in Krisenzeiten. Der Euro fällt auf etwa 1,0910 Dollar. Im Tageshoch hatte er knapp unter 1,10 Dollar notiert.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Ungewöhnlich wenig Bewegung in den volatilen Coronavirus-Pandemie-Zeiten haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch gezeigt. Gleichwohl ging es mit den Indizes im späten Handel noch etwas nach unten, nachdem sie zunächst mehrheitlich wenig verändert gelegen hatten. Hatte am Vortag noch Zuversicht die Kurse gestützt, dass die Pandemie in einigen Ländern der Erde ihren Höhepunkt erreicht hat oder zumindest nah davor ist, machte sich zur Wochenmitte wieder etwas Skepsis breit. Dazu trug die globale Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds bei. Sie lautete vor wenigen Wochen noch auf ein Plus von über 3 Prozent und sieht nun angesichts der Pandemie 2020 eine Schrumpfung von 3 Prozent. Tendenziell stützend gewirkt haben dürfte, dass die chinesische Zentralbank zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Krise den mittelfristigen Zinssatz für eine Darlehensfazilität gesenkt hat. Am Devisenmarkt reagierte der Yuan darauf lehrbuchmäßig mit Schwäche. Deutlichere Kursverluste verzeichneten in Tokio Aktien aus dem Immobilien- und Bankensektor. Mitsui Fudosan gaben um 3,8, Sumitomo Realty & Development um 3,0, Mizuho Financial Group um 2,8 und Mitsubishi UFJ Financial Group um 2,5 Prozent nach. Unter Druck standen in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor angesichts der andauernden Schwäche der Ölpreise. In Sydney sackte der entsprechende Brachenindex um gut 3 Prozent ab, in Tokio gaben Inpex um gut 4 Prozent nach, in Hongkong CNOOC ebenfalls. Der Kurs des chinesischen Autobauers BYD lag in Hongkong im Späthandel 2,6 Prozent höher. Marktbeobachter verwiesen dazu auf Pläne des Unternehmens, das Halbleitergeschäft an die Börse zu bringen. Damit würde die Liquiditätsposition verbessert und der Weg frei gemacht für einen Börsengang des Batteriegeschäfts, kommentierten die Analysten von Citi.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR
EU prüft Verkauf der Bayer-Tiermedizin an Elanco bis 20. Mai
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 15, 2020 12:51 ET (16:51 GMT)
Der geplante Verkauf der Bayer-Sparte für Tiergesundheit an das US-Unternehmen Elanco Animal Health beschäftigt jetzt die EU-Kommission. Nach derzeitigem Stand will die Wettbewerbsbehörde bis zum 20. Mai entscheiden, ob sie der im vergangenen Sommer vereinbarten Übernahme zustimmt, wie sie jetzt mitteilte. Bayer und Elanco wollen die 7,6 Milliarden US-Dollar schwere Transaktion bis Mitte 2020 über die Bühne bringen. 5,3 Milliarden Dollar würde Bayer von Elanco in bar bekommen, den Rest in Form von Aktien.
Corona-Krise zwingt Covestro zu Gewinnwarnung
Die Corona-Krise macht Covestro einen Strich durch die Planung. "Als Folge der Coronavirus-Pandemie und des daraus resultierenden zunehmend ungünstigen Geschäftsumfelds können die veröffentlichten Prognosen nicht aufrechterhalten werden", hieß es am Mittwoch. Zudem will der Werkstoffhersteller nun stärker sparen.
VW-Produktion in Deutschland soll am 27. April wieder anlaufen - Kreise
Volkswagen will die Fahrzeugproduktion in seinen Werken in Deutschland am 27. April wieder anlaufen lassen, eine Woche später als ursprünglich geplant. Der Konzern bereite sich darauf vor, die Autoproduktion, die zur Eindämmung der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie stillgelegt wurde, schrittweise wieder hochzufahren, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch.
Gericht hält einige Schadensersatzforderungen an VW für verjährt
Das Oberlandesgericht Stuttgart hält einige Schadensersatzforderungen an Volkswagen aufgrund des Dieselskandals für verjährt. Das Gericht hob mit mehreren am Mittwoch veröffentlichten Urteilen Entscheidungen der Vorinstanzen auf. Die Kläger hatten jeweils vorsätzlich sittenwidrige Schädigung aufgrund des Erwerbs von VW-Fahrzeugen geltend gemacht. Sie nutzten dafür das Musterfeststellungsverfahren vor dem Oberlandesgericht Braunschweig.
Grammer setzt 80 Millionen Euro weniger zum Jahresauftakt um
Der Autozulieferer Grammer hat im ersten Quartal wegen deutlich gesunkener Kundennachfrage als Folge der Covid-19-Pandemie rund 80 Millionen Euro weniger umgesetzt als im Vorjahr und vor Zinsen und Steuern leicht rote Zahlen geschrieben. Der Umsatz beläuft sich nach vorläufigen Zahlen auf rund 455 Millionen Euro - nach 534 Millionen im Jahr zuvor, das EBIT auf minus 2 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Amberg mitteilte. Zu dem operativen Verlust trugen leicht negative Währungseffekte bei.
Abbott Laboratories startet weiteren Covid-19-Test
Abbott Laboratories beginnt mit einem weiteren, dem dritten Covid-19-Test. Bei dem Test handele es sich um einen laborbasierten serologischen Bluttest zum Nachweis des Antikörpers IgG, der identifiziert, ob eine Person das neuartige Coronavirus gehabt hat, teilte der US-Konzern mit. Der Antikörpertest sei ein wichtiger nächster Schritt, um festzustellen, ob jemand zuvor infiziert worden ist.
Amazon droht nach Urteil in Frankreich mit Serviceeinschränkung
Nach dem Urteil eines französischen Gerichts zur Überprüfung möglicher Corona-Risiken für Mitarbeiter hat Amazon in Frankreich vor einem eingeschränkten Service gewarnt. "Wir interpretieren die Gerichtsentscheidung so, dass wir gezwungen sein könnten, die Tätigkeit in unseren Logistikzentren in Frankreich zu stoppen", teilte der Onlinehändler mit. Ohne die Nutzung dieser Logistikzentren aber "wären wir gezwungen, einen Service einzuschränken, der in dieser Krise wichtig für Millionen Menschen im ganzen Land ist".
Apple stellt zweite Generation des Einstiegs-iPhones vor
Apple hat am Mittwoch die zweite Generation seines preiswerteren iPhone SE vorgestellt. Es kommt zum Preis ab 399 US-Dollar auf den Markt und ist damit 50 Dollar preiswerter als das bisher günstigste Modell, das iPhone 8. Das Gerät ist den Angaben zufolge mit einem 4,7 Zoll großen Retina-Bildschirm, einer Touch ID, einer 12-Mexapixel-Kamera sowie einen A13-Bionic-Chip, wie er im iPhone 11 und iPhone 11 Pro verwendet wird, ausgestattet.
Bank of America büßt mehr Gewinn ein als erwartet
Die Bank of America hat im ersten Quartal 45 Prozent weniger verdient und die Markterwartungen verfehlt. Die Großbank aus Charlotte in North Carolina legte Milliarden von Dollar zurück, um für mögliche Kreditausfälle während der Coronavirus-Krise gerüstet zu sein.
Gewinneinbruch bei Citigroup
Die US-Bank Citigroup hat sich wie auch die Wettbewerber im ersten Quartal ein dickes Polster für Kreditausfälle zugelegt und dies mit einem Gewinneinbruch um 46 Prozent "bezahlt". Sie stockte die entsprechenden Rückstellungen um 4,89 Milliarden US-Dollar auf, nach gerade einmal 253 Millionen im Quartal zuvor. Insgesamt summierten sich die Kreditkosten auf gut 7 Milliarden Dollar, nach knapp 2 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2019.
Merck & Co bringt Herceptin-Biosimiar Ontruzant auf den US-Markt
Der US-Pharmakonzern Merck & Co. hat das Brustkrebsmedikament Ontruzant in den USA auf den Markt gebracht, ein Biosimilar des Kassenschlagers Herceptin von Roche. Der Konzern aus New Jersey teilte mit, Ontruzant werde zu einem Listenpreis von etwa 1.325 Dollar für eine Einzeldosis-Ampulle mit 150 Milligramm und 3.709 Dollar für eine Mehrfachdosis-Ampulle mit 420 Milligramm eingeführt. Das ist etwa 15 Prozent günstiger als der aktuelle Listenpreis von Herceptin.
Siemens Gamesa liefert Turbinen nach Schweden
Siemens Gamesa Renewable Energy SA liefert Turbinen für ein Projekt in Schweden. Käufer ist nach Angaben des Unternehmens die Renewable Energy Systems Ltd, auch bekannt als RES Group. Geliefert werden 13 Turbinen des Typs SG 5.8-155 für das Projekt Rodene nahe der Stadt Alingsas. Sie kommen zusammen auf 85,8 Megawatt.
Britische Aufseher nehmen Stubhub-Verkauf erneut unter die Lupe
Die britische Kartellbehörde CMA schaut sich den von Ebay bereits vollzogenen Verkauf der Ticketbörse Stubhub an Viagogo Entertainment wegen möglicher kartellrechtlicher Probleme genauer an. Anfang Februar hatte die Behörde bei der Prüfung der 4 Milliarden US-Dollar schweren Fusion angeordnet, dass Stubhub und Viagogo für einen nicht näher benannten Zeitraum als unabhängige Unternehmen weitergeführt werden müssen.
U.S. Bancorp wegen Corona-erhöhter Risikovorsorge mit weniger Gewinn
Eine Verdreifachung in der Risikovorsorge im Zuge der Corona-Krise hat bei der U.S. Bancorp zu einem Gewinnrückgang im ersten Quartal geführt. Dieser fiel aber weniger deutlich aus als von Analysten erwartet. Die Bank aus Minneapolis stockte die Rückstellungen für faule Kredite um 600 Millionen US-Dollar auf 993 Millionen auf.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
April 15, 2020 12:51 ET (16:51 GMT)
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.