LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin-und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat seine Jahresprognose aufgehoben. Im ersten Quartal habe der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei minus 0,6 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen zudem am Mittwochabend in Lübeck mit. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es hier ein Minus von 10,7 Millionen Euro gegeben.
Außerdem teilte Drägerwerk mit, nach der Kündigung der Genussscheine der Serie D die Kündigung der verbleibenden Serien A und K zu prüfen. Die Kündigung aller Genussscheine würde in einen Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund 36 Prozent beziehungsweise pro Vorzugsaktie von rund 34 Prozent münden (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten). Der theoretische Rückkaufwert für die Serien A und K liege aktuell bei rund 157 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang prüfe die Gesellschaft verschiedene Finanzierungsoptionen, darunter auch eine Erhöhung des Vorzugsaktienkapitals.
Insgesamt bewerteten Anleger die Neuigkeiten negativ. Der Kurs der Drägerwerk-Vorzugsaktie fiel auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um gut ein Prozent./he/ajx
Außerdem teilte Drägerwerk mit, nach der Kündigung der Genussscheine der Serie D die Kündigung der verbleibenden Serien A und K zu prüfen. Die Kündigung aller Genussscheine würde in einen Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund 36 Prozent beziehungsweise pro Vorzugsaktie von rund 34 Prozent münden (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten). Der theoretische Rückkaufwert für die Serien A und K liege aktuell bei rund 157 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang prüfe die Gesellschaft verschiedene Finanzierungsoptionen, darunter auch eine Erhöhung des Vorzugsaktienkapitals.
Insgesamt bewerteten Anleger die Neuigkeiten negativ. Der Kurs der Drägerwerk-Vorzugsaktie fiel auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um gut ein Prozent./he/ajx