NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Mittwoch ihre deutlichen Auftakt-Kursgewinne im Verlauf noch etwas ausgebaut. Sehr schwache Konjunkturdaten aus den USA stützten die als sicher geltenden Anleihen.
Belastet von der Corona-Krise brachen im März die viel beachteten US-Einzelhandelsumsätze zum Vormonat so stark ein wie noch nie. Darüber hinaus trübte sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im April in einem noch nie dagewesen Ausmaß ein. Der Empire-State-Index sackte auf ein Rekordtief und signalisierte einen Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität. Schließlich fiel im März auch noch die Industrieproduktion der USA so stark wie seit dem Jahr 1946 nicht mehr und auch vom US-Häusermarkt kamen extrem trübe Stimmungsdaten.
Nach Einschätzung der US-Notenbank hat die Corona-Krise die amerikanische Wirtschaft hart getroffen. "Die wirtschaftliche Aktivität schrumpfte in allen US-Regionen stark und abrupt als Folge der Pandemie", teilte die Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht ("Beige Book") mit. Eine Besserung ist laut dem Bericht nicht in Sicht. Der Ausblick sei sehr unsicher. Die meisten befragten Unternehmen würden von einer weiteren Verschlechterung der Bedingungen in den nächsten Monaten ausgehen.
Zweijährige Anleihen stiegen um 1/32 Punkt auf 100 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,201 Prozent. Fünfjährige Papiere legten um 13/32 Punkte auf 100 26/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 0,336 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen kletterten um einen 1 4/32 Punkte auf 108 7/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,636 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen um 3 18/32 Punkte auf 118 3/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,269 Prozent./jsl/jkr/he/ajx/he
Belastet von der Corona-Krise brachen im März die viel beachteten US-Einzelhandelsumsätze zum Vormonat so stark ein wie noch nie. Darüber hinaus trübte sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im April in einem noch nie dagewesen Ausmaß ein. Der Empire-State-Index sackte auf ein Rekordtief und signalisierte einen Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität. Schließlich fiel im März auch noch die Industrieproduktion der USA so stark wie seit dem Jahr 1946 nicht mehr und auch vom US-Häusermarkt kamen extrem trübe Stimmungsdaten.
Nach Einschätzung der US-Notenbank hat die Corona-Krise die amerikanische Wirtschaft hart getroffen. "Die wirtschaftliche Aktivität schrumpfte in allen US-Regionen stark und abrupt als Folge der Pandemie", teilte die Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht ("Beige Book") mit. Eine Besserung ist laut dem Bericht nicht in Sicht. Der Ausblick sei sehr unsicher. Die meisten befragten Unternehmen würden von einer weiteren Verschlechterung der Bedingungen in den nächsten Monaten ausgehen.
Zweijährige Anleihen stiegen um 1/32 Punkt auf 100 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,201 Prozent. Fünfjährige Papiere legten um 13/32 Punkte auf 100 26/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 0,336 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen kletterten um einen 1 4/32 Punkte auf 108 7/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,636 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen um 3 18/32 Punkte auf 118 3/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,269 Prozent./jsl/jkr/he/ajx/he