LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizintechnik- und Sicherheitskonzern Drägerwerk gibt sich nach dem Auftragsboom in der Corona-Krise optimistischer für das laufende Jahr. Das Lübecker Unternehmen hob seine Prognose für 2020 an und teilte am Mittwochabend mit, dass ein starker Auftragseingang im 1. Quartal "Chancen auf deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau" eröffne.
Der Umsatz sei währungsbereinigt im 1. Quartal um etwa 7,1 Prozent auf rund 640 Millionen gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe minus 0,6 Millionen Euro betragen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es hier ein Minus von 10,7 Millionen Euro gegeben. Das Unternehmen hatte jüngst von der Bundesregierung einen Großauftrag für Beatmungsgeräte erhalten.
Wie schon bekannt, hat Dräger im Zuge der Covid-19-Pandemie im 1. Quartal 2020 einen Auftragseingang von rund 1,393 Milliarden Euro verbucht nach 648 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. "Die Nachfrage in der Medizintechnik ist aktuell besonders hoch", hieß es. Gefragt seien insbesondere Produkte, die für die Behandlung von Covid-19-Patienten benötigt würden: Beatmungsgeräte, Patientenmonitore und dazugehöriges Verbrauchsmaterial. Ein Großteil der Aufträge solle noch 2020 ausgeliefert werden. Dafür würden in verschiedenen Bereichen derzeit die Produktionskapazitäten erhöht./sl/DP/he
Der Umsatz sei währungsbereinigt im 1. Quartal um etwa 7,1 Prozent auf rund 640 Millionen gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe minus 0,6 Millionen Euro betragen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte es hier ein Minus von 10,7 Millionen Euro gegeben. Das Unternehmen hatte jüngst von der Bundesregierung einen Großauftrag für Beatmungsgeräte erhalten.
Wie schon bekannt, hat Dräger im Zuge der Covid-19-Pandemie im 1. Quartal 2020 einen Auftragseingang von rund 1,393 Milliarden Euro verbucht nach 648 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. "Die Nachfrage in der Medizintechnik ist aktuell besonders hoch", hieß es. Gefragt seien insbesondere Produkte, die für die Behandlung von Covid-19-Patienten benötigt würden: Beatmungsgeräte, Patientenmonitore und dazugehöriges Verbrauchsmaterial. Ein Großteil der Aufträge solle noch 2020 ausgeliefert werden. Dafür würden in verschiedenen Bereichen derzeit die Produktionskapazitäten erhöht./sl/DP/he