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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump will am Donnerstag seine Marschroute für ein Wiederhochfahren der US-Wirtschaft bekannt geben. Trump sagte, die USA hätten den Höhepunkt bei den Corona-Fallzahlen wahrscheinlich hinter sich. Kurz danach veröffentlichte die Johns-Hopkins-Universität ihre neuesten Zahlen: Binnen binnen 24 Stunden starben in den USA fast 2.600 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion - die höchste Todesfallzahl an einem einzigen Tag weltweit. "Es ist eindeutig, dass unsere aggressive Strategie wirkt", sagte Trump. "Der Kampf geht weiter, aber die Daten deuten darauf hin, dass wir landesweit den Höhepunkt von neuen Fällen hinter uns haben." Diese "ermutigenden Entwicklungen" führten dazu, dass die Leitlinien für die US-Bundesstaaten zur Lockerung des landesweiten Shutdowns festgelegt werden könnten. Diese wolle er am Donnerstag bekannt geben. Als einen der Schuldigen für die globale Ausbreitung des Virus hat Trump die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgemacht, der er "Missmanagement" und Einseitigkeit zugunsten Chinas vorwirft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:45 CH/Zur Rose Group AG, Zwischenbericht 1Q

08:00 GB/Easyjet plc, Zwischenbericht 1H

13:15 US/Morgan Stanley, Ergebnis 1Q

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q

13:30 NL/Airbus Group, HV

18:00 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 1Q

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 1Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Hamburg Commercial Bank AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise März (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:     +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          zuvor:     +0,6% gg Vm/+1,7% gg Vj 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion Februar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-1,9% gg Vj 
          zuvor:    +2,3% gg Vm/-1,9% gg Vj 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 5.000.000 
          zuvor:    6.606.000 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen März 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -15,6% gg Vm 
          zuvor:     -1,5% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -14,6% gg Vm 
          zuvor:     -5,5% gg Vm 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index April 
          PROGNOSE: -30,0 
          zuvor:    -12,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2023 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         Auktion 1,30-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2026 
         Auktion 1,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2035 
         im Gesamtvolumen von 5,5 bis 6,5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2023 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2026 
         Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Gesamtvolumen von 8 bis 10 Mrd EUR 
 
11:00 GB/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         im Volumen von 3 Mrd GBP 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 
11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen von 
         750 Mio bis 1,25 Mrd EUR, davon 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2029 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 
 
12:30 GB/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2049 
         im Volumen von 2 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand   +/- % 
DAX-Future              10.282,00    0,14 
S&P-500-Indikation       2.778,50    0,05 
Nasdaq-100-Indikation    8.588,00   -0,04 
Nikkei-225              19.250,27   -1,53 
Schanghai-Composite      2.810,87   -0,01 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             172,36%     -10 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.279,76      -3,90 
DAX-Future           10.267,50      -4,18 
XDAX                 10.277,85      -4,19 
MDAX                 21.722,09      -2,91 
TecDAX                2.793,80      -2,99 
EuroStoxx50           2.808,20      -3,75 
Stoxx50               2.739,81      -2,80 
Dow-Jones            23.504,35      -1,86 
S&P-500-Index         2.783,36      -2,20 
Nasdaq-Comp.          8.393,18      -1,44 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           172,46%        +110 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit erneut fallenden Kursen rechnen Händler am Donnerstag an den Börsen. Nach der einmonatigen Erholungsrally sei der Markt am Vortag auf Gewinnmitnahmen eingeschwenkt. "Nach zweitausend Punkten DAX-Gewinn in einem Monat überrascht das aber nicht", sagte ein Händler. Allerdings sei der Markt nun schon etwas schockiert, da er aktuell mit desaströsen Fakten konfrontiert werde. Vor allem der Einbruch des US-Einzelhandels um noch nie zuvor gesehene 8,7 Prozent im März habe dazu beigetragen. Der US-Konsum gilt als Stütze der US-Wirtschaftskraft. Dazu kommt das Beige Book der Fed, das einen "scharfen und abrupten Einbruch" der US-Wirtschaft auf ganzer Breite und in allen Regionen zeigt. Nun sorge sich der Markt um die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Nachmittag. Diese könnten erneut das Ausmaß der sich anbahnenden Massenarbeitslosigkeit in den USA zeigen. Passend dazu dürfte der wichtige Philadelphia-Fed-Index eine Beschleunigung des Wirtschaftseinbruchs offenbaren.

Rückblick: Baisse - Neue alarmierende Corona-Fallzahlen aus Frankreich und den USA sowie überraschend schwache US-Konjunkturdaten, die den Anlegern die wirtschaftlichen Folgen der Krise drastisch vor Augen führten, ließen die Investoren Gewinne mitnehmen. Zudem kamen die Notierungen für Öl erneut unter Druck, was jüngst kein gutes Zeichen für andere risikoreiche Vermögenswerte darstellte Besonders stark gaben die konjunkturempfindlichen Sektoren der Automobil- und Rohstoffwerte mit 5,2 und 5,0 Prozent nach. Der Bausektor fiel um 5,3 Prozent. Noch stärker abwärts ging es mit dem Ölsektor nach der Monatsprognose der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Der Sektor-Index fiel um 6,3 Prozent. Die IEA sieht einen Rekordeinbruch der Ölnachfrage durch den Corona-Schock. Bankenwerte gerieten mit Quartalszahlen von US-Banken unter die Räder und verloren im Schnitt 6,2 Prozent. Beobachter äußerten sich besorgt angesichts der hohen Rückstellungen, die die US-Geldhäuser wegen der Krise gebildet haben. Die Geschäftszahlen von ASML indes kam gut an. Die Aktie gab aber mit dem Markt um 3,2 Prozent nach. Nach Zahlenausweis ging es für Smurfit Kappa 4,3 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Streichung der Dividende dürfte allerdings einige Anleger auf dem falschen Fuß haben.

DAX/MDAX/TECDAX

Baisse - Als einziger Wert schloss die Aktie des Immobilienunternehmens Vonovia knapp Im Plus. Die Aktie der Deutschen Bank ging 9,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Nachdem die Quartalszahlen der US-Wettbewerber gezeigt hatten, dass diese im Hinblick auf mögliche Forderungsausfälle hohe Rückstellungen gebildet hatten, wurde der Sektor verkauft. Aber auch Werte wie Infineon und Heidelcement gehörten zu den größten Verlierern. Covestro (minus 4,2 Prozent) reagierte kaum noch darauf, dass das Unternehmen den Ausblick für 2020 senkte. "Das erste Quartal überzeugt noch beim EBITDA, doch langfristig kann sich das Unternehmen nicht gegen den Trend stemmen", so ein Marktteilnehmer. Als nicht überraschend wurden auch die Zahlen von Grammer bezeichnet, nachdem der Automobilzulieferer bereits Anfang März 2020 auf einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im ersten Quartal hingewiesen hatte. Die Aktie schloss 5,7 Prozent im Minus.

XETRA-NACHBÖRSE

In einem lebhaften nachbörslichen Geschäft legte die VW-Aktie rund 1 Prozent zu. Der Konzern fährt die Produktion seiner Werke im April stufenweise wieder an. Qiagen verteuerten sich um 2,9 Prozent. Das Unternehmen hat die US-Zulassung für ein Krebspräparat erhalten. Drägerwerk gewannen 0,5 Prozent, nachdem das Unternehmen über einen starken Auftragseingang berichtet hatte.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 16, 2020 01:43 ET (05:43 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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