NEW YORK (dpa-AFX) - Mit einem Endspurt ist dem Dow Jones Industrial am Donnerstag doch noch der Sprung in die Gewinnzone gelungen. Der US-Leitindex ging mit plus 0,14 Prozent auf 23 537,68 Punkten ins Ziel. Der breiter gefasste S&P 500 rückte um 0,58 Prozent auf 2799,55 Punkte vor. Technologie-Aktien waren wie an den Vortagen erneut besser als die Standardwerte. So gewann der Nasdaq 100 1,93 Prozent auf 8757,83 Punkte. Marktbeobachter glauben, dass viele Tech-Unternehmen gestärkt aus der Virus-Krise herausgehen werden.
Neue Wirtschaftsdaten aus den USA fielen abermals verheerend aus. So sackte das Geschäftsklima in der Region Philadelphia kräftig ab und liegt signifikant unter den Erwartungen. Zugleich stellten angesichts der Zuspitzung der Pandemie in den USA die vierte Woche in Folge Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe. So wurden in der vergangenen Woche 5,2 Millionen Neuanträge registriert. Innerhalb eines Monats haben damit rund 22 Millionen Menschen ihren Job verloren.
Angesichts solcher Zahlen wird auf eine baldige Lockerung der gegenwärtigen Einschränkungen im wirtschaftlichen und öffentlichen Leben gehofft, hieß es am Markt. Aussagen von US-Präsident Donald Trump dazu werden in den USA noch an diesem Donnerstag erwartet. Im besonders heftig von der Corona-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York wurden die relativ strengen Ausgangsbeschränkungen allerdings erst einmal bis Mitte Mai verlängert. Sie sehen unter anderem vor, dass die Menschen so viel wie möglich zu Hause bleiben sollen, "nicht lebensnotwendige" Geschäfte müssen geschlossen bleiben./ajx/he
US2605661048, US6311011026, US78378X1072, 2455711
Neue Wirtschaftsdaten aus den USA fielen abermals verheerend aus. So sackte das Geschäftsklima in der Region Philadelphia kräftig ab und liegt signifikant unter den Erwartungen. Zugleich stellten angesichts der Zuspitzung der Pandemie in den USA die vierte Woche in Folge Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe. So wurden in der vergangenen Woche 5,2 Millionen Neuanträge registriert. Innerhalb eines Monats haben damit rund 22 Millionen Menschen ihren Job verloren.
Angesichts solcher Zahlen wird auf eine baldige Lockerung der gegenwärtigen Einschränkungen im wirtschaftlichen und öffentlichen Leben gehofft, hieß es am Markt. Aussagen von US-Präsident Donald Trump dazu werden in den USA noch an diesem Donnerstag erwartet. Im besonders heftig von der Corona-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York wurden die relativ strengen Ausgangsbeschränkungen allerdings erst einmal bis Mitte Mai verlängert. Sie sehen unter anderem vor, dass die Menschen so viel wie möglich zu Hause bleiben sollen, "nicht lebensnotwendige" Geschäfte müssen geschlossen bleiben./ajx/he
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