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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal wegen der Folgen des Coronavirus eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Wirtschaftsleistung um 6,8 Prozent, wie das Statistikbüro mitteilte. Das ist der erste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1992. Im Vorquartal war das Bruttoinlandsprodukt noch um 6 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten mit einem Minus von 8,3 Prozent für die ersten drei Monate noch einen spürbar stärkeren Rückgang befürchtet. Der Wirtschaftseinbruch der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt lässt erahnen, wie stark die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie in den USA und auf der ganzen Welt werden könnten. Alleine im Vergleich zum vierten Quartal 2019 brach die chinesische Wirtschaftsleistung um 9,8 Prozent ein.

Die Aktivität in der chinesischen Industrie hat sich nach dem Einbruch zum Jahresanfang im März nur noch leicht verringert. Die Industrieproduktion sank vergangenen Monat um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Ökonomen hatten im Konsens mit einem deutlicheren Rückgang von 7,5 Prozent gerechnet. Im Januar und Februar war die Industrieproduktion um 13,5 Prozent eingebrochen. Die Anlageinvestitionen sackten um 16,1 Prozent ab, nachdem sie in den ersten beiden Monaten um 24,5 Prozent gesunken waren. Ökonomen hatten genau mit dem nun berichteten Minus von 16,1 Prozent gerechnet. Der Einzelhandelsumsatz gab um 15,8 Prozent nach. Im Januar und Februar lag der Rückgang noch bei 20,5 Prozent. Ökonomen hatten für den März ein Minus von 8,0 Prozent erwartet.

TAGESTHEMA II

US-Präsident Donald Trump hat eine schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen in den USA angekündigt. Das wirtschaftliche Leben werde in drei Phasen wieder hochgefahren, sagte Trump. Dies werde "vorsichtig" Schritt für Schritt und "Bundesstaat für Bundesstaat" erfolgen. Zugleich pochte er auf ein vorsichtiges Vorgehen, bei dem jeder US-Bundesstaat die Entscheidungshoheit habe. Dünn besiedelte Bundesstaaten, in denen das Coronavirus kein Problem sei, könnten bereits am Freitag die Beschränkungen aufheben, sagte Trump. Die USA sind das am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Land der Welt. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität starben mittlerweile mehr als 30.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Die Folgen für die Wirtschaft sind wie auch in anderen betroffenen Industriestaaten verheerend.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

11:30 DE/Volkswagen AG (VW), Telefonkonferenz mit China-Vorstand Wöllenstein

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 Verbraucherpreise März 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       +0,5% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          Vorabschätzung: +0,5% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          zuvor:          +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       +1,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Vorabschätzung: +1,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          zuvor:          +0,4% gg Vm/+1,2% gg 
- US 
    16:00 Index der Frühindikatoren März 
          PROGNOSE: -7,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.646,50    3,34 
S&P-500-Indikation       2.890,50    1,83 
Nasdaq-100-Indikation    8.960,00    1,29 
Nikkei-225              19.845,13    2,88 
Schanghai-Composite      2.847,71    0,98 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             172,37%     -41 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.301,54       0,21 
DAX-Future           10.302,50       0,34 
XDAX                 10.312,53       0,34 
MDAX                 21.792,67       0,32 
TecDAX                2.816,65       0,82 
EuroStoxx50           2.812,35       0,15 
Stoxx50               2.763,66       0,87 
Dow-Jones            23.537,68       0,14 
S&P-500-Index         2.799,55       0,58 
Nasdaq-Comp.          8.532,36       1,66 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           172,78%         +32 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Für steigende Aktienkurse gibt es mehrere Gründe: Zum einen hat US-Präsident Trump einen dreistufigen Plan vorgelegt, wie die US-Wirtschaft aus dem Shutdown in Folge der Coronavirus-Pandemie wieder Fahrt aufnehmen soll. Zudem kommen aus China Wirtschaftsdaten, die nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallen sind. Und drittens gibt es positive Studienergebnisse zu Bekämpfung des Coronavirus. So belegt Medienberichten zufolge eine Studie, dass das antivirale Medikament Remdesivir von Gilead Sciences bei den meisten Covid-19-Patienten die Symptome umfassend reduziert. Der kleine Verfall am Terminmarkt dürfte daher nur Begleitmusik sein.

Rückblick: Gut behauptet - Erneut schwache US-Konjunkturdaten bremsten die Erholung der europäischen Börsen, die nur noch ein knappes Plus ins Ziel retteten. Technologiewerte verbuchten gegen den Markt ein Plus von durchschnittlich 2,8 Prozent. Ein Kurstreiber für die Branche sei die scharfe Erholung des Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX), hieß es im Handel. Schwächster Sektor waren Öl- und Gaswerte mit minus 2,2 Prozent. Hier drückte das Überangebot bei Erdöl mit dem Preisverfall. ASML (+5 Prozent) profitierten von positiven Analystenkommentaren zu den am Mittwoch vorgelegten Geschäftszahlen. Dagegen gaben Aktien der Zur-Rose-Gruppe nach Zahlenausweis um 6 Prozent nach. Die Aktie hatte jüngst einen sehr guten Lauf, hier wurde von Gewinnmitnahmen gesprochen. Die Aktie des französischen Stromversorgers EDF sank um 5,8 Prozent. Angesichts des Wirtschaftsabschwungs in der Eurozone hatte das Unternehmen den Ausblick auf seine Atomstromerzeugung gesenkt.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Volkswagen (plus 0,8 Prozent) hat angesichts der Produktionsstillstände und der weiterhin unsicheren Branchenlage infolge des Coronavirus den Ausblick für das laufende Jahr zurückgenommen. Das habe nicht mehr negativ überrascht, hieß es dazu aus dem Handel. Zalando stiegen nach Geschäftszahlen für das erste Quartal um 6,2 Prozent. Nach Einschätzung von Hauck & Aufhäuser unterstrichen diese die starke Wettbewerbsposition des Online-Händlers. Die Analysten sehen Zalando als Gewinner der Coronakrise und schätzen ihre bisherige Erwartung für das laufende Jahr nun als konservativ ein. Für Deutsche Euroshop ging um 5,6 Prozent nach oben. Positiv wurde gesehen, dass Ladengeschäfte bis 800 Quadratmeter wieder öffnen dürfen. "Damit darf ein großer Teil der Mieter in den Einkaufszentren wieder die Türen öffnen", so ein Marktteilnehmer. Für Drägerwerk ging es dagegen trotz starker Auftragseingänge um 6,4 Prozent nach unten. Händler vermuteten Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent gestiegen war.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen Geschäft ohne auffallende Kursbewegungen sprach eine Händlerin von Lang & Schwarz.

USA/WALL STREET

Gewinne - Nach den Verlusten am Vortag ist es an der Wall Street zu einer kleinen Erholung gekommen. Allerdings bewegte sich der Markt recht zahm, vergleichen mit dem wilden Auf und Ab der Vortage. Anleger hofften auf eine baldige Rückkehr zur Normalität, nachdem die Corona-Pandemie in vielen Ländern ihren Höhepunkt überschritten zu haben schien. Andererseits zeigten sich die wirtschftlichen Perspektiven noch düster. US-Präsident Donald Trump wollte Pläne für die Wiederöffnung der Wirtschaft vorstellen. Bereits zuvor drang durch, dass Trump weitgehend den Gouverneuren die Entscheidung überlassen will, wie sie die Wirtschaft in ihren Staaten wieder in Gang bringen wollen. Weitere Konjunkturdaten legten Zeugnis ab vom verheerenden Einfluss der Corona-Krise auf die US-Wirtschaft. Wie andere große US-Banken an den Vortagen meldete auch Morgan Stanley einen überraschend deutlichen Gewinneinbruch. Die Aktie fiel um 0,1 Prozent. Für die Abbott-Aktie ging es hingegen um 5,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Positiv wurde aufgenommen, dass Abbott drei neue Tests auf Covid-19 herausbringt. Wegen den großen Nachfrage in der Coronakrise hatte Amazon schon unlängst zehntausende neuer Stellen ausgeschrieben. Die Titel gewannen weitere 4,4 Prozent auf Allzeithoch.

Staatsanleihen waren vor dem Hintergrund der schwachen Konjunkturdaten abermals gesucht, die Notierungen stiegen aber merklich langsamer als am Vortag. Die Zehnjahresrendite sank um 2,4 Basispunkte auf 0,61 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,0871     +0,09%    1,0862         1,0844   -3,1% 
EUR/JPY          117,10     -0,21%    117,35         116,83   -3,9% 
EUR/CHF          1,0526     +0,07%    1,0519         1,0511   -3,0% 
EUR/GBP          0,8697     -0,01%    0,8699         0,8713   +2,8% 
USD/JPY          107,73     -0,29%    108,04         107,75   -1,0% 
GBP/USD          1,2501     +0,13%    1,2485         1,2448   -5,7% 
USD/CNH          7,0813     -0,03%    7,0834         7,0847   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.048,51     -0,406  7.077,26       7.038,76   -2,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 17, 2020 01:47 ET (05:47 GMT)

Der Dollar legte trotz der schwachen US-Konjunkturdaten zu. Der Euro rutschte im Gegenzug unter die Marke von 1,09 Dollar. Der Greenback profitiere von seinem Ruf als Fluchtwährung in Krisenzeiten, hieß es.

Im asiatisch geprägten Devisenhandel schwächelt der Dollar am Morgen etwas. Händler sprechen von Hoffnungen auf einen medizinischen Durchbruch bei der Bekämpfung von Covid-19. Auch die Hoffnung auf ein Wiederhochfahren der US-Wirtschaft wird genannt. Diese Haltung lasse die Risikoneigung steigen und drücke den Dollar, heißt es im Handel.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         19,67      19,87     -1,0%          -0,20  -67,2% 
Brent/ICE         28,36      27,82     +1,9%           0,54  -55,8% 
 

Die Ölpreise tendierten erneut volatil und am Ende uneinheitlich. Erholungsbewegungen nach den jüngsten Verlusten scheiterten immer wieder an der Angebotsschwemme auf dem Markt. Die Opec prognostiziert nun eine um 6,8 Millionen Barrel täglich reduzierte Nachfrage für 2020. Diesmal traf es WTI, das Barrel der US-Sorte fiel um 1,6 Prozent auf 19,56 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent stieg dagegen um 2,2 Prozent auf 28,30 Dollar. Norbert Rücker, Leiter des Bereichs Economics & Next Generation Research von Julius Bär, führt den jüngsten Ausverkauf am Ölmarkt auf Zweifel zurück, die nach der Opec+-Förderkürzung wieder hochgekocht seien. Der auf Anfang Mai festgelegte Beginn der Kürzungen sei einfach zu spät. Dazu kämen die drastisch gestiegenen US-Ölvorräte und die gleichzeitig einbrechende Nachfrage in den USA.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.708,19   1.716,80     -0,5%          -8,62  +12,6% 
Silber (Spot)     15,38      15,65     -1,7%          -0,27  -13,8% 
Platin (Spot)    776,95     787,60     -1,4%         -10,65  -19,5% 
Kupfer-Future      2,34       2,29     +2,2%          +0,05  -16,6% 
 

Gold tendierte leicht im Plus. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,2 Prozent auf 1.719 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- KRITIK AN CHINA

Frankreich und Großbritannien haben den Umgang der chinesischen Regierung mit der Corona-Krise infrage gestellt. Peking müsse "harte Fragen" zum Ausbruch des neuartigen Coronavirus beantworten, sagte der britische Außenminister Dominic Raab. China müsse darlegen, "wie es dazu kam und wieso es nicht früher gestoppt werden konnte". Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußerte Zweifel an Chinas Krisenmanagement. "Es sind offensichtlich Dinge geschehen, von denen wir nichts wissen", sagte er der "Financial Times". Damit erhöht sich der Druck auf die chinesische Regierung, die sich in der Corona-Krise bereits scharfer Kritik der USA ausgesetzt sieht.

In der zentralchinesischen Millionenstadt Wuhan sind indes deutlich mehr Menschen an dem neuartigen Coronavirus gestorben als bisher bekannt: Die Behörden der Stadt teilten mit, dass 50 Prozent mehr Menschen gestorben seien als ursprünglich gemeldet.

- FRANKREICH

In Frankreich sind innerhalb eines Tages weitere 753 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Gesamtzahl der landesweiten Todesfälle erhöht sich damit auf insgesamt 17.920. Mit 474 Patienten weniger sei die Zahl der Krankenhauseinweisungen weiter zurückgegangen, auch die Zahl der Intensivpatienten habe sich um 209 Menschen verringert, hieß es weiter. Laut Salomon hat sich die Virusausbreitung nach derzeitigem Stand stabilisiert.

- GROßBRITANNIEN

Die britische Regierung verlängert die wegen der Coronavirus-Pandemie ergriffenen Schutzmaßnahmen. Die seit dem 23. März geltende Ausgangssperre werde "um mindestens drei Wochen" verlängert, sagte Außenminister Dominic Raab, der den an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankten Premierminister Boris Johnson vertritt.

- RUSSLAND

Der russische Präsident Wladimir Putin verschiebt wegen der Corona-Pandemie die für den 9. Mai geplante Militärparade zum 75. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland.

- G7

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe haben vereinbart, bei der Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Krise zusammenzuarbeiten. Ziel sei es, "wirtschaftliches Wachstum mit belastbareren Gesundheitssystemen und sicheren Versorgungsketten" zu schaffen, teilte das Weiße Haus in Washington mit.

- BANKEN

Die Finanzminister der EU-Länder haben sich der Forderung der Europäischen Zentralbank an die Banken angeschlossen, wegen der Corona-Kriseauf die Ausschüttung von Dividenden zu verzichten. Verfügbares Kapital und Gewinne sollten lieber so verwendet werden, dass sie "zum Erhalt der wirtschaftlichen Aktivität beitragen", erklärte der Rat der Mitgliedstaaten.

- FORD / GENERAL ELECTRIC

haben von der US-Regierung einen 336 Millionen US-Dollar schweren Auftrag zur Lieferung von 50.000 Beatmungsgeräten bis Mitte Juli erhalten. Es ist der mengenmäßig bisher größte Auftrag der Trump-Regierung für Beatmungsgeräte.

- Roche

Der Pharmakonzern arbeitet an einem Test zum Nachweis von Covid-19-Antikörpern. Roche strebt nach eigenen Angaben an, diesen Test bis Anfang Mai in den ersten Ländern verfügbar zu haben.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Union erreicht im Zuge der Corona-Krise im ARD-Deutschlandtrend ihren besten Wert seit August 2017: Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 38 Prozent. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als Anfang April. Die SPD verbessert sich demnach um einen Punkt auf 17 Prozent. Mit insgesamt 55 Prozent hat die "GroKo" somit wieder eine klare Mehrheit. Die Grünen verschlechtern sich um 3 Punkte auf 19 Prozent. Die AfD gibt einen Punkt ab und kommt auf neun Prozent. Die Linke kommt erneut auf 7 Prozent, die FDP bleibt bei 5 Prozent.

L'OREAL

hat wegen der Corona-Krise im ersten Quartal deutliche Umsatzeinbußen verzeichnet. In Summe betrug der Umsatz 7,22 Milliarden nach 7,55 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten hatten Einnahmen von 7,63 Milliarden Euro prognostiziert. L'Oreal erwartet, dass die Sperrmaßnahmen wegen Corona das Geschäft im zweiten Quartal weiterhin beeinflussen werden. Die Nachfrage nach Schönheitsprodukten sei aber noch immer intakt.

LVMH

verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Auf organischer Basis betrage die Abnahme 17 Prozent. Geplant hatte der Luxusgüterkonzern mit einem Rückgang der Einnahmen um 10 bis 20 Prozent. Der Hauptversammlung werde angesichts der unsicheren Lage eine Kürzung der ursprünglich geplanten Dividende um 30 Prozent auf 4,80 Euro vorgeschlagen.

ROSSMANN

Die Drogeriemarktkette hält trotz der Corona-Krise an ihren Expansionsplänen fest. Im Laufe des Jahres werde Rossmann in Spanien drei Filialen im Raum Valencia eröffnen, teilte das Unternehmen in Burgwedel bei der Vorlage seiner Geschäftszahlen für 2019 mit. Die Drogeriemarktkette erzielte auf dem deutschen Heimatmarkt im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 7 Milliarden Euro, rund 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Einschließlich der Filialen im Ausland machte die Kette damit einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro, das waren 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

ALPHABET

Der Google-Mutterkonzern Alphabet fährt wegen der Coronavrius-Pandemie die Einstellung neuer Mitarbeiter zurück. Das kündigte Alphabet-CEO Sundar Pichai in einem Memo an die Belegschaft an, was darauf hindeutet, dass selbst die größten Unternehmen sich auf eine Rezession vorbereiten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 17, 2020 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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