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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.883,00      +1,57%  -10,84% 
Euro-Stoxx-50        2.923,26      +3,94%  -21,95% 
Stoxx-50             2.850,16      +3,13%  -16,25% 
DAX                 10.735,56      +4,21%  -18,97% 
FTSE                 5.830,53      +3,59%  -25,38% 
CAC                  4.536,61      +4,29%  -24,11% 
Nikkei-225          19.897,26      +3,15%  -15,89% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            172,77         0,1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              18,63      19,87      -6,2%          -1,24  -68,9% 
Brent/ICE              28,47      27,82      +2,3%           0,65  -55,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.688,03   1.716,80      -1,7%         -28,78  +11,3% 
Silber (Spot)          15,19      15,65      -3,0%          -0,46  -14,9% 
Platin (Spot)         776,75     787,60      -1,4%         -10,85  -19,5% 
Kupfer-Future           2,34       2,29      +2,0%          +0,05  -16,8% 
 

Die Ölpreise tendieren am Freitag uneinheitlich. Während es für die US-Sorte WTI steil abwärts geht, legt europäisches Referenzöl der Sorte Brent zu. Die Preise bewegten sich im Spannungsfeld aus der Hoffnung auf baldige Lockerungen der Corona-bedingten Beschränkungen in den USA und dem drastisch gesunkenen chinesischen BIP, heißt es dazu. Beobachter verweisen ferner auf die rasch steigenden US-Rohölbestände - eine Folge der reduzierten Raffinerie-Kapazitäten.

Gold ist mit der wiedererwachten Risikofreude der Anleger nicht gefragt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften mit deutlichen Kursgewinnen in den letzten Handelstag der Woche starten, nachdem US-Präsident Donald Trump am Vortag einen Plan zur schrittweisen Lockerung der Beschränkungen vorgestellt hat, die wegen der Corona-Pandemie eingeführt worden waren. Hoffnungsvoll stimmt die Anleger auch die Nachricht, dass offenbar eine Möglichkeit zur Behandlung der Lungenkrankheit Covid-19 gefunden wurde, die durch das neuartige Coronavirus verursacht wird. Das Medikament Remdesivir des US-Pharmaherstellers Gilead soll sich in klinischen Tests als wirksam erwiesen haben. Die Aktie springt im vorbörslichen Handel auf nasdaq.com um fast 13 Prozent nach oben.

Daneben dürften neue chinesische Konjunkturdaten die Investoren ermutigen, wieder stärker ins Risiko zu gehen. Das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals und die Industrieproduktion im März gingen jeweils nicht so drastisch zurück wie befürchtet.

An US-Konjunkturdaten steht nur der Index der Frühindikatoren für März zur Veröffentlichung an. Hier wird mit einem drastischen Rückgang um 7,2 Prozent zum Vormonat gerechnet, nachdem im Februar ein Plus von 0,1 Prozent verzeichnet worden war.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q, Cincinatti

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Index der Frühindikatoren März 
          PROGNOSE: -7,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen bis Freitagmittag die Gewinne aus. Der Erfolg des Medikaments Remdesivir von Gilead Sciences bei einigen Corona-Behandlungen weckt Hoffnungen, dass die Coronavirus-Krise schneller als befürchtet überwunden werden kann. Gut kommen an der Börse auch die Pläne des US-Präsidenten Trump zur Wiedereröffnung der heimischen Wirtschaft Anfang Mai an. Überdies waren chinesischen Konjunkturdaten besser ausgefallen als befürchtet. Konjunkturzyklische Werte legen kräftig zu: Im DAX springen MTU um 8,1 Prozent und Heidelbergcement um 7,5 Prozent. Siemens steigen um 6 Prozent und BASF um 4,7 Prozent. Bei den Automobilwerten ziehen BMW um 6,3 Prozent und VW um 5,1 Prozent an. Airbus legen sogar 8,7 Prozent zu. Der Autosektor gewinnt europaweit 4,9 Prozent, während es für Rohstofftitel um 5,1 Prozent nach oben geht.

Um 2,6 Prozent nach oben geht es nach Geschäftszahlen für L'Oreal. Der französische Kosmetik- und Konsumgüterkonzern berichtet zwar über ein schwieriges erstes Quartal; Analysten betonen aber das starke Wachstum im Onlinehandel um 52,6 Prozent. Positiv sei zudem, dass die Umsätze in China bereits wieder anzögen. Dies könne "als Blaupause" für den Rest der Welt genommen werden. Für Henkel geht es 2,2 Prozent nach oben, Beiersdorf und Reckitt-Benckiser steigen 1,3 Prozent. LVMH klettern nach Zahlenausweis um 5,1 Prozent. Als ermutigend bezeichnet Bryan Garnier Anmerkungen des Vorstandsvorsitzenden über den Erholungstrend in China. Im Gefolge steigen Hugo Boss um 10,5 Prozent. Lonza legen nach Umsatzzahlen um 0,7 Prozent zu. Baader Helvea bezeichnet diese als im erwarteten Rahmen liegend. Der Bankensektor in Europa springt um 3,3 Prozent nach oben. Hier stützt die Entscheidung der EZB, dass Banken ihre Risiken im Handelsgeschäft mit weniger Eigenkapital unterlegen müssen. Positiv sei die Nachricht vor allem für die Häuser mit größeren Handelsabteilungen wie die Deutsche Bank (plus 4,6 Prozent). Societe Generale steigen 4,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:34h  Do, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0836     -0,24%     1,0847         1,0844   -3,4% 
EUR/JPY               116,83     -0,44%     116,85         116,83   -4,2% 
EUR/CHF               1,0515     -0,04%     1,0523         1,0511   -3,1% 
EUR/GBP               0,8706     +0,09%     0,8696         0,8713   +2,9% 
USD/JPY               107,83     -0,20%     107,72         107,75   -0,9% 
GBP/USD               1,2444     -0,33%     1,2473         1,2448   -6,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0792     -0,06%     7,0837         7,0847   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.104,26     +0,38%   7.032,76       7.038,76   -1,5% 
 

Wenig Bewegung gibt es derweil am Devisenmarkt. Der Dollar baut die am Vortag zum Euro verzeichneten Gewinne noch geringfügig aus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallene Konjunkturzahlen aus China haben die Anleger zum Wochenausklang an den ostasiatischen Börsen und in Sydney in Kauflaune versetzt. Das chinesische BIP im ersten Quartal und die Industrieproduktion im März gingen nicht so stark zurück wie befürchtet. Zuversichtlich stimmte die Anleger daneben, dass US-Präsident Donald Trump eine schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen in den USA angekündigt hat. In Japan wurde die Stimmung auch davon gestützt, dass die Regierung mit der Ausrufung des landesweiten Notstands am Donnerstag mitteilte, jedem Bürger des Landes einen höheren Barscheck als bislang geplant zukommen zu lassen. Zu den Favoriten in Hongkong gehörten Casino-Aktien, nachdem Macau seine Wirtschaft weiter öffnet. Sands China lagen im Späthandel knapp 5 Prozent im Plus, Galaxy Entertainment 1,7 Prozent. In Sydney waren unter anderen die Aktien der beiden Rohstoffriesen gesucht: Rio Tinto gewannen 3,3 und BHP 1,6 Prozent. Neben den günstig ausgefallenen Daten des wichtigsten australischen Exportlandes China sorgte Rio Tinto mit einem überraschend positiv ausgefallenen Produktionsbericht für das erste Quartal für Rückenwind. Daneben senkte der Konzern die Prognose für die erwarteten Investitionen dieses Jahr wegen den Auswirkungen des Coronavirus. In Sydney sorgte ein finanzielles Hilfspaket der Regierung für die Fluggesellschaften Qantas und Virgin für Kursgewinne bei den betroffenen Aktien. Qantas legten um 7,2 Prozent zu auf ein Fünfwochenhoch, die Aktie des Flughafenbetreibers Sydney Airport hob um 8,3 Prozent ab.

CREDIT

Etwas eingeengt zeigen sich am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die neue Risikolaune an den Aktienmärkten komme auf dem aktuellen Niveau in den Indizes nicht mehr ganz an. Allerdings zeige sie sich deutlich in der Bereitschaft, wieder in den High-Yield-Markt einzusteigen, heißt es.

Wie die Kreditstrategen der Landesbank Baden-Württemberg betonen, sind die europäischen Kreditmärkte diesem Muster immer sehr eng gefolgt. Auffallend sei aber nun, dass die Cash-Bonds die Erholung nur sehr langsam vollzögen. Während die Spreads der Kreditderivate gemessen am iTraxx Europe seit den Höchstständen bereits um 38 Prozent gesunken seien, betrage die Einengung bei den Unternehmensanleihen aktuell nur 13 Prozent.

Hintergrund dürfte unter anderem die deutlich geringere Liquidität der Cash-Bonds sein. Bei einem Wiederaufflammen der Krise wäre es entsprechend schwieriger als bei den Kreditderivaten, sich schnell von diesen Positionen zu trennen. Dies dürfte Anleger aktuell noch vor stärkeren Engagements zurückschrecken lassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VW setzt im März gut ein Drittel weniger ab - Einbruch in Europa

Nach dem Absatzeinbruch in China hat der Volkswagen-Konzern im März wegen der Folgen des Coronavirus einen massiven Verkaufsrückgang in Europa verzeichnet. Wie die Wolfsburger mitteilten, setzten sie weltweit 623.000 Fahrzeuge ab, das sind knapp 38 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In der Region China inklusive Hongkong brachen die Verkäufe um fast 36 Prozent ein, in Westeuropa sogar nun um 45 Prozent. In den ersten drei Monaten sank der Konzernabsatz um 23 Prozent auf 2,0 Millionen Fahrzeuge.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 17, 2020 07:09 ET (11:09 GMT)

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