DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die chinesische Zentralbank hat zur Belebung ihrer schwer von der Coronavirus-Pandemie getroffenen Wirtschaft ihre Leitzinsen erneut gesenkt. Die People's Bank of China (PBoC) senkte den einjährigen Kreditzins (Loan Prime Rate - LPR) von 4,05 auf 3,85 Prozent und die fünfjährige LPR von 4,75 auf 4,65 Prozent. Es war bereits die zweite Senkung in diesem Jahr. Damit sollen die Kreditkosten für Unternehmen, insbesondere auch kleinerer Gesellschaften, gedrückt werden.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 1Q, Eindhoven
07:35 FR/Vivendi SA, Umsatz 1Q, Paris
22:04 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q, Armonk
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Erzeugerpreise März PROGNOSE: -0,4% gg Vm/-0,4% gg Vj zuvor: -0,4% gg Vm/-0,1% gg Vj - US 14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) März
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 SK/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2028 Auktion 3,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2029 Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2031 (Volumen offen) 12:00 BE/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 1,5 bis 3 Mrd EUR, davon: 0,90-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2029 1,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2033 2,15-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2066
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Stand +/- % DAX-Future 10.720,00 0,22 S&P-500-Indikation 2.868,00 -0,30 Nasdaq-100-Indikation 8.799,00 -0,21 Nikkei-225 19.649,91 -1,24 Schanghai-Composite 2.843,72 0,18 +/- Ticks Bund -Future 172,78 9 Freitag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 10.625,78 3,15 DAX-Future 10.697,00 3,83 XDAX 10.706,15 3,82 MDAX 22.356,36 2,59 TecDAX 2.871,08 1,93 EuroStoxx50 2.888,30 2,70 Stoxx50 2.826,09 2,26 Dow-Jones 24.242,49 2,99 S&P-500-Index 2.874,56 2,68 Nasdaq-Comp. 8.650,14 1,38 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 172,69 -9
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die europäischen Börsen dürften mit Aufschlägen in die neue Woche starten. Die chinesische Notenbank hat die Leitzinsen erneut gesenkt, das sorgt für etwas Rückenwind. Positiv stimmt, dass sich die Coronavirus-Infektionskurven in Europa weiter abflachen. Ab sofort dürfen zudem nun in Deutschland Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern wieder öffnen.
Rückblick: Hausse - Mut machte den Anlegern die in einigen Ländern erlassenen Lockerungen der Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wie auch die Pläne von US-Präsident Donald Trump zum allmählichen Wiederhochfahren der US-Wirtschaft. Einige Akteure verwiesen auch auf den Erfolg des Medikaments Remdesivir von Gilead Sciences bei der Behandlung einiger Corona-Behandlungen. Stützend wirkten aber auch günstig ausgefallene Konjunkturdaten aus China, die im April eine deutliche Erholung der zuvor eingebrochenen Konjunktur zeigten. Rohstofftitel gewannen im Schnitt 4,2 Prozent, Öl- und Gaswerte 3,8 Prozent. Um 1,3 Prozent nach oben ging es nach Geschäftszahlen für L'Oreal. Das Unternehmen berichtete zwar über ein schwieriges erstes Quartal, Analysten betonten aber das starke Wachstum im Onlinehandel um 52,6 Prozent und die wieder stark anziehenden Umsätze in China. LVMH kletterten nach dem Zahlenausweis um 4,4 Prozent. Bryan Garnier bezeichnete Aussagen des LVMH-Chefs über den Erholungstrend in China als ermutigend. Der Bankensektor stieg um 3 Prozent. Hier stützte die Entscheidung der EZB, dass Banken ihre Risiken im Handelsgeschäft mit weniger Eigenkapital unterlegen müssen. Airbus legten 6,7 Prozent zu - hier half neben einer positiven Studie auch die Nachricht, dass Konkurrent Boeing die Produktion nächste Woche wieder langsam anfahren will.
DAX/MDAX/TECDAX
Hausse - Konjunkturzyklische Werte legten kräftig zu: MTU sprangen um 4,9 Prozent und Heidelbergcement um 6,2 Prozent. Siemens stiegen um 3,5 Prozent und BASF um 4,6 Prozent. Bei den Automobilwerten zogen BMW um 5,2 Prozent und VW um 6,4 Prozent an. Kräftige Kursgewinne zeigten die gebeutelten Aktien von Thyssenkrupp. Die Citi empfiehlt sie nun zum Kauf mit Ziel 8,50 Euro. Der Kurs schoss um 9,2 Prozent nach oben auf 5,89 Euro. Bei Hellofresh wurden nach der Rally Gewinne mitgenommen - die Aktie verlor 4,3 Prozent. Norma zogen kräftig um 11,2 Prozent an. Ein Händler verwies auf die solide Liquiditätssituation des Unternehmens sowie das robuste Wassermanagement-Geschäft. Die Aufschläge relativieren sich allerdings, wenn man bedenkt, dass die Aktie seit Jahresbeginn 50 Prozent an Wert verloren hat.
XETRA-NACHBÖRSE
Der nachbörsliche Handel sei lebhaft verlaufen, der Markt sei der Wall Street nach oben gefolgt, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Die Westgrund-Aktie näherte sich mit einem Plus von 1,5 Prozent auf 11,60 Euro dem Gebotspreis von 11,71 Euro, den Ado Properties laut einer Mitteilung vom Freitagabend in einem Übernahmeversuch zahlen will. Ceconomy legten nach der Vorlage von Geschäftszahlen und angekündigten Sparmaßnahmen 3 Prozent zu.
USA / WALL STREET
Sehr fest - Der Plan von US-Präsident Donald Trump, die wegen der Corona-Pandemie auferlegten Beschränkungen schrittweise zu lockern, machte den Anlegern Mut. Dazu trugen auch Behandlungserfolge des Medikaments Remdesivir von Gilead Sciences gegen die Lungenkrankheit Covid-19 bei. Die Gilead-Aktie gewann 9,7 Prozent. Der Dow wurde mit weitem Abstand von der Boeing-Aktie angeführt, die um fast 15 Prozent nach oben schoss. Der Flugzeugbauer hatte angekündigt, die Produktion von Flugzeugen für die kommerzielle Luftfahrt in der kommenden Woche wieder aufzunehmen. Geschäftszahlen legte unter anderem Procter & Gamble vor. Die Aktie zeigte sich 2,6 Prozent höher. Schlumberger ist zwar im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht, hat aber ergebnisseitig nicht so schlecht abgeschnitten wie befürchtet. Die Ölaktie reagierte darauf mit einem Plus von 8,7 Prozent. Apple fielen um 1,4 Prozent zurück, nachdem Goldman Sachs die Aktie auf "Sell" von "Neutral" zurückgestuft hatte.
Anleihen wurden verkauft. Zehnjährige Anleihen rentierten 2,8 Basispunkte höher bei 0,65 Prozent.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0:00 Uhr Fr, 17:25 Uhr % YTD EUR/USD 1,0862 -0,15% 1,0878 1,0879 -3,2% EUR/JPY 117,14 +0,15% 116,96 116,98 -3,9% EUR/CHF 1,0517 -0,02% 1,0519 1,0519 -3,1% EUR/GBP 0,8710 +0,14% 0,8697 0,8704 +2,9% USD/JPY 107,83 +0,21% 107,60 107,52 -0,9% GBP/USD 1,2471 -0,24% 1,2502 1,2499 -5,9% USD/CNH 7,0833 +0,03% 7,0810 7,0834 +1,7% Bitcoin BTC/USD 7.176,51 -0,302 7.198,26 7.039,01 -0,5% ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 15,16 18,27 -17,0% -3,11 -74,7% Brent/ICE 27,58 28,08 -1,8% -0,50 -57,0%
Der Dollar gab einen kleinen Teil der jüngsten Gewinne zum Euro ab auf zuletzt 1,0865 je Euro. Die Analysten der Bank of America warnen allerdings, dass die hohe Verschuldung einiger Länder der Eurozone in Kombination mit einem festeren Dollar die Gemeinschaftswährung im laufenden zweiten Quartal bis auf 1,02 Dollar drücken könnte. Nach Meinung der Bank of America braucht die Eurozone Corona-Bonds, diese seien derzeit aber "vom Tisch". Der Dollar werde als Fluchtwährung gefragt bleiben, so die Analysten.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 15,16 18,27 -17,0% -3,11 -74,7% Brent/ICE 27,58 28,08 -1,8% -0,50 -57,0%
Uneinheitlich zeigten sich die Ölpreise im US-Handel. Während die US-Sorte WTI um 8,7 Prozent auf 18,14 Dollar abstürzte, legte europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 1,9 Prozent auf 28,34 Dollar zu. Die Preise bewegten sich im Spannungsfeld aus der Hoffnung auf baldige Lockerungen der Corona-bedingten Beschränkungen in den USA und dem im ersten Quartal zwar stark, aber nicht ganz so stark wie befürchtet gesunkenen chinesischen BIP. Zentrales Thema bleibe das Überangebot. Beobachter verwiesen auf die rasch steigenden US-Rohölbestände - eine Folge der reduzierten Raffinerie-Kapazitäten. WTI werde zusätzlich vom bevorstehenden Auslaufen des Mai-Kontrakts am Dienstag belastet. Die Kontrakte mit längeren Laufzeiten hielten sich deutlich besser oder lagen sogar im Plus. Derweil berichtete der Dienstleister Baker Hughes, dass wegen des rapide gesunkenen Ölpreises die Zahl der aktiven Bohrlöcher in den USA in der vergangenen Woche um 66 auf 438 gefallen sind, der stärkste Rückgang seit Oktober 2016.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 20, 2020 01:41 ET (05:41 GMT)
Im asiatisch dominierten Geschäft am Montag stürzt der auslaufende WTI-Kontrakt weiter ab um rund 15 Prozent, während Öl zur Lieferung einen Monat später im Juni lediglich um gut 5 Prozent fällt. "Die Preisfindung ist komplizierter als sonst üblich", so Marktteilnehmer Stephen Innes von Axicorp mit Blick auf den Kontraktwechsel.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.682,46 1.683,63 -0,1% -0,94 +10,9% Silber (Spot) 15,25 15,21 +0,2% +0,04 -14,6% Platin (Spot) 781,25 775,30 +0,8% +5,95 -19,0% Kupfer-Future 2,35 2,34 +0,1% +0,00 -16,4%
Gold war mit der wiedererwachten Risikofreude der Anleger nicht gefragt. Die Feinunze verbilligte sich um 1,9 Prozent auf 1.685 Dollar.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
CHINA
Der Laborleiter des Instituts für Virologie im chinesischen Wuhan hat Vorwürfe, seine Einrichtung könnte der Ursprung der Corona-Pandemie sein, zurückgewiesen. "Ich weiß, dass dies unmöglich ist", sagte Yuan Zhiming dem staatlichen Sender CGTN am Samstag.
FISKALPOILTIK DEUTSCHLAND
Führende SPD-Politiker haben in der Corona-Krise eine stärkere Belastung von Menschen mit hohen Einkommen gefordert. Eine Entlastung bräuchten jetzt "alle, die der Krise nicht mit einem satten Finanzpolster begegnen können", sagte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder plädiert für Steuersenkungen auf breiter Front, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie abzumildern. Der Bild-Zeitung sagte Söder: "Wir müssen auf die Krise klug antworten und wollen die Wirtschaft erst über Bürgschaften stabilisieren und dann mit Steuersenkungen durchstarten." Er fügte hinzu: "Die Gastronomie hat unter Corona sehr zu leiden, dort muss die Mehrwertsteuer dringend runter auf 7 Prozent. Der Soli gehört früher und für alle abgeschafft."
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat derweil den von der anhaltenden Schließung in der Corona-Krise besonders betroffenen Hoteliers und Restaurantbetreibern finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt.
ITALIEN
In Italien ist am Sonntag mit 433 neuen Todesopfern der Corona-Pandemie die niedrigste Zahl seit einer Woche registriert worden. Zudem handelte es sich um die zweitniedrigste Totenzahl innerhalb eines Monats. Insgesamt starben in Italien seit Februar 23.660 Menschen. Mit 3.047 neuen Infektionsfällen lag die Rate der landesweiten Neuinfektionen bei 1,7 Prozent.
KONJUNKTUR JAPAN
Japans Exporte sind im März als Folge der Coronavirus-Pandemie stärker eingebrochen als erwartet. Sie gingen zum Vorjahr um 11,7 Prozent zurück. Volkswirte hatten mit einem Rückgang von 8 Prozent gerechnet. Die Importe gingen um 5 Prozent zurück. Einige Ökonomen sind der Ansicht, dass die negativen Auswirkungen der Pandemie möglicherweise nicht vollständig in den Konjunkturdaten erfasst wurden, weil der Lockdown in einigen Regionen erst Ende März begann. Einen besonders starken Rückgang verzeichneten die Exporte in die Vereinigten Staaten mit einem Minus von 16,5 Prozent, während die Lieferungen nach China um 8,7 Prozent sanken.
RATING PORTUGAL
Die Experten der Ratingagentur Fitch haben den Ausblick für Portugal wegen der Coronapandemie auf stabil von positiv gesenkt. Die Bonitätsbewertung bleibt unverändert BBB.
USA
Finanzminister Steven Mnuchin und die Demokraten im Kongress stehen offenbar kurz vor einer Einigung über Corona-Finanzhilfen für kleinere Unternehmen. US-Präsident Donald Trump hat derweil ein Hilfsprogramm in Höhe von 19 Milliarden Dollar für die Landwirtschaft angekündigt, die vom Ausbruch des Coronavirus schwer getroffen wurde.
AUTOBRANCHE DEUTSCHLAND
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet will der Automobilbranche in der Coronakrise mit umfassenden Maßnahmen unter die Arme greifen. "Unsere Automobilwirtschaft braucht schnell Perspektiven für Umsatz, Liquidität und Wachstum", sagte Laschet dem Handelsblatt.
GESCHÄFTSÖFFNUNGEN DEUTSCHLAND
Oberverwaltungsgerichte in Berlin und in Greifswald halten die behördlichen Anordnungen zur Schließung von Warenhäusern wegen der Corona-Krise für vertretbar. Die Richter wiesen in am Freitagabend veröffentlichten Entscheidungen Eilanträge dagegen zurück.
DEUTSCHE BANK
Wegen der massiven Verwerfungen durch die Coronakrise befürchtet die Deutsche Bank, dass sich Europas Banken auf höhere Risiken im Kreditgeschäft einstellen müssen: "Voraussichtlich werden wir mehr Ausfälle sehen als bislang", warnt der Leiter der Unternehmenssparte, Stefan Hoops, im Interview mit dem Handelsblatt.
CECONOMY
hat im zweiten Geschäftsquartal die Auswirkungen der Corona-Pandemie-bedingten Ladenschließungen massiv gespürt. Operativ rutschte das Unternehmen in die roten Zahlen, der Umsatz sank um 6,6 Prozent. Angesichts der Corona-bedingten Schließung der meisten Märkte teilte Ceconomy einschneidende Maßnahmen zur Kostensenkung und Steuerung der Liquidität mit.
RHÖN-KLINIKUM
Die B. Braun Melsungen AG hat als Aktionärin der Rhön-Klinikum AG die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt. Der Antrag steht im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot von Asklepios für Rhön-Klinikum.
BOEING
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat laut einem Bericht des Spiegel bei der US-Regierung formal angekündigt, dass Deutschland insgesamt 45 US-Kampfjets vom Typ F18 des US-Herstellers Boeing kaufen will.
PHILIPS
Der Erstquartalsunsatz ist leicht von 4,151 auf 4,159 Milliarden Euro gestiegen. Auf bereinigter Basis ging der Umsatz um 2 Prozent zurück. Das bereinigte EBITA belief sich auf 244 Millionen Euro, verglichen mit 364 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Für das Gesamtjahr 2020 strebt Philips ein "bescheidenes" vergleichbares Umsatzwachstum und eine Verbesserung der bereinigten EBITA-Marge an. Wegen all der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Covid-19 wollte Philips jedoch keinen konkreten Ausblick geben.
SWISS RE
wird das im Februar in Aussicht gestellte Aktienrückkaufprogramm über bis zu 1 Milliarde Franken vorerst nicht umsetzen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/raz/gos
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April 20, 2020 01:41 ET (05:41 GMT)
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