
Die Vorschläge zur Kostenübernahme liegen der Deutschen Presse-Agentur vor. Darin heißt es, Behandlungskosten würden üblicherweise Ländern in Rechnung gestellt. Dies soll nun wegfallen. "Es handelt sich dabei ausschließlich um Covid-19-bedingte Notfälle, für die die jeweiligen Kapazitäten der betreffenden EU-Nachbarländer nicht ausreichen." Die mutmaßlichen Kosten bezifferte das Ministerium auf bis zu 20 Millionen Euro.
Die entsprechende Gesetzesänderung soll zunächst bis Ende September gelten. Damit würden auch "Unsicherheiten" bei den Krankenhäusern beseitigt, hieß es./seb/DP/fba
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