FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montag kaum bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im Vormittagshandel 1,0863 US-Dollar. Sie notierte damit ungefähr auf dem Niveau vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0860 (Donnerstag: 1,0888) Dollar festgesetzt.
Der Handel verlief zunächst in ruhigen Bahnen. Wichtige Konjunkturdaten werden in der Eurozone und den USA im weiteren Handelsverlauf nicht veröffentlicht.
Der Euro hatte sich zuletzt recht stabil gezeigt. Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) verweisen auf die gestiegene Zuversicht in der Corona-Krise. Dazu zähle auch der von US-Präsident Trump vorgestellte Stufenplan zur Normalisierung der dortigen Wirtschaft. In Deutschland werden an diesem Montag erste Lockerungsschritte umgesetzt. "Eine erhöhte Risikobereitschaft sollte den Euro tendenziell stützen", schreibt die Helaba.
Im weiteren Wochenverlauf dürfte vor allem der am Donnerstag stattfindende EU-Gipfel beachtet werden. Dort werden Konflikte über die Unterstützungsmaßnahmen für die besonders betroffenen EU-Länder wie Italien erwartet.
Der japanische Yen ist zum Euro und zum Dollar unter Druck geraten. Die Folgen der Corona-Pandemie haben die japanischen Exporte mit voller Wucht getroffen. Die Ausfuhren sind im März im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Prozent gefallen. Es war ein Rückgang von neun Prozent erwartet worden./jsl/fba
Der Handel verlief zunächst in ruhigen Bahnen. Wichtige Konjunkturdaten werden in der Eurozone und den USA im weiteren Handelsverlauf nicht veröffentlicht.
Der Euro hatte sich zuletzt recht stabil gezeigt. Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) verweisen auf die gestiegene Zuversicht in der Corona-Krise. Dazu zähle auch der von US-Präsident Trump vorgestellte Stufenplan zur Normalisierung der dortigen Wirtschaft. In Deutschland werden an diesem Montag erste Lockerungsschritte umgesetzt. "Eine erhöhte Risikobereitschaft sollte den Euro tendenziell stützen", schreibt die Helaba.
Im weiteren Wochenverlauf dürfte vor allem der am Donnerstag stattfindende EU-Gipfel beachtet werden. Dort werden Konflikte über die Unterstützungsmaßnahmen für die besonders betroffenen EU-Länder wie Italien erwartet.
Der japanische Yen ist zum Euro und zum Dollar unter Druck geraten. Die Folgen der Corona-Pandemie haben die japanischen Exporte mit voller Wucht getroffen. Die Ausfuhren sind im März im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Prozent gefallen. Es war ein Rückgang von neun Prozent erwartet worden./jsl/fba
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