BERLIN (dpa-AFX) - Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln sowie Lebensmitteln mit Vitamin-Zusatz sollten aus Sicht der Bundesregierung EU-weit geregelt werden. Nationale Maßnahmen endeten an der Staatsgrenze, teilte Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) am Montag mit.
"Um Rechtssicherheit sowie eine effektive Überwachung und Kontrolle zu gewährleisten, brauchen wir Einheitlichkeit im Binnenmarkt, keinen Flickenteppich." Klöckner will mit Kollegen anderer Länder Druck auf Brüssel machen. Es werde aber auch mit der Arbeit an "etwaigen nationalen Höchstgrenzen" begonnen, teilte das Ministerium mit.
Die Ministerin warnte erneut vor Werbung für Nahrungsergänzungsmittel, die Schutz vor dem Coronavirus verspricht oder andeutet. Es gebe keine wissenschaftlichen Studien, die eine Wirksamkeit von bestimmten Pflanzen, Vitaminen oder Mineralstoffen gegen das Virus bewiesen, teilte das Ministerium mit./ted/DP/jha
"Um Rechtssicherheit sowie eine effektive Überwachung und Kontrolle zu gewährleisten, brauchen wir Einheitlichkeit im Binnenmarkt, keinen Flickenteppich." Klöckner will mit Kollegen anderer Länder Druck auf Brüssel machen. Es werde aber auch mit der Arbeit an "etwaigen nationalen Höchstgrenzen" begonnen, teilte das Ministerium mit.
Die Ministerin warnte erneut vor Werbung für Nahrungsergänzungsmittel, die Schutz vor dem Coronavirus verspricht oder andeutet. Es gebe keine wissenschaftlichen Studien, die eine Wirksamkeit von bestimmten Pflanzen, Vitaminen oder Mineralstoffen gegen das Virus bewiesen, teilte das Ministerium mit./ted/DP/jha
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