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Covid-19: Online-Betrüger drohen mit Infektion in der Realität - Cyberkriminelle setzen derzeit verstärkt auf Erpressung per E-Mail

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts019/20.04.2020/14:15) - Online-Erpresser verschicken derzeit verstärkt 
E-Mails mit der Androhung, den Empfänger und seine Familie im wahren Leben mit 
dem Coronavirus zu infizieren, wenn er kein Lösegeld in Form von Bitcoins zahlt. 
Hierbei zielen die Betrüger darauf ab, die Verunsicherung der Menschen bezüglich 
der Corona-Pandemie auszunutzen. Das Schema hinter den Betrugs-Mails erinnert an 
eine bekannte Masche, die bereits in der Vergangenheit sehr lukrativ für die 
Kriminellen war. Damals wurde gegenüber dem Empfänger behauptet, dass sein 
Computer gehackt und er beim Schauen von Pornografie gefilmt wurde. Die 
mutmaßlichen Hacker behaupteten auch, alle Kontakte aus dem E-Mail-Account 
und den sozialen Netzwerken des Empfängers zu haben. Zahlt er kein Lösegeld, 
würde das Video an die Kontakte geschickt. In Zeiten von Covid-19 haben sich die 
Erpresser einen neuen Aufhänger überlegt. Zahlt der Empfänger kein Lösegeld, 
drohen die Betrüger, dessen Familie und ihn mit dem Coronavirus zu infizieren. 
 
Die ESET-Sicherheitsexperten zeigen auf Welivesecurity Beispiele für aktuelle 
Erpresser-Mails: 
https://www.welivesecurity.com/2020/04/17/scams-lies-coronavirus/ 
 
ESET-Sicherheits-Tipps 
 
- Im Zweifel E-Mail löschen: Nachrichten von unbekannten Absendern oder E-Mails 
mit seltsamen Inhalten sollten im Zweifel gelöscht werden. Spammer setzen häufig 
falsche Betreffzeilen wie "Re: Ihre Anmeldung" und gefälschte Absender-Adressen 
ein. Sie geben sich als Freunde, Arbeitskollegen oder seriöse Unternehmen aus, 
um beim Empfänger einen persönlichen Bezug herzustellen und ihn so zu 
veranlassen, die Mail zu öffnen. 
 
- Kein Lösegeld zahlen: Es sollte auf gar keinen Fall ein Lösegeld an die 
Betrüger gezahlt werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Computer des 
Empfängers gehackt wurde und irgendwelche persönlichen Daten in die Hände der 
Betrüger gelangt sind. 
 
- Nicht auf Links klicken: Gelangt doch einmal eine Spam-Mail durch die Filter 
ins Postfach, sollten Anwender die Nachricht sofort löschen und auf gar keinen 
Fall auf Links klicken. 
 
- Keine Anhänge öffnen: Häufig werden Anhänge in Spam-Mails als vermeintliche 
Rechnungen im PDF- oder Word-Format getarnt. Unter keinen Umständen dürfen diese 
geöffnet werden. In den meisten Fällen lauern hier Schadprogramme, die so auf 
das System gelangen. 
 
- Niemals antworten: Internetnutzer sollten weder auf Spam-Mails antworten noch 
vermeintliche Abmelde-Optionen nutzen. Die Rückmeldungen sind für Kriminelle 
eine Bestätigung, dass die Adresse aktiv genutzt wird 
 
- Zweit-Adresse anlegen: Die private E-Mail-Adresse sollte nur für die direkte 
Kommunikation mit anderen genutzt und nur in Ausnahmefällen herausgegeben 
werden. Für Bestellungen in Online-Shops oder Anmeldungen auf Portalen ist es 
besser, sich eine zweite zuzulegen. Wer über diese E-Mail viel Spam bekommt, 
kann einfach zu einer neuen wechseln. Unter der ersten Adresse bleibt er für 
Bekannte erreichbar. 
 
- E-Mail Adresse in Foren verbergen: Die eigene Mail-Adresse muss nicht allen 
zugänglich gemacht werden. Viele Foren bieten individuelle Einstellungen für die 
Privatsphäre. Dort können Nutzer festlegen, dass nur bestimmte Personenkreise 
die Adresse sehen dürfen. 
 
- Sicherheitslösung einsetzen: Anwender sollten eine Sicherheitslösung einsetzen, 
 die neben einem zuverlässigen Schutz vor Schadprogrammen auch einen umfassenden 
Spam- und Phishing-Schutz bieten. 
 
- Updates einspielen: Cyberkriminelle setzen auf die fehlende Rechnerhygiene. 
Daher sollten Anwender bereitgestellte Updates für installierte Software, 
Hardware und das Betriebssystem umgehend einspielen. 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200420019 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2020 08:15 ET (12:15 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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