BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich kritisch über die unterschiedlichen Regeln verschiedener Bundesländer bei der Lockerung von Corona-Beschränkungen geäußert. Der gemeinsame Beschluss von Bund und Ländern werde von allen umgesetzt, "aber es gibt einzelne Bundesländer, die das in der einen oder anderen Richtung modifizieren", sagte Altmaier am Montagabend in der Sendung "ARD Extra". "Ich halte das nicht für optimal. Aber wir sind nun mal ein föderales Land, in dem die Bundesländer letzten Endes entscheiden."
Für ihn sei wichtig, "dass wir erkennen, dass mit diesen ersten Lockerungen verantwortlich umgegangen werden muss". "Wir wollen, dass unsere Geschäfte auch wieder verkaufen können, dass sie wieder Kunden empfangen können. Aber so, dass die Pandemie nicht zurückkehrt, dass die Zahl der Infektionen nicht steigt."
Am Montag waren die ersten Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft getreten. Kleine und mittlere Geschäfte mit einer Fläche bis 800 Quadratmeter dürfen nun in vielen Bundesländern wieder öffnen. Doch in den Bundesländern gelten keine einheitlichen Regeln und Termine zur Wiedereröffnung von Geschäften jenseits des Lebensmittelhandels. Die strikten Kontakt- und Abstandsregeln sollen mindestens bis zum 3. Mai weiter gelten./sku/DP/he
Für ihn sei wichtig, "dass wir erkennen, dass mit diesen ersten Lockerungen verantwortlich umgegangen werden muss". "Wir wollen, dass unsere Geschäfte auch wieder verkaufen können, dass sie wieder Kunden empfangen können. Aber so, dass die Pandemie nicht zurückkehrt, dass die Zahl der Infektionen nicht steigt."
Am Montag waren die ersten Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft getreten. Kleine und mittlere Geschäfte mit einer Fläche bis 800 Quadratmeter dürfen nun in vielen Bundesländern wieder öffnen. Doch in den Bundesländern gelten keine einheitlichen Regeln und Termine zur Wiedereröffnung von Geschäften jenseits des Lebensmittelhandels. Die strikten Kontakt- und Abstandsregeln sollen mindestens bis zum 3. Mai weiter gelten./sku/DP/he