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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Gut ein halbes Jahr nach der überraschenden Ernennung und am Abend vor der Präsentation der detaillierten Erstquartalszahlen ist das Führungsduo zerbrochen - ebenso überraschend. Jennifer Morgan, die US-Amerikanerin war die erste Frau an der Spitze eines DAX-Konzerns, wird den Softwarekonzern per Ende April verlassen. Ihr Co-Chief Executive Officer Christian Klein (39) füllt diese Position künftig alleine aus. Die Entscheidung zurück zum Modell eines einzelnen Vorstandssprechers sei früher als geplant gefallen, um in dieser beispiellosen Krise eine starke, eindeutige Führungsverantwortung sicherzustellen, hieß es in der SAP-Mitteilung. Den Angaben zufolge haben sich der Aufsichtsrat und Morgan auf eine einvernehmliche Trennung verständigt.

TAGESTHEMA II

US-Präsident Donald Trump will den dramatischen Absturz des Erdölpreises dafür nutzen, die strategischen Ölreserven seines Landes aufzustocken. Seine Regierung wolle die Reserven um bis zu 75 Millionen Barrel erhöhen, sagte Trump. Diese Menge an Rohöl soll nach Angaben des Präsidenten jedoch nur aufgekauft werden, wenn der US-Kongress dem zustimmt - oder wenn die Regierung die Kosten durch die Vermietung von Lagerflächen in Bundeseinrichtungen kompensieren kann. Die derzeitigen strategischen Ölreserven der USA belaufen sich auf 635 Million Barrel. Erlaubt sind Reserven von bis zu 713,5 Million Barrel.

Unterdessen sollen Saudi-Arabien und andere Opec-Mitglieder erwägen, ihre Ölförderung so schnell wie möglich zu reduzieren, anstatt mit diesem Schritt bis Mai zu warten, wenn das jüngst beschlossene Förderabkommen des Kartells mit den USA und Russland in Kraft treten soll, hieß es von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Im Rahmen des Abkommens, das vor gut einer Woche beschlossen wurde, stimmte Saudi-Arabien zu, seine Produktion als Teil einer breit angelegten Anstrengung zur Ankurbelung der Preise zu senken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

00:30 AU/BHP Group, Produktionsbericht 3Q

07:00 DE/SAP SE, ausführliches Ergebnis 1Q

07:00 DE/Sartorius AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Flughafen Frankfurt, 16. Kalenderwoche

07:30 FR/Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA, Umsatz 1Q

07:30 FR/Danone SA, Umsatz 1Q

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Ergebnis 1H

08:00 GB/London Stock Exchange plc (LSE), Zwischenbericht 1Q

09:00 DE/Stemmer Imaging AG, ausführliches Ergebnis

zum Rumpfgeschäftsjahr 2019

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 1Q

17:40 FR/Kering SA, Umsatz 1Q

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 1Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Deutz AG, Ergebnis 1Q

-DE/Vossloh AG, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name               Dividende 
Vivendi SA         0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:00 Handelsbilanz März 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +2,018 Mrd CHF 
- GB 
    08:00 Arbeitsmarktdaten März 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: +50.000 Personen 
          zuvor:    +17.300 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 3,9% 
          zuvor:    3,9% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen April 
          PROGNOSE: -41,0 Punkte 
          zuvor:    -49,5 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -77,5 Punkte 
          zuvor:    -43,1 Punkte 
- US 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser März 
          PROGNOSE: -7,5% gg Vm 
          zuvor:    +6,5% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Schatzanweisungen mit Laufzeit März 2022 
         im Volumen von 5 Mrd EUR 
 
12:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2054 
         im Volumen von 1,5 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.473,50   -0,67 
S&P-500-Indikation       2.804,00   -0,61 
Nasdaq-100-Indikation    8.675,50   -0,46 
Nikkei-225              19.278,03   -1,99 
Schanghai-Composite      2.810,94   -1,46 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               172,59       8 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.675,90       0,47 
DAX-Future           10.544,00      -1,43 
XDAX                 10.552,43      -1,44 
MDAX                 22.460,84       0,47 
TecDAX                2.906,50       1,23 
EuroStoxx50           2.909,50       0,73 
Stoxx50               2.857,31       1,10 
Dow-Jones            23.650,44      -2,44 
S&P-500-Index         2.823,16      -1,79 
Nasdaq-Comp.          8.560,73      -1,03 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,51        -18 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Negative Vorgaben von der Wall Street und den Aktienmärkten in Asien geben die Richtung vor. Übergeordnet sind die Corona-Pandemie und die weltweiten Lockerungen der Beschränkungen das bestimmende Thema. Daneben tritt die Berichtssaison verstärkt in den Fokus. Am Vormittag wird in Deutschland auf die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung(ZEW) erhobenen Konjunkturerwartungen geschaut. Sie werden im April mit einem Anstieg auf minus 41,0 nach minus 49,5 im März erwartet.

Rückblick: Freundlich - Die Aktienmärkte schlossen nach einem volatilen Verlauf im PLus. Die Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft setzte sich am Ende durch. Störfeuer kamen vom dramatische Ölpreisverfall in den USA, der die Corona-bedingten Sorgen über die Schärfe der Konjunkturschwäche schürte. Trotzauf den ersten Blick schwächer als erwarteter Quartalszahlen ging es mit Philips um 6 Prozent nach oben. Stützend wirkte der Ausblick. Wie Berenberg anmerkte, stellet Philips ein moderates Umsatzwachstum im Gesamtjahr sowie eine Verbesserung der bereinigten EBITA-Marge in Aussicht. Die Erwartung habe bislang bei unveränderten Umsätzen sowie einer Margenverschlechterung gelegen. Auch Vivendi legten nach den Quartalszahlen zu und zwar um 4 Prozent. Hier dämpfte bisang die starke Entwicklung der Musiksparte UMG die negativen Auswirkungen der Pandemie. Premier Foods schnellten um 29 Prozent nach oben, nachdem der Lebensmittelhersteller der Zusammenlegung zweier betrieblicher Pensionsprogramme zugestimmt hatte, um die Finanzierung zu verbessern.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Pharmawerte waren gesucht, so schlossen FMC 3,9 Prozent im Plus, für Merck KGaA ging es um 2,5 Prozent nach oben. Zu den Verlierern im DAX gehörten Deutsche Bank mit einem Minus von 1,1 Prozent. Wie es hieß, könnte die Bank ihre Ziele wegen der Coronakrise noch einmal senken. Diese dürfte auch den Geschäftsverlauf der Aareal Bank (minus 4,2 Prozent) nicht unbeeindruckt lassen, so die Analysten der LBBW. Ceconomy fielen um 3,1 Prozent. Die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr waren schwach ausgefallen. Westgrund schnellten um 12,5 Prozent auf 11,70 Euro nach oben. Der Immobilienkonzern Ado Properties will den ausstehenden Aktionären von Westgrund 11,71 Euro je Aktie anbieten. Ado legten um 3,2 Prozent zu.

XETRA-NACHBÖRSE

Die dramatischen Entwicklungen am US-Ölmarkt mit dem Einbruch der US-Ölsorte WTI auf negative Preise überlagerten alles und lasteten auf den Aktienkursen, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Dagegen seien andere Nachrichten in den Hintergrund getreten. Drägerwerk wurden nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um Schnellverfahren zuletzt mit 80,00 Euro genannt, 40 Cent niedriger als zum Xetra-Schluss. Für Continental ging es von 71,50 auf 70,73 Euro nach unten, nachdem Fitch die Bonitätsnote des Automobilzulieferers gesenkt hatte.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Ein historisches Debakel des US-Ölpreises WTI sorgte für Verunsicherung und fallende Aktienkurse. Der WTI-Preis für den Mai-Termin rutschte erstmals in der Geschichte in negatives Terrain (siehe Öl). Dazu kamen Bedenken in Bezug auf die jüngsten positiven Daten zur Ausbreitung des Coronavirus. Hier schwankte die Stimmung zwischen der Hoffnung auf ein schnelles Wiederhochfahren der Wirtschaft und der Sorge, dies könnte zu früh kommen und eine neuerliche Infektionswelle nach sich ziehen. Der Ölsektor-Index im S&P-500 verlor 3,3 Prozent. Occidental Petroleum gaben um 7,6 Prozent, Exxon Mobil um 4,7 und Chevron um 4,1 Prozent nach. Halliburton gewannen nach anfänglichen Abgaben 0,7 Prozent. Bei der Aktie des Ölfeldausrüsters stützten Zahlen für das erste Quartal, die über den Markterwartungen lagen.

Mit der wieder gestiegenen Verunsicherung und damit einhergehenden Risikoscheu war der sichere Rentenhafen tendenziell gesucht. Die Rendite zehnjähriger US-Titel sank um 1,8 Basispunkte auf 0,62 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 21, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17:28 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,0833     -0,34%    1,0869         1,0874   -3,4% 
EUR/JPY          116,39     -0,52%    117,00         117,11   -4,5% 
EUR/CHF          1,0514     -0,02%    1,0516         1,0516   -3,2% 
EUR/GBP          0,8735     -0,02%    0,8736         0,8729   +3,2% 
USD/JPY          107,45     -0,18%    107,65         107,70   -1,2% 
GBP/USD          1,2402     -0,32%    1,2441         1,2457   -6,4% 
USD/CNH          7,0980     +0,08%    7,0923         7,0822   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.877,76      0,361  6.853,01       7.084,26   -4,6% 
 

Der Dollar zog zwischenzeitlich leicht an und profitierte damit von seinem Status als sicherer Hafen. Im Verlauf gab er die Gewinne aber wieder vollständig ab. Der Euro lag im späten US-Handel bei 1,0859 Dollar, nach einem Tagestief bei 1,0840 Dollar. Der Yuan zeigte sich nach der zweiten Leitzinssenkung in China in diesem Jahr mininmal leichter. Laut Analyst Hao Zhou von der Commerzbank deckte sich die Senkung des Zinses für einjährige Ausleihungen um 20 Basispunkte weitestgehend mit den Markterwartungen. Da der Wirtschaft starker Gegenwind ins Gesicht blase, seien weitere Lockerungen unvermeidlich.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          1,58     -37,63   +104,2%          39,21  -97,4% 
Brent/ICE         25,35      25,57     -0,9%          -0,22  -60,5% 
 

Für den WTI-Ölpreis des am Dienstag fällig werdenden Mai-Kontrakts gab es kein Halten. Er brach um 231,4 Prozent auf minus 24,00 US-Dollar je Fass ein, weil die Lager voll sind und es wegen der Coronavirus-Pandemie nur ein deutlich verringerte Ölnachfrage gibt. Im Tagestief waren es minus 40,32 Dollar. US-Öl zur Lieferung stand ebenfalls massiv unter Druck und verbilligte sich um 15,5 Prozent auf 21,15 Dollar. Europäisches Öl der Sorte Brent war für 26,16 Dollar je Fass zu haben - ein Abschlag von immerhin 6,8 Prozent. "Nicht nur, dass die Nachfrage zum Stillstand gekommen ist, die Auswirkungen der Förderkürzungen durch die OPEC+ werden auch nicht rechtzeitig für die aktuelle Lieferung wirksam", so Phil Flynn, Marktanalyst bei Price Futures Group. "Der Einbruch ist hauptsächlich ein Spiegelbild der Händler, die in den Juni-Kontrakt wechseln, denn niemand will eine Lieferung annehmen, weil die Lagerkapazität fast erreicht ist", erläuterte Edward Moya von Oanda. "Ich denke, dies wird die Opec und, was noch wichtiger ist, US-Präsident Donald Trump dazu veranlassen, den Panik-Knopf zu drücken," was zu mehr Handlungen in Form von Förderkürzungen oder anderen Maßnahmen führen könnte, so Öl-Analyst Peter Cardillo von Spartan Capital.

Im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag kostet das Mai-Öl rund 1,40 Dollar, WTI zu Lieferung im Juni geht mit 24,40 Dollar dagegen weitgehend unverändert um.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.690,60   1.694,20     -0,2%          -3,60  +11,4% 
Silber (Spot)     15,19      15,40     -1,3%          -0,21  -14,9% 
Platin (Spot)    772,60     774,35     -0,2%          -1,75  -19,9% 
Kupfer-Future      2,27       2,32     -2,2%          -0,05  -19,2% 
 

Der Goldpreis legte im wieder von Verunsicherung dominierten Umfeld zu. Die Feinunze verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 1.695 Dollar. Die fallenden Preise für Industrierohstoffe deuteten auf eine scharfe Rezession hin, hieß es. Daher bleibe Gold als Krisenwährung gesucht.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- GROSSBRITANNIEN

In Großbritannien hat sich die Zahl der nach einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Patienten auf mehr als 16.500 erhöht. Die Zahl der Infektionsfälle liegt bei 124.743 - ein Anstieg von 4.676 im Vergleich zum Vortag. Es handelt sich um die niedrigste Todesfallzahl an einem Tag in Großbritannien seit zwei Wochen. Allerdings hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass die Fallzahlen an Montagen immer vergleichsweise niedrig liegen. Grund dafür sind Verzögerungen bei der offiziellen Registrierung von Infektions- und Todesfällen am Wochenende.

- GROSSBTITANNIEN

Die Zahl der Unternehmenspleiten ist wegen der Coronakrise stark gestiegen. Zwischen Anfang März und Mitte April gingen 21.200 Firmen mehr pleite als im Vorjahreszeitraum.

- ITALIEN

Die Zahl der unter einer Coronavirus-Infektion leidenden Menschen ging erstmals zurück. Sie sank auf 108.237. Am Sonntag hatte es noch 20 Infektionsfälle mehr gegeben.

- FRANKREICH

Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer hat die Schwelle von 20.000 überschritten. Binnen 24 Stunden starben 547 weitere Patienten. Die Gesamtzahl der nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus Gestorbenen erhöhte sich damit auf 20.265.

-USA

In den USA hat es erneut Proteste gegen die Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie gegeben.

- TÜRKEI

Präsident Recep Tayyip Erdogan hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine viertägige Ausgangssperre für Istanbul und 30 weitere Städte des Landes angekündigt.

- THÜRINGEN

In Thüringen soll wegen der Coronavirus-Pandemie ab Freitag in allen Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr eine Maskenpflicht gelten.

FISKALPOLITIK DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen sind im März gesunken, nachdem sie noch im Februar und in den Vormonaten zugelegt hatten. Im März nahmen sie ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 Prozent ab. Der Bund verbuchte 3,7 Prozent weniger an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 31,1 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 31,2 Milliarden Euro hingegen um 1,7 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das Steueraufkommen im März auf rund 69,6 Milliarden Euro. "Die Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise sowie der aufgrund dieser Krise umgesetzten steuerlichen Maßnahmen schlagen sich im Märzergebnis kaum nieder", betonte das Ministerium. "Dies liegt an zeitlichen Verzögerungen, die sich aus den steuerrechtlichen Regelungen hinsichtlich der Abführung der Steuern an die Finanzverwaltung ergeben."

ISRAEL

Nach einem wochenlangen Machtpoker haben sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein ehemaliger Rivale Benny Gantz auf die Bildung einer gemeinsamen Regierung geeinigt.

CONTINENTAL

Fitch hat die Bonität auf 'BBB' von 'BBB+' abgestuft. Der Ausblick ist stabil.

AAREAL BANK

wird die Hauptversammlung am 27. Mai 2020 als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre abhalten.

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat wegen der Coronavirus-Krise in der 16. Kalenderwoche nur 37.015 Passagiere abgefertigt. Der Rückgang betrug somit 97,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Frachtaufkommen ging um 28,5 Prozent auf 29.794 Tonnen zurück. Die Zahl der Flugbewegungen sackte um knapp 86 Prozent auf 1.404 ab.

DRÄGERWERK

hat sich frisches Kapital besorgt über die Ausgabe von 1 Million Vorzugsaktien zum Preis von 76,50 Euro je Aktie. Der Nettoemissionserlös soll teilweise der Finanzierung der Kündigung von Genussscheinen dienen. Zudem sollen kurzfristig Liquidität und Eigenkapitalbasis hinsichtlich des hohen Auftragseingangs im Zuge der Covid-19 Pandemie gestärkt werden.

SARTORIUS

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Vorjahreszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
1. QUARTAL                          1Q20  ggVj  1Q19 
Umsatz                               510  +17%   436 
EBITDA bereinigt                     138  +21%   114 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt    57  +17%    49 
Erg nach Steuern/Dritten              46  +22%    38 
Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt* 0,84  +17%  0,72 
Ergebnis je Vorzugsaktie            0,68  +21%  0,56 
 * nach Anteilen Dritter 

CARREFOUR

halbiert den Dividendenvorschlag für das vergangene Jahr. Gezahlt werden sollen 23 Cent je Aktie statt der ursprünglich avisierten 46 Cent.

IBM

hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Dagegen übertraf der Gewinn die Markterwartungen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde aufgrund der konjunkturellen Unsicherheiten kassiert. Der Umsatz sank auf 17,57 (18,18) Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 17,8 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn fiel auf 1,18 (1,59) Milliarden Dollar. Bereinigt und je Aktie lag er bei 1,84 Dollar und übertraf damit die Prognose der Analysten von 1,81 Dollar.

VATTENFALL

und der südkoreanische Autohersteller Hyundai wollen bei der Elektromobilität in den Niederlanden zusammenarbeiten. Beim Kauf oder Leasing eines Elektroautos von Hyundai könne zusätzlich auch eine Ladestation inklusive Kundenkarte von Vattenfall erworben werden, teilten beide Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 21, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

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