GENF (dpa-AFX) - Einen Monat nach dem UN-Spendenaufruf zur Unterstützung der Bedürftigsten während der Coronavirus-Pandemie haben die Vereinten Nationen etwa ein Drittel der nötigen Mittel erhalten. Bis Dienstag seien etwa 600 Millionen Dollar - etwa 554 Millionen Euro - eingegangen, berichtete das UN-Nothilfebüro (OCHA) am Dienstag in Genf.
UN-Generalsekretär António Guterres hatte den Bedarf am 25. März auf zwei Milliarden Dollar geschätzt. "Wir müssen den sehr Verwundbaren zu Hilfe kommen - Millionen von Menschen, die sich am wenigsten schützen können", sagte er seinerzeit. Vielen mangele es an den simpelsten Dingen wie Wasser und Seife.
Die humanitären Organisationen baten am Montag in einem offenen Brief um Schnellspenden in Höhe von 350 Millionen Dollar. Damit soll das Welternährungsprogramm (WFP) Schiffe, Flugzeuge und andere Transportmittel für Hilfsgüter und humanitäre Helfer bereitstellen. Ohne Unterstützung für die Logistik sei die ganze Hilfe in Gefahr./oe/DP/stw
UN-Generalsekretär António Guterres hatte den Bedarf am 25. März auf zwei Milliarden Dollar geschätzt. "Wir müssen den sehr Verwundbaren zu Hilfe kommen - Millionen von Menschen, die sich am wenigsten schützen können", sagte er seinerzeit. Vielen mangele es an den simpelsten Dingen wie Wasser und Seife.
Die humanitären Organisationen baten am Montag in einem offenen Brief um Schnellspenden in Höhe von 350 Millionen Dollar. Damit soll das Welternährungsprogramm (WFP) Schiffe, Flugzeuge und andere Transportmittel für Hilfsgüter und humanitäre Helfer bereitstellen. Ohne Unterstützung für die Logistik sei die ganze Hilfe in Gefahr./oe/DP/stw
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